Donnerstag, April 18, 2024
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Muslimfans entsetzt: Popstar Malik fällt vom Glauben ab

London – Manche Popstars, wie zum Beispiel Sinead O´Connor, treten nach exzessiven Drogengenuss geistig verwirrt zum Islam aber, aber es gibt auch den umgekehrten Weg. Den zu praktizieren erfordert starke Nerven und einen Arsch in der Hose, denn Allahs Arm ist lang und hat schon manchem Künstler, angefangen von Salman Rushdie, eine Menge Ärger beschert.  Jetzt hat der Popsänger Zayn Malik in einem Interview mit der britischen Ausgabe der Vogue zugegeben, dass er sich nicht länger an die Regeln des Islams halten und auch nicht mehr als Muslim bezeichnen möchte. Dies berichtet die Nachrichtenplattform ntv und beruft sich dabei auf einer Meldung der Daily Mail.

Malik, der von muslimischen Eltern in England aufgezogen wurde, räumt ein, dass er zwar immer noch eine spirituelle Überzeugung habe, aber den Glauben nicht mehr praktiziere. Schuld daran ist möglicher Weise auch sein augenblicklicher Lebenswandel, denn er führt seit geraumer Zeit eine On-off-Beziehung mit dem Topmodel Gigi Hadid. Auch sein Speiseplan hat sich grundlegend geändert. So glaube er nicht daran, dass man nur bestimmtes Fleisch essen darf, bei dem (vor dem Schlachten) in einer bestimmten Art gebetet wurde. Auch zweifelt der prominente Apostat daran, dass man fünfmal am Tag ein Gebet in einer bestimmten Sprache aufsagen muss.

Stattdessen folgt der Ex-Sänger von „One Direction“ einfach nur auf seinem Gewissen: „Ich glaube, wenn du ein guter Mensch bist, wird sich alles für dich zum Guten wenden.“

Weise Worte, gegen die schon der erste christliche Fanatiker Paulus Sturm lief und erst recht seine Nachfolger in Sachen Intoleranz. Auf Instagram und Twitter löste Malik unter zahlreichen Fans eine Welle der Empörung aus. Viele Muslime sind enttäuscht, einige beleidigen ihn wüst oder kündigen an, sich nun von ihm abzuwenden. Auch seine Mutter bekommt auf Instagram die Wut der muslimischen Musikgemeinde zu spüren. Sie machen die Frau für den Glaubensabfall mitverantwortlich und können nicht verstehen, wie sie zulassen kann, dass sich ihr Sohn von seiner Religion abwendet.

Wieder mal ein Beweis: Der Islam ist weitgehend keine Privatreligion wie Christentum, Buddhismus oder sonstige Weltanschauungen, sondern eine Art Zwangsgemeinschaft. Einmal drin, immer drin. Eine Form der Intoleranz, die Europa nach der Aufklärung weitgehend hinter sich gelassen hat und spätestens seit Anfang des 20. Jahrhunderts das Leben nicht mehr beeinflusst – Beispiel Partnerwahl –  wird nun ausgerechnet mit Hilfe liberaler und linker Eliten wieder hoffähig gemacht. (KL)

@jouwatch

Quelle!:

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