Zwei schreckliche Bluttaten von angeblich minderjährigen männlichen „Flüchtlingen“ aus Afghanistan haben nicht nur zwei Mädchenleben (Maria L.und Mia V.) zerstört und die Leben von deren Angehörigen zutiefst erschüttert.
Die Umstände der Taten haben auch in spektakulärer Weise ein lebensgefährliches und zudem unerträglich teures Staatsversagen aufgezeigt, dessen Ursprung in der Merkelschen Grenzöffnung 2015 sowie einer von Ideologie, Hypermoralismus und Sonderinteressen unheilvoll geprägten Einwanderungspolitik zu finden ist.
Warum lässt sich der deutsche Staat so betrügen und vorführen? Oben ist schon Wesentliches dazu genannt. Noch als das erträglichste weitere Motiv für dieses bewusst in Kauf genommene Versagen könnte mit viel gutem Willen die (illusionäre) Hoffnung vermutet werden, mit der Einwanderung junger Männer aus den Elendszonen dieser Welt das Defizit jener jungen Männer zu lindern, die im reichen Deutschland von vielen bewusst kinderlosen Paaren nicht gewollt oder die im noch embryonalen Zustand in hoher Zahl abgetrieben wurden oder werden.
Doch können die verhinderten und abgetöteten Söhne Deutschlands ersetzt werden durch die Söhne aus Ländern, die zu viele von diesen und zu viele ohne gute Perspektive haben? Diese Frage kann nur bejahen, wer ausschließlich an der Verwertung möglichst billiger, unqualifizierter Arbeitskraft interessiert ist oder an der Ausweitung der Tätigkeitsbereiche der parasitären Sozialindustrie. Wer auch nur ein wenig über diesen Tellerrand rücksichtsloser Sonderinteressen hinausschaut, also den damit verbundenen vielfältigen Problemen und Belastungen ins Auge zu blicken wagt, muss die Frage verneinen.
Denn der Import der fremden Söhne kann und wird nicht den Mangel an eigenen Söhnen ersetzen. Und wenn dieser zudem auch noch wahllose Import mit vieltausendfachen Lügen, mit vieltausendfachem Betrug erschlichen wird, dann sind diese fremden auch die falschen Söhne, die in nicht wenigen Fällen leider auch sehr gefährlichen Söhne werden können. Die Verantwortung für alle Folgen daraus haben nicht Jugendämter, Polizei, Kommunalverwaltungen. Die sind allesamt von den Problemen mit dem falschen Jungmännerimport heillos überfordert.
Die Verantwortung für dieses Staatsversagen, das mit guten Gründen auch als Staatsverbrechen gewertet werden kann, haben diejenigen Politiker in Berlin, die diese Entwicklung gefördert oder toleriert haben und das auch weiterhin tun. Die derzeitige Diskussion um die Möglichkeit von medizinisch erprobten Altersfeststellungen kommt deshalb viel zu spät. Was aber noch wichtiger ist: Sie lenkt von der notwendigen Klärung der politischen Verantwortung und den mit dieser Verantwortung verbundenen konkreten Namen ab.