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Netz-Alarm: OB-Boris Palmer soll Studenten bedrängt haben

Tübingens grüner OB Boris Palmer bekommt immer häufiger die grün-linke Suppe ab, die er mit angerührt hat. Nun steht der Vorwurf im Raum, einen Studenten, der sich abfällig ihm gegenüber geäußert hat, angebrüllt, bedrängt und den Kritiker gegen dessen Willen fotografiert  zu haben. „Ab sofort ist es in Tübingen verboten über Boris Palmer zu lästern sonst kommt der Sheriff Palmer und zieht Ordnungsgelder ein, der kleine verkniffene rassistische Diktator“, meint die grüne Krawallnudel Jutta Ditfuth auf Twitter.

Mitte November soll Tübingens grüner OB Boris Palmer laut den Stuttgarter Nachrichten mehr als ungehalten reagiert haben. Spätabens soll ein Student der Erziehungswissenschaften, als er dem grünen OB in der Innenstadt Tübingens angesichtigt wurde gesagt haben „Ach nee, der auch noch“.  Palmer scheint das derart auf die „Palme“ gebracht zu haben, dass er den jungen Mann angebrüllt, bedrängt und danach gegen seinen Willen fotografiert haben soll.

Palmer bestätigt den Vorfall. Er habe als Leiter der Ortspolizeibehörde auf dem Heimweg vom Rathaus eine Personenkontrolle durchgeführt, um Verstöße gegen das Ortsrecht zu ahnden, so der 47-Jährige. Seither tobt das Netz.

Unter der Empörten auch Jutta Ditfurth, die sich auf Twitter um Vorfall meldet und nicht nur auf Palmer, sondern auch auf ihre ehemalige Partei eindrischt:

In einem anderem Gezwitscher wird Palmer für seinen renitenten Vater Helmut Palmer in Sippenhaft genommen :

Palmer fragt auf Facebook zurück:  „Belästigung im Amt?“ und schildert ausführlich den Vorfall aus seiner Sicht:

„Ein Polizist wird von einem linken Studenten beschimpft. Er stellt den Angreifer sachlich zur Rede. Statt sich zu entschuldigen randaliert der Delinquent lautstark. Daraufhin zeigt der Polizist seinen Dienstausweis und verlangt die Personalien. Der Angreifer weigert sich, versucht Passanten durch laute Hilfeschreie auf seine Seite zu ziehen und flüchtet. Am nächsten Tag steht in der Zeitung: „Hat Polizist Studenten belästigt?“

Belästigung im Amt?Ein Polizist wird von einem linken Studenten beschimpft. Er stellt den Angreifer sachlich zur Rede….

Gepostet von Boris Palmer am Sonntag, 25. November 2018

„Am Dienstag 13.11 nach 22h letzter Woche kamen mir ein junger Mann und eine junge Frau in der Pfleghofstraße entgegen. Als sie mich erkannten, machte der Mann eine abfällige Bemerkung über mich. Ich blieb stehen, und forderte ihn auf, mir zu sagen, was ihn störe. Daraufhin sagte er, ich solle abhauen, er kenne mich gar nicht. Ich erwiderte, so gehe das nicht, er solle mir jetzt erklären, was Sache ist. Dann schrie er laut, ich würde ihn stalken, wedelte wild mit den Armen und bedrohte mich.“

Während dieser Diskussion habe der Mann versucht sich abzusetzen. Palmer sei ihm in gemäßigten Schritt gefolgt. Der Student habe sich versteckt, worauf Palmer nichts weiteres mehr unternahm, weil er einen Einsatz des Polizeivollzugsdienstes aus diesem Anlass für unverhältnismäßig hielt. Das wäre die Standardreaktion zur Durchsetzung städtischen Rechts in einem solchen Fall gewesen. Allerdings habe er ein Foto von der betroffenen Person angefertigt, um die Chance zu erhalten, das Ordnungsgeld wegen Ruhestörung und Weigerung zur Angabe der Personalien durchzusetzen. Einer jungen Frau, die ihm unrechtmäßiges Handeln vorwarf habe er gesagt, sie das gerne überprüfen lassen und sich jederzeit an ihn wenden. Als Zeugin und Bekannte der flüchtigen Person können sie ja sicher Angaben zu dessen Personalien machen.

„Wenn die Presse nun daraus macht, der Student sei belästigt worden, so verkennt das die Rechtslage und macht aus dem Täter ein Opfer“, so Palmer und stellt abschließen fest:

„Es ist mehr als bedauerlich, dass manche Presseorgane nicht für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung eintreten, sondern diejenigen kritisieren, die dazu rechtmäßig beauftragt sind. Wenn sich unsere Gesetze wegen fehlender Normakzeptanz nicht mehr durch Worte, sondern nur noch mit massiver Polizeigewalt durchsetzen lassen, haben wir eine Menge Probleme“. (SB)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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