Laut Polizeisprecher Rainer Dionisio gab es in der Unterkunft zwar
Verfahrens, beziehungsweise nach weiteren vier Monaten in der Grundversorgung zustehen würde“.
Nach Gesprächen mit dem Quartiergeber haben die Asylwerber laut Polizei aber von ihrem Vorhaben abgelassen, es habe keinen Hungerstreik gegeben. Auch eine polizeiliche Intervention habe nicht stattgefunden.
FPÖ: „Politisch motivierte Falschinformation“
Von der FPÖ hieß es daraufhin via Aussendung, dass von Seiten der Polizei „eine bewusste politisch motivierte Falschinformation“ gestreut worden sei. Von FPÖ-Obmann Christian Ragger hieß es dazu: „Der FPÖ-Kärnten liegen sämtliche Unterlagen und Fakten im Hinblick auf den Flüchtlings-Hungerstreik in St. Kanzian vor“. Man werde auch im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung diese in einem Beweisverfahren darstellen.
Der Hungerstreik sei „am 15. September um 17.00 Uhr“ beendet worden, nachdem dieser ergebnislos verlaufen sei. Das habe man dem Land Kärnten auch so mitgeteilt, so Ragger in der Aussendung.