Donnerstag, April 25, 2024
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Jetzt gibt es was auf die Ohren! – No-go-area auch auf Platte

Wiesbaden – In Wiesbadens berüchtigter No-Go Area Wellritzstraße bekommt man nicht nur Tische an den Kopf geworfen oder Messer irgendwo hin gerammt, nein die „Waffenfreie Zone“ in der westlichen Innenstadt ist schon seit kurzem auch „Kulturmeile“. Schuld daran ist der kurdische Rapper Eno, der laut eigenen Aussagen in einer Badewanne das Licht der Welt erblickte und später in der Wellritzstraße aufwuchs.

Vor ein paar Wochen hat der Rapper Eno, der gerne mit seinem Mercedes-Sportwagen und anderen Reichtümern protzt, seinen Fans wieder was auf die Ohren gegeben und ein neues Album veröffentlicht. Eine Hommage an das kriminelle Milieu in dem er aufwuchs mit dem vielsagenden Titel: „Willkommen in der Wellritzstraße“. Damit begeistert er vor allem den linken Mainstream und natürlich auch entsprechendes Publikum mit ähnlichen Weltansichten, wie folgende Textzeilen unverblümt verraten: „Aufgewachsen zwischen Blockgassen, ein paar Hunderttausend machen, scheiß auf Vorstrafen. Nicht für Haus und Garten, für den Sportwagen.

Begeistert schreibt der Merkurist:

„Viel hat sich verändert,seit der Rapper 2016 mit„Wer macht Para?“einen Hit auf der Video-Plattform YouTube landete.“ Zu jener Zeit studierte der Rapper noch Bauingenieurwesen. Rap war ein Hobby. Inzwischen ruht das Studium. Das Hobby scheint ein sehr einträglicher Beruf geworden zu sein, schreibt der Merkurist weiter.

Im Mai dieses Jahres hat der Musiker im Rahmen einer Eröffnung eines Burger-Restaurants in der Wellritzstraße für eine Massenhysterie gesorgt, die für lokale Schlagzeilen sorgte. Mehr als 3000 Fans drängten in die enge Straße, so dass erhebliche Sicherheitsprobleme entstanden. Als die Polizei das kostenlose Konzert beenden wollte, kam es laut einem Bericht der Rheinzeitung zu tumultartigen Szenen und vereinzelt auch zu Rangeleien mit den Ordnungshüter.

Interessant ist zu beobachten wie du die Verherrlichung einer Parallelgesellschaft diese gestärkt wird und welche Rolle dabei auch Kunst und Musik spielt. Am Ende gehören dann auch No-Go-Aras wie Wellritzstraße so fest zum Weichbild einer Stadt, das man sie nicht mehr wegdenken kann. Inzwischen ist die nächste Stufe erreicht. Die Gewöhnung an massiver Migrantengewalt. Gruppenvergewaltiger wie in Freiburg haben mehr Verteidiger als Gegner. Das Stockholmsyndrom ist wie eine schleichende Krankheit. Der Milieu-Rap ist dazu die passende Begleitmusik. (KL)

@jouwatch

Quelle!:

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