Freitag, April 26, 2024
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„Kommando Norbert Blüm“: Flüchtlings-Exodus organisierte Aktion

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Griechische Medien veröffentlichten Kopien der Flugblätter, die Unbekannte an die Migranten verteilt hatten. Darin ist der Weg eingezeichnet, wie die Migranten den mazedonischen ZaunFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) meiden können.

 

Der Flüchtlings-Exodus aus Griechenland nach Mazedonien ist nach Ansicht Athens organisiert worden. „Wir haben in unseren Händen Flugblätter, die zeigen, das das (Exodus) eine

organisierte Aktion war“.

Das erklärt der Sprecher des Krisenstabes für die Flüchtlingskrise, Giorgos Kyritsis, in Athen. Zuvor hatte er an einer Dringlichkeitssitzung unter Vorsitz des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras teilgenommen. Wer hinter der Aktion gesteckt habe, war zunächst unklar.

Zudem gebe es auch andere Flyer, die die Migranten falsch informieren und sie auffordern, nicht in andere Lager ins Landesinnere zu gehen. Sie sollten nicht in Busse steigen, weil die Regierung in Athen plane, sie zurück in die Türkei zu bringen, hieße es darin, sagte Kyritsis weiter.

„Wir fordern die Migranten und Flüchtlinge auf, den griechischen Behörden zu vertrauen und es zu akzeptieren, in andere Lager gebracht zu werden. Die Lage im Flüchtlingslager Idomeni sei „absolut aussichtslos“, erklärte der Sprecher des Krisenstabes weiter.

Griechische Medien veröffentlichten Kopien der Flugblätter, die Unbekannte an die Migranten verteilt hatten. Darin ist der Weg eingezeichnet, wie die Migranten den mazedonischen Zaun meiden können und über Umwege nach Mazedonien einreisen können.

Bis zu 2000 Flüchtlinge schafften Medienberichten zufolge am Montag trotz der gesperrten Grenze die illegale Einreise von Griechenland nach Mazedonien.

„Kommando Norbert Blüm“: Rätsel um mysteriöses Flugblatt für Flüchtlinge in Idomeni

Zudem wurden mit diesen Flyern falsche Informationen über die Absichten Athens verbreitet, hieß es vom griechischen Krisenstab für die Flüchtlingskrise am frühen Dienstagmorgen in Athen. Wer dahinter steckt, sagte Athen nicht.

Der Text der Flugblätter laut einer in der griechischen Presse veröffentlichten Übersetzung aus dem Arabischen:

Die griechisch-mazedonische Grenze ist und wird zu bleiben

Es gibt keine Busse oder Züge, die Sie nach Deutschland bringen werden.

Es ist sehr gut möglich, dass wer in Griechenland bleibt (am Ende) in die Türkei abgeschoben wird.

Wer es schafft illegal in einem anderen Staat Mittel- oder Osteuropas zu reisen, wird bleiben können. Deutschland akzeptiert noch Flüchtlinge.

Es ist möglich, dass das Lager von Idomeni in den kommenden Tagen evakuiert wird. Möglicherweise werden Sie dann in andere Lager gebracht und danach in die Türkei ausgewiesen.

Die Lösung:

Die Zäune sind nur dafür da, damit ihr denkt, die Grenzen seien geschlossen. Nur fünf Kilometer von hier endet der Zaun. Dort gibt es keinen Zaun, der davon abhält nach Mazedonien zu kommen. Dort kann man die Grenze überqueren!

Wenn ihr euch nur in kleinen Gruppen auf den Weg macht, werden die Grenzkontrollen oder das Militär dazu in der Lage sein euch zu stoppen. Sie werden euch zurück nach Griechenland bringen.

Wenn Tausende zusammen losmarschieren, dann wird die Polizei es nicht schaffen euch zu stoppen oder zurückzubringen.

Unser Plan ist es, uns am Montag um 12:00 Uhr am Camp-Ausgang zu treffen und dann gemeinsam die Grenze zu überqueren. Bitte schaut euch die Karte an. darauf markiert sind der Weg und der Treffpunkt.

Bitte erzählt allen euren Freunden und Verwandten von der Aktion.

