Freitag, April 19, 2024
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Müller mault über die Ignoranz von SPD und Grünen

Wenn mich eine Sache richtig aufregt… dann ist es die Alternativlosigkeit mit welcher der linke Kurs gehalten wird.

Denn es kommt niemandem in den Sinn, dass man etwas falsch gemacht haben könnte. Bei der NRW-Wahl hat der Schulz-Zug sich voll bemerkbar gemacht. Und dann konnte man sich als schadenfroher Mensch am fleischgewordenen Frustrationsemoji, Ralf Stegner, ergötzen. Zumindest solange bis einem angesichts dieses Gesichts schlecht wurde. Dieser Kerl sieht immer so aus als müsste er gerade zusehen, wie seine Frau mit ihrem neuen Freund aus dem gemeinsamen Haus auszieht. Der Blick versetzt mich dabei in Volksschulzeiten zurück, als die kleine Nervensäge, die noch nie jemand ausstehen konnte, verkündete: „Das petz ich aber!“

Und auch bei Mister „Soziale Gerechtigkeit 2017“ selbst wandern die Augenbrauen voller Verwunderung nach oben: „Wie konnte das passieren?“ scheinen sie sich zu fragen. „Obwohl wir doch genau die Probleme der Menschen im Blick haben. Waren wir etwa nicht links genug? Hätten die Leute gerne noch mehr Mohammedaner aufgenommen?“

Die Fassungslosigkeit der SPD über diesen Köpfler in ein leeres Schwimmbecken zeigt, wie weit sie mit Augen und Ohren schon vom Volk weg sind.

Und in Österreich? Dort ist Eva Glawischnig, die Parteivorsitzende der Grünen, zurückgetreten. Und wird ersetzt durch die nächste beliebig austauschbare, generische Ultraliberalo-Emanze Ulrike Lunacek. Wie die so drauf ist, kann man sich an ihren Aussagen wohl selbst denken. Da hätten wir zum Beispiel:

„Die Nationalstaaten in ihrer heutigen Form abzuschaffen beziehungsweise die nationalen Regierungen in eine zweite Kammer der EU zu integrieren, wo sie mitentscheiden, das wäre das Ziel.“

oder

„Die Schließung der Balkanroute habe ich nicht für sinnvoll gehalten, vor allem nicht in der Form, wie Außenminister Kurz das getan hat, ohne Deutschland, Griechenland und die Kommission miteinzubeziehen.“

Egal wohin man Blickt, zeichnen sich die Linken durch Realitätsverweigerung und Schwarz-Weiß-Denken aus.

Seit Jahren gehen die Wahlergebnisse der Parteien links der Mitte rapide zurück. Aber, dass dies etwas mit der gescheiterten Multikulti-Politik zu tun hat, kommt ihnen nicht in den Sinn.

Nicht, dass man seine Politik nach dem Ausrichten sollte, was gerade die meisten Stimmen bringt. Aber aus dem Wählerwillen Erkenntnisse darüber abzuleiten, was man eventuell falsch gemacht hat, könnte hin und wieder ganz hilfreich sein.

Sie aber benehmen sich wie verzogene Kleinkinder: Alles was ich mag ist Sozialismus und gut. Alles was ich nicht mag ist Faschismus und böse.

Nicht, dass ich den Wahlkampfmanager für diese Irren spielen möchte. Je dümmer die sich benehmen, desto besser für ernsthafte Parteien. Aber solange sie noch an gewissen Schalthebeln kleben, hoffe ich immer, dass die Vernunft obsiegt.

Leider scheint es aber so zu sein, dass Rote und Grüne bei Personalrochaden immer den noch realitätsfremderen Füllfeder-Terroristen nachbesetzen.

Passen Sie auf ihren Kopf auf!
Müller

Beitragsbild:  flickr; Franz Johann Morgenbesser – Ulrike Lunacek-6531 (CC BY-SA 2.0)

Quelle: Info Direkt

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