Dienstag, April 16, 2024
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Massenunfall auf A1 mit 13 Verletzten und 50 Autos

Schlechte Sicht und Schnee sorgten für ChaosAuf der Westautobahn (A1) in Niederösterreich hat es am Sonntagnachmittag gleich serienweise gekracht: Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)Zwischen Amstetten West und Oed waren nach Angaben von Asfinag und

"Notruf NÖ" in beiden Fahrtrichtungen insgesamt etwa 50 Fahrzeuge in Unfälle verwickelt. 13 Menschen wurden dabei verletzt, drei von ihnen schwer.

Im Bereich der Unfallstelle hatte am Nachmittag starker Schneeschauer eingesetzt. Verringerte Sicht sowie überhöhte Geschwindigkeit dürfte laut Asfinag-Sprecher Alexander Holzedl auch dazu beigetragen haben, dass es zu den Massenkarambolagen kam.

Bei der Feuerwehr war um 15.58 Uhr der Notruf eines Augenzeugen eingegangen, der einen Auffahrunfall in Fahrtrichtung Wien meldete, so Franz Resperger, Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos Niederösterreich zur APA.

Noch während des Telefonats sei im Hintergrund ein Krachen zu hören gewesen, als weitere Autos auffuhren. In der Folge sei es durch Schaulustige, die ihre Geschwindigkeit verringerten, auch in Fahrtrichtung Salzburg zu einem Unfall gekommen.

Aufgrund der Dimensionen – die Unfallzone erstreckte sich laut Feuerwehr über mehr als 200 Meter – war es für die Einsatzkräfte schwierig, die Zahl der an den Karambolagen beteiligten Fahrzeuge festzustellen.

Ein Großeinsatz lief an, an dem fünf Notarzt-Teams, einschließlich der ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 10 und 15, sowie acht Rettungsteams und vier Feuerwehren mit 65 Einsatzkräften beteiligt waren.

Die Feuerwehr errichtete auf der Autobahn ein Schnelleinsatzzelt, um Verletzte untersuchen und Maßnahmen für ihre weitere Versorgung treffen zu können. Zwei Verletzte wurden mit den Notarzthubschraubern in Krankenhäuser nach Linz geflogen, die anderen wurden in umliegende Kliniken transportiert.

Unverletzt gebliebene Personen, deren Autos jedoch demoliert worden waren, wurden zum Feuerwehrhaus nach Amstetten gebracht. Dort wurden sie mit Tee und Nahrung versorgt und warteten auf die Abholung durch Freunde und Familienangehörige.

In den Serienunfall waren auch zwei Pkw verwickelt, die auf Anhängern sehr teure Sportpferde transportierten, schilderte Resperger. Feuerwehrleute halfen beim Umladen der Tiere, die den Unfall unverletzt überstanden.

"Mit 20.00 Uhr hat die Feuerwehr die Arbeit beendet", sagte Resperger. Am Abend standen noch einige Wracks am Pannenstreifen. Sie sollten von privaten Abschleppdiensten abtransportiert werden.

Die Sperre der A1 in Richtung Salzburg ist vorerst weiter aufrecht, Aufräumarbeiten der Asfinag waren im Gange. "Es läuft alles auf Hochtouren", so Asfinag-Sprecher Alexander Holzedl zur APA. Richtung Wien sei die Westautobahn bereits frei.

Man arbeite daran, dass auch die Sperre in Richtung Salzburg aufgehoben werden könne. Drei Schneepflüge standen bereit, um nach Abschluss der Arbeiten die Fahrbahn vom Schnee zu säubern. "Bei solchen Fahrverhältnissen: Runter vom Gas und ausreichend Sicherheitsabstand halten", appellierte der Asfinag-Sprecher an die Verkehrsteilnehmer.

Verteiler: Austria Presse Argentur

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