Donnerstag, April 25, 2024
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LÜGENPRESSE: Immer wieder „Lügenpresse“

Kaum eine Bezeichnung macht Journalisten wütender als „Lügenpresse“.

Dieser Begriff hat eine gewisse Historie und deshalb wollen die Damen und Herren derFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) schreibenden Zunft natürlich nichts, aber auch gar nichts damit zu tun haben.

Wie aber 

sieht die Realität aus?

Was sich früher als “Qualitätsjournalismus” bezeichnete, war nie Qualitätsjournalismus, sondern diente von Anfang an zur Manipulation der Bevölkerung. Manipulation in Tateinheit mit Gehirnwäsche und Ablenkung von wichtigen Dingen, mit völlig unwichtigen Sachen wie “Panama-Papers”, “Erdogan/Böhmermann”, “Modetrends”, “Diät-Rezepten” und vielen, vielen Mist und Mumpitz… hier noch mehr zur Lügenpresse..!

Immer wieder „Lügenpresse“

Ein Artikel von Stefan Müller, Autor der Buchreihe “Gefährlich” – Band I und Band II – Webseite  dergedankencoach

Am letzten Wochenende war es wieder soweit: Der geballte Kraft des politisch-medialen Komplex stürzte sich auf die AfD. Dazu braucht es grundsätzlich schon lange keinen expliziten Grund mehr, aber dieses Mal waren islamkritische Statements, u.a. von Beatrix von Storch, der Auslöser.

Schauen wir uns dazu doch einige der Meldungen in der Presse an: 

Die ARD schreibt auf der Homepage der Tagesschau: „Islam mit dem Grundgesetz nicht vereinbar“.

Der NDR hingegen schreibt: „…der Islam sei eine politische Ideologie, die mit dem Grundgesetz nicht vereinbar sei…“.

BerlinOnline schreibt: „Islam und Grundgesetz sind unvereinbar“.

Der Deutschlandfunk meldet: „…von Storch hatte gesagt, der Islam sei nicht mit dem Grundgesetz vereinbar…“.

Die Berliner Zeitung schreibt: „…die stellvertretende AfD-Vorsitzende Beatrix von Storch gesagt hat, der Islam sei mit dem Grundgesetz unvereinbar…“.

Die Ostsee-Zeitung formuliert es so: „… Der Islam sei nicht nur eine Religion, sagt sie. Er sei eine verfassungsfeindliche „politische Ideologie“…“.

Der Nordbayerische Kurier gibt die Sache so wieder: „…Der Islam sei nicht nur eine Religion, sagt sie. Er sei eine verfassungsfeindliche «politische Ideologie»…“.

Nun lautet die große Frage:

Was genau hat Beatrix von Storch denn nun wirklich gesagt?

Beatrix von Storch sagte der F.A.S. Im O-Ton: „Der Islam ist an sich eine politische Ideologie, die mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist“.

Zur Kontrolle sollte man sich nun erneut oben ansehen, was die Damen und Herren Journalisten daraus gemacht haben. Es geht von Storch nicht um den Islam an sich, sondern seine Ausprägungen als politische Ideologie. Laut ihrer Meinung ist es nun diese Ideologie, die nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist.

Haben die Journalisten hier „die Realität so gezeigt, wie sie ist“? Ich bezweifle dies stark. Es ist doch eine viel bessere Schlagzeile, wenn die AfD angeblich postuliert, dass„der Islam verfassungswidrig“ ist. Was macht hier der kleine Makel schon für einen Unterschied, dass eben genau das nicht gesagt wurde. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass Journalisten nicht wissen, was eine politische Ideologie ist? Oder glauben Journalisten, dass es ihre Leser nicht verstehen?

Wie definiert man nun eine Lüge? Der Duden definiert es so:
„Bewusst falsche, auf Täuschung angelegte Aussage; absichtlich, wissentlich geäußerte Unwahrheit“

Es mag nun jeder für sich entscheiden, ob bei den oben genannten Auszügen aus Artikeln die Definition der Lüge erfüllt ist, oder ob es sich möglicherweise stattdessen um neutrale und deshalb zulässige Verkürzungen handelt. Ich halte den Großteil der erwähnten Artikel jedoch zumindest für wenig objektiv und auch nur wenig informativ. Dies trifft auffallend oft in der Berichterstattung etablierter Medien über die AfD und deren Mitglieder auf.

Doch jede Medaille hat immer zwei Seiten und schon Goethe wusste von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. Durch jeden Versuch der Dämonisierung und jede bemerkte Lüge werden die Sympathien für den Geschädigten größer und größer.

Am Ende ist es eben so, wie Thomas Jefferson einst gesagt hat:
“…Die Wahrheit steht alleine aufrecht, während nur die Lüge durch staatliche Kräfte aufrecht gehalten werden muss…”

Wenn ich nun Journalist wäre und mich einer gewissen Ethik verpflichtet fühlen würde – warum setze ich dann diesen Anspruch nicht ganz praktisch in meiner Arbeit um, anstelle mich in blinden und ebenso sinnlosen Reaktionsimus zu verrennen?

Quelle: Stefan Müller, Autor der Buchreihe “Gefährlich” – Band I und Band II – Webseite  dergedankencoach

gefunden: lupocattivoblog

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