Samstag, April 20, 2024
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Muslima dreht wegen Waschhinweis durch

Düsseldorf – Als  die Muslima Zeynep Can die Spucktücher für ihren Sohn waschen wollte, warf sie einen Blick auf den Waschzettel. Nach Lektüre der Wascheanleitung war sie ebenso fassungslos wie maximal gekränkt.  Ihr Rechtsanwalt wird nun tätig.

Vor einem Monat kaufte Can das Tuch bei „Babies ’R’ Us“ – einem Unternehmen der Gruppe  „Toys ’R’ Us“ – in Derendorf. Als sie das Sabbertuch ihres Sohnes waschen wollte, warf die Muslima einen Blick auf den Waschhinweis.

Dort zu lesen: „Da dieser Stoff eigenschaften, die muslime würden zunächst schrumpfen“.

„Das darf so einem Unternehmen nicht passieren. Ich fühle mich beleidigt. Das verletzt meinen Glauben“, so die Spaß befreite Muslima gegenüber der Bildzeitung. Maximal schockiert über so wenig „Kultursensibilität“ kontaktierte Can umgehen ihren Rechtsanwalt.  „Meine Mandantin hat mich beauftragt, Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft zu erstatten. Und zwar insbesondere wegen des Verdachts der Beschimpfung einer Religionsgemeinschaft gemäß § 166 StGB.“

Bleibt die Frage zu klären, wie so etwas Unglaubliches nur passieren konnte? Mutmaßung: Offenbar wurde in der Übersetzung aus dem Wort „Musselin“ (ein baumwollähnlicher Stoff) das Wort „muslime“.

Auf den Bückling in Form einer islam-devoten Entschuldigung seitens des Unternehmens darf gewartet werden. (SB)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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