Donnerstag, April 25, 2024
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Neue russische Militärbasis in Syrien

Türkisch-Syrische Grenze

Russland treibt seine militärischen Pläne und Absichten in Syrien zügig voran. Kriegsflugzeuge, Transporter und Panzerlandungsschiffe wurden bereits nach Syrien gebracht und schon Ende September sollen nun auch 1000 russische Soldaten stationiert werden.

Russland hat damit begonnen in Syrien eine Militärbasis zu errichten. Sie soll amFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) 28. September 2015 fertiggestellt sein. Geplant sind unter anderem etwa 100 Transportflüge mit AN-124-Maschinen. Zudem sollen Schützenpanzer, Militärtransporter, Granatwerfer sowie moderne Fernmelde- und Lasertechnik geliefert werden.

Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ („FAS“) berichtete, dass dies sogar in weit größerem

Umfang als bisher bekannt gewesen ist geschehen ist. Seit Beginn des Monats sollen 25 Antonow-Transportmaschinen vom Typ AN-124 in Jableh südlich der Hafenstadt Latakia gelandet sein, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf Sicherheitskreise. Zivile Frachter sollen zudem auf dem Seeweg Material nach Syrien schaffen.

 

Die USA sehen in dieser ganzen Entwicklung die Vorbereitung auf eine direkte militärische Intervention Russlands in Syrien. Darüber sorgen sich die USA jetzt. Deutschland sieht dies jedoch anscheinend etwas anders.

Um den Konflikt beizulegen und den Kampf gegen die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) zum Erfolg zu führen, „brauchen wir sowohl die Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten von Amerika, aber auch die Zusammenarbeit mit Russland, sonst wird es keine Lösung geben“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am 12. September 2015 in Berlin. „Auch dafür setzt sich Deutschland sein“, betonte sie.

Am 11. September 2015 hat Russland die USA zu einer Militärkooperation aufgerufen, um „unbeabsichtigte Zwischenfälle“ zu vermeiden. Steinmeier warnte Russland jedoch vor einem Alleingang in der Syrien-Krise. „Ich hoffe nicht, dass Russland auf eine Fortsetzung des Bürgerkriegs in Syrien setzt“, sagte er Regionalzeitungen der Funke-Mediengruppe.

Verteiler: Neopresse

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