Freitag, April 19, 2024
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Neuer Malware Outbreak tarnt sich als IKEA-Rechnung und liefert Trojaner

Screenshot: IKEA-E-Mail mit Trojaner
Screenshot: IKEA-E-Mail mit Trojaner
 

Wien – Heute zum ersten Mal gesehen: Eine neue, täuschend echt aussehende Malware-E-Mail vom allseits bekannten Möbelhaus IKEA. Diese ist selbst für das geschulte Auge kaum von einer Original-E-Mail zu…

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unterscheiden: Keine Rechtschreibfehler, nahezu ausschließliche Verwendung des Originaltexts und andere Faktoren könnten darauf schließen lassen, dass diese E-Mail tatsächlich von IKEA kommt.

In den E-Mails werden vermeintliche Bestellungen bestätigt und deren Anlieferung angekündigt sowie die Zahlung dieser gefordert. Im Anhang befindet sich eine ZIP-Datei, welche ein vermeintliches PDF mit der Bestellung enthält. Allerdings versteckt sich dahinter ein anderes Dateiformat, wie in diesem Beispiel zu sehen ist: Ihre IKEA Bestellung 0776390847.pdf.pif. Sobald der User die Datei öffnet, infiziert sich der Rechner mit dem darin enthaltenen Trojaner.

Das .pif-Format ist ein altes übliches MS-DOS Dateiformat vergleichbar mit .exe-Anwendungen und wird heutzutage häufig von Hackern für die Infizierung von PCs verwendet.

Seit dem ersten Erscheinen dieser E-Mail wurde diese von IKARUS bereits bei 3.500 Clients gefunden. IKARUS empfiehlt zum eigenen Schutz immer zwei Mal die Vertrauenswürdigkeit eines E-Mail-Anhangs zu prüfen, bevor man diesen öffnet und sich mit geeigneten Anti-Virus-Produkten wie der IKARUS mail.security oder IKARUS anti.virus zu schützen.

(Ende)

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