Bitte versteckt dieses Flugblatt. Weder Polizei noch Journalisten sollten es sehen.

Viel Glück!

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Auf der Karte selbst sind verschiedene Anmerkungen. Besonders problematisch: Ein Fluss ist markiert mit der Bemerkung – „dieser Fluss ist trocken“.

Aus mazedonischen Sicherheitskreisen heißt es: „Wir prüfen den Verdacht, dass das Flugblatt von Deutschen verfasst wurde.“

„Kommando Norbert Blüm“

Demnach befinden sich verschiedene Bemerkungen auf dem Flugblatt. Eine davon, am rechten unteren Rand, lautet: „Kommando Norbert Blüm“. Der ehemalige CDU-Arbeitsminister hatte vergangene Woche eine Nacht im Zelt in Idomeni verbracht.

Wie sein Name auf die Flyer kommen konnte, ist noch völlig unklar, berichtet die Zeitung. Dass Blüm selbst an der Aktion beteiligt gewesen ist, könne demnach mit großer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.

Bundeskanzler Faymann fordert Merkel zu „Klarheit“ auf

Österreichs Bundeskanzler sieht Angela Merkel nach den Landtagswahlen unter Druck (Wahlen: Quittung für Merkels Flüchtlingspolitik – Talkshows zeigten Realitätsverlust der Großen Koalition). Er verlangt endlich eine Klarstellung der Bundeskanzlerin, wie viele Flüchtlinge Berlin künftig aufnehmen will.

Wenige Tage vor dem EU-Gipfel fordert Österreich Bundeskanzlerin Merkel auf, endlich für Klarheit in der Flüchtlingspolitik zu sorgen. Bundeskanzler Werner Faymann sagte im Gespräch mit der „Welt“, Frau Merkel sei jetzt ein paar Ansagen schuldig. Sie solle öffentlich klarstellen, dass Deutschland nicht bereit sei, unbeschränkt Flüchtlinge aufzunehmen und sich niemand sein Zielland aussuchen könne.

Am Montagmorgen etwa machten sich etwa tausend Flüchtlinge aus dem provisorischen Lager im griechischen Idomeni auf, um eine alternative, illegale Route ins Nachbarland Mazedonien zu finden – der offizielle Grenzübergang ist seit etwa einer Woche geschlossen. Die meisten der Flüchtlinge, die sich zu Fuß aufgemacht haben, gaben als Ziel Deutschland an. Für Österreichs Kanzler ist es höchste Zeit, dass aus Berlin ein deutliches Signal kommt.

„Diese Route ist geschlossen“

„Es braucht diese Klarheit. Jeder muss wissen: Es ist eine falsche Hoffnung, auf das Durchwinken nach Deutschland zu setzen. Auch Deutschland benötigt einen Richtwert“, sagte Faymann. Nur wenn Deutschland deutlich mache, dass eine ungeordnete und chaotische Reise quer durch Europa, auf welchen Routen auch immer, nicht zum Ziel führe, könne der illegale Migrationsdruck gestoppt werden. „Ich appelliere an Bundeskanzlerin Angela Merkel, das klar und deutlich zu sagen. Wir brauchen diese gemeinsame europäische Vorgehensweise“, sagte Faymann weiter.

Nach Angaben von Österreichs Bundeskanzler wäre Portugal bereit, 7000 Flüchtlinge aufzunehmen, aber nur 200 Flüchtlinge seien bisher gekommen. Frankreich wolle 30.000 Asylsuchende aufnehmen, aber nicht einmal tausend Menschen seien dort eingetroffen. Es könne nicht so weitergehen, so Faymann, dass alle Hoffnungen auf Asyl in Deutschland oder im „Warteraum Österreich“ liegen. „Das Recht auf Asyl ist unbestritten, aber niemand kann sich aussuchen, wo er dieses Recht erhält.“

Literatur:

Der Asyl-Wahnsinn: Das klinische Helfersyndrom der Bundesdeutschen von Roger Reyab

Mekka Deutschland: Die stille Islamisierung von Udo Ulfkotte

Deutschland im Blaulicht: Notruf einer Polizistin von Tania Kambouri

Quellen: PublicDomain/epochtimes.de/DieWelt/huffingtonpost.com am 15.03.2016

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