Freitag, April 19, 2024
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Mainstream-Presse jubelt: Antifa startet Anti-Polizei-Plattform

Der linke Kampf gegen die Polizei wird immer radikaler. Jetzt hat das gerade erst mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnete „Peng!-Kollektiv“ die Denunziation auf die Spitze getrieben. Damit jeder Verdächtige weiß, wo sich die Beamten gerade aufhalten, wurde die Plattform „Cop Map – Melde Cops in Deiner Nähe“ eröffnet. Ausdrücklich heißt es: „Polizei – kein Freund, sondern Gefährder“. Die Mainstream-Presse jubelt.

Der Bayerische Rundfunk findet das alles ganz klasse. Er schreibt: „Mit der Website ‚Cop Map‘ wollen Aktivisten die Polizei lokalisieren und dagegen protestieren, dass Polizeikontrollen vor allem Leute treffen, die eine andere Hautfarbe oder politische Einstellung haben.“ Aha, da die Polizei offenbar rassistisch agiert und politische Gegner verfolgt, dürfen Linke auch deren aktuelle Standorte verraten und vor allem die Beamten diffamieren. Die Überschrift lautet frohlockend: „Wird die Polizei jetzt zurücküberwacht?“

Auf der Webseite heißt es: „Eine ‚drohende Gefahr‘ ist, was die Polizei als potentiell gefährlich einstuft, auch ohne konkreten Anlass. Damit wird Polizeiwillkür noch mehr Tür und Tor geöffnet. Die Polizei wird selbst zu einer Gefahr für Grundrechte, für Freiheit und Demokratie. Für bestimmte Menschen war sie das schon immer, spätestens ab jetzt stellt sie aber für alle eine Bedrohung dar.“

Auch das Jugendmagazin des „Spiegel“, bento sieht kein Problem in der polizeifeindlichen Aktion: „Die wahre ‚drohende Gefahr‘ sehen die Aktivisten bei der Polizei. Denn für bestimmte Bevölkerungsgruppen ist sie nicht immer Freund und Helfer.“ Gemeint sind auch hier Linke und Ausländer. „bento“ ergänzt: „Für viele ist es also nichts Neues, dass manche Menschen in Deutschland wegen ihrer Hautfarbe, ihres Berufs oder ihres Aussehens von der Polizei anders behandelt werden als andere.“ Die Aktivisten hofften nun, dass die Aktion auch „jenen die Augen öffnet, die bisher ohne solche Erlebnisse durchs Leben gekommen sind“.

Angeblicher Anlass ist das neue Polizeiaufgaben-Gesetz (PAG) in Bayern. Die interaktive Karte gilt aber deutschlandweit. Insofern zeigt die Begründung vom „Peng!-Kollektiv“, worum es wirklich geht: „Die Aktion wäre auch zu jedem anderen Zeitpunkt wichtig gewesen, aber die aktuellen Gesetzesnovellen in mehreren Bundesländern sind untragbar und bieten die Möglichkeit für eine grundlegende Kritik an der Institution Polizei.“

Auch der Stern berichtet vollkommen distanzlos über die Denunziations-Plattform und zitiert zustimmend all die hanebüchenen Begründung der Linksextremen.

Alles nicht erstaunlich: „Peng!“ hatte bereits für Wohlwollen in der Mainstream-Presse gesorgt, als eine Aktivistin der AfD-Politikerin Beatrix von Storch eine Torte ins Gesicht warf. Zur Belohnung gab es kürzlich den Aachener Friedenspreis. (WS)

Quelle!:

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