Dienstag, April 16, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturMI5 und Polizei hatten Kontakt zu "Jihadi John"

MI5 und Polizei hatten Kontakt zu „Jihadi John“

"Jihadi John" soll sogar in Kontakt mit dem britischen Geheimdienst gewesen sein. (Bild: APA/EPA/ANDY RAIN)Nach der Enthüllung der Identität des schwarz verhülltenIS-Kämpfers "Jihadi John", der in zahlreichen Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)Enthauptungsvideos auftritt, wird Kritik an der Arbeit der britischen Sicherheitsbehörden laut. Wie die Zeitung "Daily Telegraph" am Freitag berichtete, hatten der

Inlandsgeheimdienst MI5 und die Polizei seit 2009 mindestens zwölf Mal Kontakt zu Mohammed Emwazi. Der MI5 soll sogar vergeblich versucht haben, ihn als Informanten zu rekrutieren.
 

Die Sicherheitsbehörden hätten in dem Fall mehrere "dumme Fehler" gemacht, weshalb "Jihadi John" ihnen entwischt sei, schrieb die britische Zeitung. Die britische Regierung nahm die Sicherheitsbehörden gegen die Kritik in Schutz. Polizei und Geheimdienst machten jeden Tag eine "exzellente Arbeit", sagte Premierminister David Cameron. Die Regierung werde zusammen mit den Sicherheitsbehörden alles dafür tun, "um diese Leute zu finden und sie außer Gefecht zu setzen".

In diesem Wohnhaus in London soll "Jihadi John" vor seiner Karriere als IS-Kämpfer gewohnt haben. (Bild: APA/EPA/ANDY RAIN)

 

 

In diesem Wohnhaus in London soll "Jihadi John" vor seiner Karriere als IS-Kämpfer gewohnt haben.
Foto: APA/EPA/ANDY RAIN

 

 

 

 

Experte: "Überwachung einer Person erfordert 30 Beamte"

Der Sicherheitsexperte der Beratungsfirma GlobalStrat, Olivier Guitta, sagte, die Überwachung einer Person erfordere 30 Beamte. "Man kann einem Mann ein Jahr, zwei Jahre folgen  wenn er nichts tut, muss man es aufgeben", sagte er.

Mehrere britische und US-Medien hatten Emwazi, der mehrere westliche Geiseln enthauptet haben soll, am Donnerstag identifiziert . Er soll gebürtiger Kuwaiter und in West-London aufgewachsen sein. Er soll für die Ermordung der US-Journalisten Steven Sotloff und James Foley sowie dreier Entwicklungshelfer aus Großbritannien und den USA verantwortlich sein. Auch in Videoaufnahmen mit zwei japanischen Geiseln war der vermummte Kämpfer des Islamischen Staates zu sehen.

Verteiler: Kronen Zeitung

 

 

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