Freitag, April 19, 2024
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Krebs-Gefahr: gefährliche Lebensmittel

Krebs-Gefahr: gefährliche Lebensmittel

Scheinbar harmlose Lebensmittel können sehr gefährlich sein. Hot Dogs und Donuts machen nicht nur

dick. Sie sind auch krebserregend. Das Problem: Man sieht den Lebensmitteln die schädigende Wirkung nicht an. Und die Hersteller haben kein Interesse daran, die Kunden

 darauf hinzuweisen.

hotdog und donut

Nahrungsmittel können extrem gesundheitsschädigend sein. Das hängt vor allem von ihren Inhaltsstoffen und ihrer Zubereitung ab. Aber der Blick auf die Verpackung der Nahrungsmittel genügt oft nicht, um die schädlichen Lebensmittel zu erkennen. Die Lebensmittelindustrie verschleiert bestimmte Inhaltsstoffe bewusst und zwar mit ganz legalen Mitteln. Bei fünf Lebensmitteln gilt deshalb
besondere Vorsicht:

Hot Dogs, Fleischwaren, Donuts, Pommes und Chips.

Alle fünf Lebensmittel enthalten krebserregende Stoffe.
Bei manchen der fünf Lebens-mittel finden sich sogar mehrere der krebserregenden Inhaltsstoffe.

krebserreger

.

Hot Dogs

hotdog

Kinder sollten nicht mehr als 12 Hot Dogs pro Monat essen, empfiehlt die amerikanische Cancer Prevention Coalition, so naturalnews.com. Denn Hot Dogs enthalten so genannte Nitrate. Diese werden Fleisch oft beigemischt, um es haltbarer zu machen. Außerdem entsteht durch den Zusatz von Nitraten die rote Farbe, die in unseren Augen ein Zeichen für Frische ist. Doch nicht die Nitrate an sich sind das Problem. Denn diese sind auch in hohem Maße in Gemüse enthalten.

Unter bestimmten Umständen wandelt sich das Nitrat in Nitrite um. Nitrit und Aminen (Eiweiß) sind im Körper an der Bildung von Nitrosaminen beteiligt. Diese krebser-regenden Nitrosamine entstehen überwiegend bei der Erhitzung von Speisen. „Auch epidemiologische Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Nitrosamine Magenkrebs auslösen können. Im ‚sauren Milieu‘ des Magens bilden sie sich nämlich besonders leicht“, so die Deutsche Krebsgesellschaft.

Verarbeitete Fleischwaren und Speck

krebs wurst und speck

Speck und andere verarbeitete Fleischwaren sollten ebenfalls mit Maß und Vorsicht genossen werden. Forscher in Schweden haben herausgefunden, dass schon der Verzehr von 50g verarbeitetem Fleisch wie Salami täglich die Wahrscheinlichkeit einer Krebser-krankung um 19 Prozent erhöht. Der Genuss von täglich 150 Gramm dieser Fleischwaren erhöht die Wahrscheinlichkeit sogar um 57 Prozent, zitiert die DailyMail aus der Studie.

Durch das Backen einer Pizza mit Salami, das Grillen von gepökeltem Fleisch oder auch durch Räuchern entstehen wie beim Hot Dog krebserregende Nitrosamine.

Speck etwa ist aber auch reich an gesättigten Fettsäuren. Es gibt der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zufolge Untersuchungen, die einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von gesättigten Fettsäuren und dem Brustkrebsrisiko sehen. In jedem Fall schadet der Verzehr zu großer Mengen auch dem Herzen.

Donuts

donuts ...krebserreger

Einen deutlichen Zusammenhang zwischen Krebsrisiko und Ernährung gibt es auch bei den Transfetten. Diese kommen bei der Herstellung von Donuts zum Einsatz. Beim Er-hitzen von gehärtetem Fett entstehen künstliche Transfette. So gibt es pflanzliche Öle, die gehärtet (hydrogeniert) werden, um länger haltbar zu bleiben. Frittierte Lebensmittel wie Donuts enthalten Transfette und erhöhen so das Krebsrisiko.

Nimmt der Körper Transfette auf, docken diese an die Plätze an, die eigentlich für ungesättigte Fettsäuren (in Nüsse, Fisch) vorgesehen sind. In vielen Prozessen wie etwa bei der Zellfunktion des Gehirns, der Drüsenfunktion oder dem Sauerstofftransport werden ungesättigte Fettsäuren benötigt. Die Transfette ersetzen zwar rein physisch das ungesättigte Fett, aber die Funktionen der ungesättigten Fettsäuren können nicht erfüllt werden. Das führt zur Beeinträchtigung dieser Prozesse.

Auf das Hungergefühl hat die Aufnahme von Transfetten ebenfalls eine Wirkung. Der Körper hat so nie das Gefühl, ganz satt zu sein. Er erhält einfach nicht die Fettsäuren, die er benötigt. Dies führt zu einer Gewichtszunahme. Und Übergewicht, vor allem Bauchfett, ist eine gute Umgebung für die Entwicklung von Krebs.

Pommes

Pommes in der Schale auf weiß isoliert

Ähnlich wie Donuts werden Pommes ebenfalls frittiert. Die meisten Fast-Food-Ketten nutzen gehärtetes Fett. Transfette gelangen so in die Pommes oder aber auch in Chicken Wings. Das Krebsrisiko steigt.

Das Problem bei Donuts und Pommes sind aber nicht nur die Transfette. Auch das so genannte Acrylamid ist in beiden Lebensmitteln enthalten. Acrylamid entsteht ebenfalls beim Braten und wurde in erstmals 2002 in hohen Mengen in Lebensmitteln nachge-wiesen, so das Bundesinstitut für Risikobewertung. In Tierversuchen war Acrylamid krebserregend. Die Untersuchungen bezüglich der Wirkung beim Menschen sind noch zu keinem eindeutigen Schluss gekommen. Einige Studien wiesen ein erhöhtes Krebsrisiko nach, andere kamen nicht zu diesem Schluss.

Chips und Kekse

krebserreger chips und kekse

Chips, Cracker und Kekse sind auch mit Vorsicht zu genießen. Diese enthalten neben Zucker auch Transfette wie Pommes und Donuts. Auf Verpackungen kann man nach Transfetten aber lange suchen. Transfettsäuren müssen nur angegeben werden, wenn das Lebensmittel mehr als 0,5 Gramm pro Portion enthält, so naturalnews.com. Um eine Auflistung zu vermeiden, reduzieren die Hersteller die angegebenen Portionen so lang, bis der Wert der Transfettsäuren bei unter 0,5 Gramm liegt.

Zudem wird für die Herstellung von Chips und Keksen mit weißem, raffiniertem Mehl gearbeitet. Dieses Mehl ist genauso wie große Mengen Zucker ebenfalls schädlich. Beides versorgt die Krebszellen mit Energie.

Es gibt jedoch auch Dinge, die das Krebsrisiko vermindern können

Obst und Gemüse

haben Krebs-bekämpfende

Eigenschaften

krebsbekämpfende eigenschaften

Vor allem natürliches Vitamin C ist wichtig. Dieses verhindert die Umwandlung von Nitrat in Nitrosamine und stärkt das Immun-system.

Vitamin D wird ebenfalls empfohlen. Dieses wird durch die Sonneneinstrahlung im Körper erzeugt. Bei einem hellen Hauttyp reicht schon ein 15 minütiger Spaziergang. Sport und ein stabiler Blutzuckerspiegel helfen ebenfalls.

Quellen: dpa/Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten

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