Dienstag, April 23, 2024
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Kalaschnikow in Wohnung des Münster-Täters gefunden

Die Ermittler haben in der Wohnung des Amokfahrers, der am Samstag in Münster in eine Menschenmenge gefahren war, eine Kalaschnikow gefunden. Das berichtete am Sonntag die Zeitung „Bild“.

Laut der Zeitung haben die Spezialisten am Samstagabend die Eingangstür zur Wohnung des Mannes gesprengt. Bei der Durchsuchung sollen die Ermittler dort ein unbrauchbar gemachtes Sturmgewehr vom Typ AK 47 gefunden haben.

Der österreichischen Zeitung „Der Standard“ zufolge hat die Polizei in der Wohnung nur eine Dekorationswaffe und Feuerwerkskörper gefunden.

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Nach Angaben des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ soll der Autofahrer psychische Probleme gehabt haben und wegen Sachbeschädigung und Bedrohung in seinem persönlichen Umfeld der Polizei aufgefallen sein.

Am Samstagabend war in der Innenstadt von Münster ein Kleinlaster in eine Menschenmenge gefahren. Die Polizei bestätigte gegenüber Sputnik bislang zwei Tote und 20 Verletzte. Auch der Fahrer des Kleinlasters soll tot sein. Es werde in alle Richtungen ermittelt.

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Das Innenministerium von Nordrhein-Westfallen hatte zuvor bestätigt, dass der Amokfahrer deutscher Staatsbürger sei. Laut „Bild“ hat der 48-jährige Jens R. die Amokfahrt begangen. Er soll zuvor psychisch auffällig gewesen und nicht vorbestraf sein. ZDF berichtete, der Mann habe vor kurzer Zeit einen Suizidversuch unternommen. Nach der Attacke richtete er sich selbst.

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