Samstag, April 20, 2024
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Nach völkerrechtswidrigem Einmarsch des Nato-Staates Türkei: Irak erwägt Russland um Hilfe zu bitten

putin irak

Die Türkei spielt den Einmarsch im Irak herunter: Bei den Truppenbewegungen handle es sich lediglich um eine “Rotation innerhalb der Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)Ausbildungsmission der türkischen Armee für kurdische Peschmerga-Kämpfer”. Der Irak sieht das jedoch anders und droht der Türkei

Russland um Hilfe zu bitten.

Die türkische Armee ist mit mehreren Panzern, Artilleriegeschützen und Soldaten im Irak einmarschiert: Am Freitag verlegte Ankara etwa 150 Soldaten sowie bis zu 25 Panzer in die Nähe der von der Terrormiliz Daesh, Islamischer Staat, besetzten Stadt Mossul im Nordirak. Die Regierung des Irak hat zum sofortigen Rückzug aufgerufen, der Übergriff ist eine eindeutige Verletzung des Völkerrechts.

Die Türkei hingegen meldet, das es sich bei den Truppenbewegungen lediglich um eine “Rotation innerhalb der Ausbildungs- mission der türkischen Armee für kurdische Peschmerga-Kämpfer” handelt. Bereits seit zwei Jahren seien türkische Soldaten im Nordirak stationiert, um die dortigen Peschmerga auszubilden. Das Camp befindet sich 80 Kilometer von der türkisch-irakischen Grenze entfernt in einem Gebiet, dass kurdische Einheiten kontrollieren – aber auch von Bagdad beansprucht wird.

Der Irak sieht die Sache jedoch nicht so gelassen und wirft der Türkei vor die territoriale Integrität des Irak zu verletzten. Der Vorsitzende des Sicherheitskomitees der irakischen Regierung, Hakim al-Samili, droht dem türkischen Präsidenten Erdogan, militärische Unterstützung von Russland gegen die türkischen Truppen in Mossul anzufordern.

“Der Irak hat die Kraft, diese Truppen zu verjagen. Wir haben auch die Möglichkeit, Russland um eine Intervention gegen die türkischen Truppen zu bitten, weil die Türkei die territoriale Integrität des Irak verletzt hat”, zitieren die Deutschen Wirtschafts Nachrichten den irakischen Regierungssprecher, unter Berufung auf die Zeitung Al-Araby al-Jadeed.

Russland hatte schon mehrmals verlauten lassen auf Bitten Bagdads das Land bei der Bekämpfung der Terrorgruppe Daesh zu unterstützen. Vor einigen Wochen sagte ein hochrangiger irakischer Parlamentssprecher dann, dass der Irak erwäge, Russland im Kampf gegen den Daesh (IS) um Hilfe zu bitten, so “DWN”.

Der Irak und Russland betreiben seit Beginn der russischen Intervention in SyrienEnde September eine Geheimdienstzentrale in Bagdad.

Steinmeiers Irak-Reise

Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier traf in der Nacht zum Montag zu einem Kurzbesuch in der irakischen Hauptstadt Bagdad ein. Deutschland werde den Irak bei der Bekämpfung des Daesh unterstützen, versicherte der Minister.

“Mein Besuch ist ein Zeichen unseres guten Willens, dem Irak in wahrlich schwierigen und stürmischen Zeiten zur Seite zu stehen”, erklärte Steinmeier während des Fluges nach Bagdad, berichtet die “Tagesschau”.

 

“Die Stabilisierung des Irak ist ebenso wichtig wie die Suche nach einer politischen Lösung für Syrien”, sagte der SPD-Politiker nach seiner Ankunft.

Er würdigte auch die Erfolge der Kurden im Nordirak im Kampf gegen die Daesh, so die “Tagesschau” weiter. Die Kurden hätten es geschafft, sich mit deutscher Hilfe aus der Umklammerung der Islamisten zu befreien und diese sogar aus einigen Gebieten zu vertrieben.

In Zuge seiner Irak-Reise werde sich Steinmeier mit Staatspräsident Fuad Massum und Ministerpräsident Abadi treffen. Sein Besuch war aus Sicherheitsgründen bis zur Landung in Bagdad nicht offiziell gemacht worden. (so)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/welt/nach-voelkerrechtswidrigem-einmarsch-des-nato-staates-tuerkei-irak-erwaegt-russland-um-hilfe-zu-bitten-a1290075.html

Gruß an Präsident Wladimir Putin

Der Honigmann

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