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Nachbetrachtung: Anti-Merkel-Demo am Montag in Hamburg

Hamburg, 05.03.2018: Besorgte Bürger treffen sich zum fünften Mal in Folge

Von Andreas Köhler

Immer mehr Menschen versammeln sich, um ihrem Ärger auf Bundeskanzlerin Merkel und ihre rücksichtslose, kranke und zutiefst gefährliche „Politik“ Luft zu machen.

Auch am Montagabend (05.03.2018) dieser Woche fand nach den vorausgegangenen Groß-Demos in Cottbus, Berlin und Kandel sowie den Demos in Merseburg und Bottrop, Pegida in Dresden, parallel zu Sven Liebichs Montags-Demo in Halle an der Saale die „Merkel muss weg!“-Demo in Hamburg statt, die von Uta Ogilvie aus Hamburg initiiert wurde und nach einem politisch motivierten Anschlag auf ihre Familie von Jennifer Nathalie Gehse mutig weitergeführt wird.

Mehrere hundert linke Gegendemonstranten wurden erwartet, weshalb die Polizei schützend zur Seite stand – was man bei anderen vergleichbaren Demos leider nicht immer sagen kann. Denn nicht selten wurde beobachtet, dass sich die Polizei aufgrund Anweisung von oben an linken Blockaden „beteiligte“ bzw. dabei half, derartige Demonstrationen gegen das Merkel-Regime zu behindern – so wie bei der vorletzten Demo in Berlin und bei der Demo am Samstag in Kandel:

Während in Berlin der Demonstrationszug gestoppt und die Blockade linksradikaler und grüner Gegendemonstranten von der Polizei nicht ordnungsgemäß im Sinne geltenden Rechts aufgelöst wurde, wurden am 03. März in Kandel Reporter der freien Medien wie „Journalistenwatch“ und „RT-Deutsch“ an der Berichterstattung massiv gehindert. Zudem wurden die Zufahrtswege zur Demonstration in Kandel von der Polizei bereits ab der Autobahn weiträumig gesperrt, weshalb viele Menschen nicht zur Demo gelangten und somit von der Teilnahme ausgeschlossen wurden. In den letzten Tagen des DDR-SED-Regimes war dies nicht anders. Zurück nach Hamburg: Eine Polizeisprecherin erklärte bereits am Vormittag, dass die Demo wie erwartet angemeldet wäre und die Polizei mit mehreren Einsatzkräften vor Ort sein wird.

Die Demo begann wie immer um 19:00 Uhr – früher auf dem Hamburger Gänsemarkt – aktuell mit neuer Location: Auf dem Dag-Hammarskjöld-Platz 15 (hinter dem Dammtor Bahnhof). Hierüber informierte ein engagierter Soziologe bei YouTube. Üblicherweise wurden die Hamburger Montags-Demos jeweils ab 18:00 Uhr per Live-Stream auf dem YouTube-Kanal von Oliver Flesch übertragen. Dies schien diesen Montag aber nicht der Fall zu sein:

Auf dem Kanal von Oliver Flesch war nichts zu finden, was gewiss viele Demo-Interessierte etwas irritierte und nervös machte. Hier sollte zukünftig eine bessere Kommunikation im Vorfeld erfolgen – auch generell in Bezug auf Regime-kritische Demonstrationen Wer jedoch die neue Seite „Aktuelles aus Deutschland“ besuchte, konnte sich entsprechend informieren, auch über den Verlauf der Demo: Tatsächlich lief der Live-Stream zur Demo ab 18:00 Uhr nämlich auf dem YouTube-Kanal „Heimatliebe„. Mit dabei: Oliver Flesch, Johannes, Michael Stürzenberger und auf der Demo vor Ort Marie-Thérèse Kaiser.

Um 19:00 Uhr meldete die Polizei 300, die Morgenpost 350 Teilnehmer. Für viele von ihnen war es die erste Demo überhaupt: Zum Beispiel twitterte „HeioHH‏ @HeioHH“ an „Marie-Thérèse Kaiser @kaiser_mt“: „Es war toll und ich kann Dich beruhigen, es waren zu 95 % ganz normale, sehr wohl besorgte, Bürger da!“

Um 19:10 Uhr skandierten die Demonstranten „Lügenpresse!“ und „Widerstand“. Laut Aussage von vor Ort-Reporterin Marie-Thérèse Kaiser war die Stimmung gut. Gegendemonstranten seien dieses Mal nicht zu sehen gewesen, obgleich die „Morgenpost“ 1000 Gegendemonstranten meldete.

Um 19:25 Uhr gab Marie-Thérèse Kaiser ein Interview bei Spiegel-Online. Ist dies ein gutes Zeichen? Schließlich diskreditieren die regierungstreuen Staats-Medien sowie die von der Werbung abhängigen und von nur wenigen Verlagshäusern „gehaltenen“ System-freundlichen Zeitungen üblicherweise eigentlich jeden als „Nazi“, der gegen das Merkel-Regime ist. Ist Spiegel-Online eine etwas intelligentere und couragiertere Ausnahme?

