Donnerstag, April 25, 2024
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Konfrontation mit Russland: US-Politiker fordern Durchsetzung einer Flugverbotszone in Syrien

John Mc Cain, 2012 in Syrien

Seit Mittwoch führt Russland auf Bitte der syrischen Regierung Luftschläge in Syrien gegen Stellungen von Terroristengruppierungen wie der FSA, Al-Nusrah sowie dem Islamischen Staat aus. Die ersten Ziele waren dabei solche die an nächsten zu den von derFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) syrischen Regierung gehaltenen Gebieten liegen und trafen unter anderem ein FSA-Hauptquartier, wie es laut Berichten dieser sogenannten „Opposition“ heißt, die von den USA offen unterstützt wird. Angeblich wurde dabei auch der

FSA-Kommandier Iyad al-Deek getötet. Wie erwartet musste das auch eine Reaktion von US-Politikern nach sich ziehen, die jetzt auch kommt.

Sichtlich aufgebracht stampfte der berüchtigte Senator John Mccain bei einer Rede vor dem () mit seinem Fuß, als er den Namen des russischen Präsidenten aussprach und ihn dabei vorwarf, nicht den IS sondern die sogenannten „gemäßigten Rebellen“ anzugreifen. Später legte Mccain nochmal nach und sagte wörtlich, man müsse Putin klar machen, dass die USA fliegen können wohin sie wollen, wann sie es wollen und wie sie es wollen. Damit nicht genug, forderte er in einem Interview auf Fox-News,  dass die FSA in Syrien mit tragbaren Luftabwehrraketen bewaffnet werden soll, damit sie die russischen Flugzeuge wie damals in Afghanistan abschießen kann.

Unklar ist, aus welchem Grund Mccain dabei verschweigt, dass im Afghanistankrieg hauptsächlich Helikopter abgeschossen worden sind sowie nur solche Flugzeuge, die sehr tief flogen. Zu etwas anderem sind die kleinen tragbaren Luftabwehrraketen vom Typ Stinger etc. aus technisch-physikalischen Gründen auch gar nicht in der Lage. Daher stellt sich die Frage was so eine Lieferung eigentlich bezwecken soll oder was für Lieferungen McCain wirklich meint. Was jedoch viel besorgniserregender ist, ist die Frage wo diese tragbaren Luftabwehrraketen letztendlich landen könnten. Es ist nicht auszuschließen, dass sie eine Verbreitung weit über Syrien hinaus finden und so beispielsweise auch in Europa den zivilen Luftverkehr enorm gefährden. Startende und landende Flugzeuge wären ein leichtes Ziel für tragbare Luftabwehrraketen und darüber hinaus verfügen zivile Maschinen auch keine Gegenmaßnahmen gegen solche Waffen. Das alles ist auch McCain bewusst, jedoch auch offensichtlich ziemlich egal.

 

John McCain ist nicht der einzige US-Politiker, der einen offenen Konfrontationskurs gegen Russland propagiert. Dazu gehören auch Carly Fionna, John Kasich sowie Hillary Clinton die sich für eine Flugverbotszone in Syrien aussprachen.

Verteiler: Neopresse

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