Samstag, April 20, 2024
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Nampa-Figur: Dieses Artefakt könnte 2 Millionen Jahre alt sein

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Diese kleine Tonfigur soll bei Brunnenbohrungen im Jahr 1889 in Nampa, Idaho, ans Tageslicht befördert worden sein. Damals soll die Bohrung etwa bei

90 Meter Tiefe angelangt gewesen sein und die Sandpumpe förderte zusammen mit Tonklumpen dieses seltsame

Etwas zutage.

 

Auf der Suche nach Wasser hatte sich der Bohrer durch die oberste Bodenschicht, gelben Ton, Kalkstein und Schiefer gearbeitet, wie 1912 der Geologe George Frederick Wright in seinem Buch „Origin and antiquity of Man“ berichtet (Bild: Die Nampa-Figur im Vergleich mit einer Münze).

„Es gibt keinerlei Anlass infrage zustellen, dass dieses Artefakt tatsächlich aus der im Bericht beschriebenen Tiefe stammt“, schreibt Wright nach eigenen Recherchen.

Die Sand und Kiesschicht, aus der das Artefakt nach oben befördert worden sein soll, wurde auf ein Alter von 2 Millionen Jahre geschätzt. Doch Figuren, wie die gefundene, werden heutzutage Homo sapiens sapiens zugeordnet. Dieser soll aber erst seit 200.000 Jahren auf unserem Planeten wandeln.

Die Figur war übrigens mit Eisenoxid überzogen, eine Eigenschaft, wie sie Ablagerungen am Fundort in einer Tiefe von ca. 90 Metern aufweisen. Laut geologischen Aufzeichnungen wurden die Schichten in dieser Tiefe vor mindestens 2 Millionen Jahren gebildet.

Wright wollte damals auch wissen, ob diese Figur tatsächlich von diesem Fundort und der angegebenen Tiefe stammt: „Ich besuchte die Fundstätte 1890 persönlich und nahm einiges auf mich, um das Bild [der Figur] und die Verfärbung der Tonklumpen zu vergleichen, die dort noch immer im Schutt zu finden waren, der aus dem Brunnen befördert wurde. Und ich konnte mit Sicherheit feststellen, soweit eine Unterscheidung möglich ist, dass sie identisch waren (Wissenschaftler gefeuert nach Entdeckung von 4000 Jahre alten Dinosaurier-Gewebe).

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„Diese Bestätigungen in Verbindung mit dem sehr zufriedenstellenden Charakter der Beweise durch die Parteien, die diese Entdeckung gemacht hatten und die Bestätigung durch G.M. Gumming aus Boston (zu jener Zeit der Inspektor dieser Abteilung der Oregon Short Line Railroad, der ebenfalls alle Parteien kennt und ein oder zwei Tage nach der Entdeckung vor Ort war) ist der Echtheit des Fundes das Prädikat: Über jeden Zweifel erhaben.”

Wright verglich die Figur mit ähnlichen Funden in der ganzen Welt. Vor allem fand er, die Nampa-Figur ähnele der “Venus impudica” von Laugerie-Basse, wie sie von Hreil berichtet wurde und in Sollas “Ancient Hunters” dargestellt ist.

Heute ist die fast vier Zentimeter große Figur in der Idaho State Historical Society in Boise zu sehen.

Untersuchungen an dem Artefakt sind leider ausgeschlossen. Mitarbeiter der Gesellschaft selbst bezeichnen das best behütete Ausstellungstück als Schwindel (Archäologie-Verschwörung: Prähistorische Technologien, außerirdische Eingriffe und die verschwiegene Herkunft unserer Zivilisation (Video)).

Die Venus von Nampa

Bei dem Tonfigürchen handelt es sich um ein Objekt von 37mm Länge, das bereits 1889 in Nampa, Idaho (auf dem Columbia Plateau am Schlangenfluß) bei Grabungen für einen Brunnenschacht gefunden wurde. Die Oberfläche der ‚Venus‘ wies bei ihrer Entdeckung Spuren von Eisen und rot oxidierte Flecken auf, die auf ein hohes Alter des Fundes schließen lassen.

Heraufgeholt wurden sie aus einer Tiefe von etwa 90 Metern, in einer Erd-Schicht, die von den Geologen als `Glenns Ferry Formation´ bezeichnet wird. Diese Lehmschicht soll nach schulwissenschaftlicher Meinung aus der Übergangszeit vom Pliozän zum Pleistozän, vor etwa zwei Millionen Jahren, stammen. Sie ist völlig von vulkanischem Basaltgestein überdeckt.

Bei I. Velikovsky heißt es dazu: „Vor nur wenigen tausend Jahren ergoß sich dort Lava über ein Gebiet, das größer als Frankreich, Belgien und die Schweiz zusammen ist; sie floß nicht wie ein Bach, nicht wie ein Fluß und auch nicht wie ein über die Ufer tretender Strom: es war eine Flut, von Horizont zu Horizont eilend, alle Täler auffüllend, große Seen verdampften, als wären sie kleine Strudellöcher, und sie schwoll immer höher und stand über den Bergen und begrub sie tief unter geschmolzenem Gestein – siedend und brodelnd kilometerdick, Milliarden von Tonnen schwer.“

Und unter Bezugnahme auf die Venus von Nampa fügt er später an: „Bevor die jüngsten Lavaschichten über das Columbia-Plateau flossen, war das Gebiet von Menschen bereits bewohnt gewesen.“ (Auf Spurensuche: Rätselhafte Funde der Menschheitsgeschichte (Video))

Für die Menschen, die vor dieser Katastrophe – wann auch immer sie sich ereignet haben mag – in dieser Region ihre Heimat gehabt haben müssen, gab es keine Überlebenschance. Nur wer sich bei Beginn dieser Flut aus flüssigem Gestein, das offenbar unter gewaltigem Druck durch die berstende Erdkruste an die Oberfläche gepresst wurde, in fernen Randgebieten des Geschehens aufhielt, dem mag sich noch die Gelegenheit zur Flucht geboten haben.

Angesichts der tobenden Naturgewalten, die mit dieser Katastrophe einhergegangen sein müssen – man denke nur an die atmosphärischen Bewegungen und Verunreinigungen (Feuersturm und Giftgase), die in einem solchen Fall zu erwarten sind – ist selbst dies nicht selbstverständlich (Geologische Beweise für einen nuklearen Krieg im Altertum).

Jegliche Spur einer möglichen Zivilisation musste also damals unter einem langsam erkaltenden Lavagebirge verschwunden sein. Die Chancen nach Jahrtausenden, Zehntausenden von Jahren, oder womöglich nach noch längeren Zeiträumen auf einzelne Artefakte zu stoßen sind minimal, und so stellt der Fund der ‚Venus von Nampa‘ einen von mehreren echten Glücksfunden in den USA dar (Geheimnisvolle Artefakte unbekannter Zivilisationen (Videos)).

Literatur:

Kräfte, die es nicht geben dürfte: Irreale Phänomene und Erscheinungen aus aller Welt vonReinhard Habeck

Die Evolutions-Lüge: Die Neandertaler und andere Fälschungen der Menschheitsgeschichte Unterdrückte Fakten, verbotene Beweise, erfundene Dogmen von Hans-Joachim Zillmer

Die geheime Geschichte der Menschheit von Jim Marrs

Bilder, die es nicht geben dürfte: Mysteriöse Fotos und Gemälde aus aller Welt von Reinhard Habeck

Quellen: PublicDomain/epochtimes.de/atlantisforschung.de am 14.03.2016

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