Freitag, März 29, 2024
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Militärflugzeug aus Myanmar wirft Bombe über China ab

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Ein Militärflugzeug aus Myanmar hat in der südwestchinesischen Provinz Yunnan eine Bombe abgeworfen. Dabei wurden vier ChinesenFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) getötet und neun weitere Menschen verletzt. Als Reaktion schickte Peking Kampfjets in die Region.


Die Bombe, die von einem myanmarischen Militärflugzeug abgeworfen wurde, hat vier Chinesen getötet und neun weitere Menschen verletzt, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur

Xinhua am Samstag berichtete. Peking habe daraufhin mehrere Kampfjets in die Region geschickt, um weitere Flugzeuge aus Myanmar von der Grenze “zu verjagen”, zitierte Xinhua Luftwaffensprecher Shen Jinke.

Der Zwischenfall ereignete sich in der südwestchinesischen Provinz Yunnan. Die Bombe schlug demnach in einem Zuckerrohrfeld in der Stadt Lincang ein. In die Region sind zehntausende Menschen aus dem nordöstlichen myanmarischen Bundesstaat Shan geflüchtet, seitdem die Streitkräfte dort gegen Rebellen vorgehen. Der Aufstand in Shan begann am 9. Februar. Die Regierung hat inzwischen den Notstand ausgerufen.

Blutiger Konflikt

Der Abwurf über ihrem Territorium hat die chinesische Regierung erzürnt. Vizeaußenminister Liu Zhenmin bestellte am Freitag den myanmarischen Botschafter in Peking, Thit Linn Ohn, ein, um gegen die Tötung der vier Chinesen zu protestieren, wie Xinhua weiter berichtete. Die Regierung von Myanmar sei aufgerufen worden, sicherzustellen, dass es zu keiner neuen Grenzverletzung komme. Schon am Sonntag hätten Schüsse aus Myanmar ein Haus auf chinesischer Seite beschädigt.

Bei ihren Patrouillen entlang der Grenze wird die chinesische Luftwaffe nach eigenen Angaben Flugzeuge aus Myanmar “verfolgen, beobachten, warnen und vertreiben”. China betrachtet den Konflikt mit den Aufständischen der chinesischstämmigen Volksgruppe der Kokang in Myanmar als innere Angelegenheit des Nachbarlandes. Rund 60.000 Menschen sind vor den Kämpfen über die Grenze nach China geflüchtet. Der blutige Konflikt war Anfang Februar neu aufgeflammt.

Quellen: Reuters/FocusOnline vom 14.03.2015

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