„Kandel ist überall“ gegen Kuschelurteil – Linke finden Justiz „vollkommen unabhängig“
Nach dem Skandalurteil der Landauer Justiz, dass sogar der Bildzeitung Bauchschmerzen bereitete und wegen einer Anfechtung der Staatsanwaltschaft und Nebenklage in die zweite Runde muss, hat die Initiative „Kandel ist überall“ am Freitag zu einer Trauer-Kundgebung vor dem Landgericht Landau aufgerufen, der etwa 120 Demonstranten folgten. In den Augen der mehr als fünfhundert linken Gegendemonstranten natürlich alles „Drecksnazis“, die nur „Nazipropaganda“ verbreiten, wie der Pfalzexpress protokollierte, und mit unverhohlener Schadenfreude daran erinnerte, dass der Ausrichter früher Tausende von Demonstranten auf die Straße brachte. Ein Wink mit dem Zaunpfahl an alle Facebook-Protest-Helden endlich mal aus ihren virtuellen Protesträumen herauszukommen!
Aufgerufen zur Gegendemo hat der Asta der Uni Landau und keinen Zweifel daran gelassen, dass er mit dem milden Urteil gegen den afghanischen Schlächter vollkommen einverstanden ist, denn das Motto der Sympathisanten für Mias Mörder lautete: „Gemeinsam auf die Straße gehen für eine unabhängige Justiz und die Wahrung des Rechtsstaates.“ Angesichts der Begleitumstände und Vorgeschichte des Mordes an Mia, verübt von einem illegal unter falscher Altersangaben eingereisten abgelehnten Asylbewerber, der trotz Morddrohungen dank eines unfähigen Rechtsstaates sein brutales Verbrechen begehen konnte und von einem „unabhängigen“ Gericht milder bestraft wurde wie ein Brandstifter, wohl ein Fall für Psychiater, die sich auf Stockholmsyndrome spezialisiert haben.
Christina Baum: „Der Wind dreht sich!“
Und so war, wie nicht anders zu erwarten, die mit den Rednern Christina Christen, und den AfD-Landtagsabgeordneten Christiane Baum und Stefan Räpple hochkarätig besetzte kleine Kundgebung der Justizkritiker dem Pfalzexpress nur ein lapidarer Schlussakkord wert:
„Dort wurden schon bekannte Statements zum Tod der 15-jährigen Mia abgegeben.“ Zum Beispiel die Worte der Initiatorin Christina Christen, “Kandel ist überall ist das Synonym für eine Einwanderungspolitik, die nicht nur falsch, sondern auch tödlich ist.“ Ähnliche Sätze waren auch von Stefan Räpple zu hören, der die „Kuschelpädagogik für kriminelle Clans“ mit drastischer Deutlichkeit skizzierte. Mit dem leidenschaftlichen Appell „Der Wind dreht sich!“ nahm Christina Baum all jenen Großmäulern den Wind aus den Segeln, die vor dem Schariagericht Landau nur eine kleine Minderheit „besorgter Bürger“ sehen. „Viele da draußen haben die Nase voll!“
Während sich die Aktivisten von „Kandel ist überall“ auf dem Platz als „AfD-Affen“ und „Nationalsozialisten“ beschimpfen lassen mussten, trafen sich in der Stadtkirche von Landau an die 250 Scheinheiligen unter der Leitung von CDU-Oberbürgermeister Thomas Hirsch zu einem „Friedensgebet“. Welcher „Frieden“ hier wohl gemeint ist? Der ewige Friede von hunderten Ehrenmordopfern, die inzwischen auf den Friedhöfen ruhen? Oder der innere Friede der Messerstecher, die nach Schächtung ihrer Opfer höchstens fünf Jahre mit der halben A…backe absitzen und dann dank der Friedensaposteln der Blockpartien nicht abgeschoben werden, sondern bis an ihr Lebensende vom Staat versorgt werden?
