Donnerstag, März 28, 2024
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Kampfjet stieg zum Germanwings-Flugzeug auf – Rätselhafte Äußerung von Lufthansa-Vizepräsidentin

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Warten auf Informationen des Kampfpiloten. Nur ein Pilot bei Absturz im Cockpit – Tritte gegen die Tür? Die französische Transportministerin Ségolène Royal hat neue Informationen zum Absturz der Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)Germanwings-Maschine. Offenbar sind 18 Minuten des Fluges entscheidend für die Lösung des Rätsels.

Was Augenzeugen in den südfranzösischen Alpen berichtet hatten, hat die französische Regierung nun

bestätigt. Transportministerin Ségolène Royal erklärte laut der britischen Zeitung Independent vor den Medien, dass ein Kampfjet der französischen Luftwaffe am Dienstagmorgen aufgestiegen war, um den Airbus A320 von Germanwings zu erreichen, nachdem der Kontakt zum Cockpit abgebrochen war. Die Mirage 2000 kam aber zu spät.

Der Pilot dieses Militärfliegers könnte nun wichtige Informationen haben, was im Cockpit von Flug 4U9525 vor sich ging. Um 10:30 Uhr hörte man das letzte Mal vom Piloten des A320. Er meldete sich bei der Luftraumkontrolle in Aix-en-Provence an und bestätigte den geplanten Flugverlauf. Er hätte auf 11.400 Metern bleiben und sich später wieder melden sollen.

Kein Notsignal

Kurz danach stoppte der Funkkontakt zur Crew des Germanwings-A320, erklärt Royal. Da befand sich der Flieger gerade über dem Mittelmeer. 18 Minuten später zerschellte er unterhalb des Gipfels des Trois Evéchés beim französischen Skiort La Foux d’Allos – nach einem stetigen, 18-minütigen Sinkflug. Bislang war man stets von 8 Minuten ausgegangen.

In der ganzen Zeit habe die Crew kein Notsignal abgesetzt. Doch das Verhalten des Fliegers habe die Flugsicherung alarmiert, so die Transportministerin weiter. Daher habe man einen Kampfjet zum Germanwings-Flieger geschickt, von dessen Pilot man sich nun Informationen erhoffe. Entscheidend sei, so Royal, was zwischen 10:30 Uhr und 10:31 Uhr im Cockpit geschehen sei. Die Antworten darauf erhoffe man sich durch den Stimmrekorder. Dieser ist zwar beschädigt, laut den Ermittlern aber reparabel.

150 Menschen an Bord, darunter 72 Deutsche. Flug 4U9525 war unterwegs von Barcelona nach Düsseldorf.

 

Rätselhafte Äußerung von Lufthansa-Vizepräsidentin zu Unglücksflug 4U9525

Eine leitende Lufthansa-Managerin hat mit einer Bemerkung während einer Pressekonferenz in Barcelona Spekulationen über den Unglücksflug 4U9252 ausgelöst.

Heike Birlenbach, Vizepräsidentin für Vertrieb und Marketing Europa, wurde von einer Journalistin mit offenbar spanischem Akzent auf Englisch gebeten, Informationen über das Flugzeug zu wiederholen, die auf einer Pressekonferenz von Germanwings gegeben worden waren. Ihre erste Antwort lautete „Beg your pardon?“ („Entschuldigen Sie bitte!“) Das kann sich auf die Akustik bezogen haben. Nachdem die Bitte um Informationen über das Flugzeug wiederholt wurde, antwortet sie: „I cannot comment on this“ (“Dazu kann ich keinen Kommentar abgeben”) und wandte sich an ihren Assistenten.


Offenbar ohne zu bedenken, dass die Pressekonferenz aufgezeichnet wurde, sagte sie zu ihm: „Das war das, was er nicht sagen sollte!“

Welche Information wurde also von Germanwings veröffentlicht, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war? Oder: was befürchtet Lufthansa, könnte an die Öffentlichkeit gelangt sein, was besser nicht bekannt werden soll?

Nur ein Pilot bei Absturz im Cockpit – Tritte gegen die Tür?

“Er schlug kräftig gegen die Cockpit-Tür” – Pilot bei A320-Crash ausgesperrt.

Einer der beiden Piloten der verunglückten Germanwings-Maschine verließ vor dem Absturz das Cockpit. Als er nicht wieder hinein konnte, habe er versucht, die Tür aufzubrechen.Das berichtet die “New York Times” unter Berufung auf einen Militärbeamten, der an der Auswertung des Voicerecorders beteiligt ist.

“Der Mann draußen klopft sachte an die Tür aber es gibt keine Antwort”, berichtet der Mann der Zeitung zufolge. “Und dann schlägt er kräftiger gegen die Tür und keine Antwort. Es kommt nie eine Antwort.”

Warum einer der beiden Männer das Cockpit verließ, sei noch nicht bekannt, so der Beamte weiter. “Aber fest steht, dass der andere Pilot am Ende des Fluges allein ist und die Tür nicht öffnet.”

Glen Winn, ein Flugexperte der Universität Südkalifornien, sagte im Interview mit der “LA Times”: “Jeder Pilot, den man fragt, wird sagen: Man lässt eine Person nicht allein im Cockpit. Das machen sie nicht. Niemand macht das.”

Die Tür hat ein Guckloch, durch das die Cockpit-Besatzung nach Außen sehen kann. Jene Sicherheitsmaßnahmen, die beispielsweise Terroristen von der Übernahme des Flugzeugs abhalten sollen, können Flug 4U9525 zum Verhängnis geworden sein.

Literatur:

Die MH17-Falle von Wolfgang Eggert

Das Geheimnis um Flug MH370 von Nigel Cawthorne

Die ganze Wahrheit – Todesflug MH 370 von Ed Winter

Quellen: aerotelegraph.com/de.sott.net/euronews.de/FocusOnline vom 26.03.2015

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