Am Nationalfeiertag kam es in Frankreich zu heftigen Ausschreitungen. Polizei und Krawallmacher lieferten sich Gefechte.
2005 nahm die wochenlange Berichterstattung über die Ausschreitungen in Frankreich noch gewaltige Ausmaße an. Zwölf Jahre später sind hunderte brennende Autos in einer Nacht den Medien kaum noch eine Schlagzeile wert.
897 Autos in Brand gesteckt
Rund um den Nationalfeiertag am 14. Juli kam es in zahlreichen französischen Städten wieder zu gewaltsamen Ausschreitungen in den von Migranten dominierten Brennpunktvierteln. Das berichtetunter anderem die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Laut dem französischen Innenministerium wurden im Laufe der Nacht insgesamt 897 Autos in Brand gesteckt. 13 Polizisten und Soldaten wurden verletzt, 368 Randalierer in Gewahrsam genommen.
Bilanz hätte gravierender ausfallen können
Trotz dieses Ausmaßes erklärte das Ministerium, dass die Bilanz der Nacht noch wesentlich gravierender hätte ausfallen können. Lediglich auf das „Großaufgebot an Sicherheitskräften“ sei es zurückzuführen, dass dies verhindert werden konnte. Dennoch sei die Zahl der Vorkommnisse „immer noch viel zu hoch“. Verschiedene Videos im Netz zeigen das Ausmaß der Gewalt:
???? #France : Sympa l'ambiance hier soir dans le Val de Marne. Encore des personnes qui ne pourront pas aller au travail lundi … pic.twitter.com/Wy8PvsByao
— ¶ – ? – ? (@PorteTonAme) July 15, 2017
Beitragsbild: Twitter
Quelle: Info Direkt