Es war zumindest ein Versuch wert. Vielleicht gibt es doch noch ehrliche, gesund gebliebene „Journalisten“ mit Rückgrat, die sich vielleicht noch an den Untergang des SED-Regimes und an die Widerstandsbewegungen im NS-Regime erinnern – Journalisten, die eben nicht zu angepassten Zombie-ähnlichen Mitläufern eines gefährlichen Regimes des Irrsinns und Wahnsinns mutiert sind, die Gewalt gegen Regime-Kritiker, Andersdenkende und Oppositionelle unterschlagen oder sogar verherrlichen:

Menschen, die sich an früher erinnern und nicht irgendwann wieder sagen: „Ich habe nichts davon gewusst“ oder „Wir mussten so handeln“. Niemand muss das! Aufrichtige Menschen zeigen Zivilcourage für die richtige Sache! Und was „richtig“ ist, sieht selbst ein Blinder mit Krückstock, zumindest wenn er ARD, ZDF und WDR ausschaltet. Wir werden sehen, was Spiegel-Online berichten wird: Die Wahrheit oder die üblichen Lügen, Diskreditierungen und Randziehungen? Die werden sowieso langsam langweilig, zudem wachen immer mehr Menschen auf – und der Realität wird sich irgendwann sowieso niemand weiter entziehen können. Es sei denn, er ist vom Verstandesparasiten Toxoplasma gondii infiziert. Dann ist ihm diesbezüglich nicht zu helfen.

Apropos Gewaltverherrlichung:

Um 19:40 Uhr wurde gemeldet, dass ein 68-jähriger Rentner von linken Schlägern angegriffen und verletzt wurde, weil er auf dem Weg zur Demo eine Deutschland-Fahne bei sich trug, was in Merkel-Deutschland natürlich eine Versündigung bzw. schwere Zumutung darstellt, die von den linksfaschistischen Schlägern „natürlich gebührend geahndet werden musste“ – wie es sich in Merkel-Deutschland offensichtlich „gehört“ und von den Systemparteien indirekt gefördert wird:

Nicht nur mittels indirektem Lob entsprechender System-Politiker und über entsprechende Netzwerke, sondern auch mit finanziellen Mitteln aus Steuergeldern. Der verletzte 68-Jährige wurde von Marie-Thérèse Kaiser live zum Tathergang interviewt. Auch er schien ziemlich verstört darüber zu sein, welche extremen Zustände wir mittlerweile in Deutschland haben, ein Land das die Kanzlerin in masochistischer Manier opfert bzw. in den Untergang führt, so wie die Linksradikalen es sich wünschen wenn sie skandieren: „Nie wieder Deutschland!“, „Deutschland verrecke!“ oder „Deutschland zu mieses Stück Scheiße!“ Linksradikale, die von den Systemparteien unterstützt werden.

Bei ihnen marschieren sogar führende Grünen-Politiker vorne mit – und auch Deutschlands gefährlichster Linksradikaler Heiko Maas, der selbsternannte Minister für Zensur, Agitation und Propaganda ist wie auch „sein“ Staatsfernsehen bekennender Fan der linksradikalen Punkband „Feine Sahne Fischfilet“ (Spiegel), was im Falle eines echten Rechtsstaates eigentlich ein Fall für den Verfassungsschutz wäre z.B. wenn Maas lobt: „Deutschland muss sterben, damit wir leben können.“ Zurück zur Demo in Hamburg:

Ebenfalls wurde – auf Basis von Aussagen auf sozialen Netzwerken – gemeldet, dass sich angeblich Linksradikale der Regime-Marke „Antifa“ unter die Demonstranten gemischt haben sollen. Ihr Plan war es wohl, die Demo von innen heraus eskalieren zu lassen, um die junge Bewegung im Sinne ihrer „Führerin“ effektiv und nachhaltig zu diskreditieren. Dies kann aktuell aber nicht wirklich bestätigt werden. Es konnte lediglich beobachtet werden, dass sich im – den Live-Stream begleitenden – Live-Chat ein „Teilnehmer“ mit Namen „Blitzkrieg“ regelmäßig abfällig über die Organisatoren, Berichterstatter und Kommentatoren äußerte.

Um 19:45 Uhr skandierten die Demonstranten „Merkel muss weg!“ Um 19:50 Uhr interviewte Marie-Thérèse Kaiser den Polizeisprecher. Um 19:52 Uhr skandierten die Demo-Teilnehmer erneut „Merkel muss weg!“ Kurz vor 20:00 Uhr wurde die Demo aufgelöst. Die Teilnehmer skandieren: „Danke Polizei!“ und „Wir kommen wieder!“ Und zwar am nächsten Montag!

Quelle!

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