Donnerstag, April 25, 2024
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Londoner Aufsicht überprüft Manipulationen im Gold-Markt

 

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Die britische Finanzaufsicht hegt den Verdacht, dass der Goldpreis manipuliert worden ist. Sie hat erste Erkundungen gestartet. Beobachter haben in den vergangenen Monaten immer deutlicher geargwöhnt, dass es bei dem dramatischen Sturz des Goldpreises nicht mit…

rechten Dingen zugegangen sein könne.

Im Grunde kann es niemandem überraschen, dass die Londoner Finanz-Aufsicht FCA nun untersucht, ob der Goldpreis manipuliert wurde. Denn alle anderen wichtigen Indices wurden von den Banken schamlos manipuliert.

Der Goldpreis war im Herbst überraschend eingebrochen.

Niemand weiß, was wirklich dahinter steckt: Denn in Krisen-Situationen sollte der Goldpreis eigentlich steigen. Eine Umfrage der Deutschen Wirtschafts Nachrichten unter Goldhändlern ergab denn auch, dass die Nachfrage nach physischem Gold auch während des Preisverfalls ungebrochen hoch geblieben ist. In Indien gab es sogar Gold-Verbote, China kaufte dermaßen viel Gold, dass die Chinesen nun über erheblich aufgesteckte Goldreserven verfügen.

Der Goldpreis wurde über Gold-Derivate manipuliert. JPMorgan als einer der größten Gold-Verkäufer, hat gerade 13 Milliarden Dollar Strafe wegen Manipulationen ausgefasst.

Beobachter vermuten, dass der Goldpreis künstlich gedrückt wurde, um einzelnen Marktteilnehmern den Ankauf von Gold zu besseren Preisen zu ermöglichen. Es ist durchaus denkbar, dass mit dem Absturz ein Crash des Finanz-Systems vorbereitet werden sollte.

Die nun angekündigte Untersuchung könnte auch bewusst angesetzt sein – als Signal, dass der Goldpreis jetzt wieder steigen kann.

Wegen der mangelnden Transparenz in all den spekulativen Werten ist eine genaue Einordnung der Hintergründe nicht möglich.

Die FCA hat noch keine formelle Untersuchung eingeleitet. Die Behörde will bis Jahresende einen Bericht vorlegen.

Quellen: dpa/Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten vom 19.11.2013

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