Mittwoch, April 24, 2024
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Nomi Prins: »Das ist keine Korrektur« – Der Crash hat bereits begonnen!

Nomi Prins

Am 17. Januar veröffentlichte Greg Hunter von USAWatchdog.com auf seinem YouTube-Kanal sein jüngstes Interview mitFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) Nomi Prins. Wenn Nomi Prins spricht, dann hören nicht nur die alternativen Medien zu, sondern auch der

Mainstream. Denn…

Nomi Prins machte ihren Doktor für statistische Analysen in New York und ihre berufliche Laufbahn umfasst Positionen bei Goldman Sachs in New York (als Managing Director), Bear Stearns in London (als Chefin der International-Analytics-Group und Senior Managing Director) und Anstellungen bei Lehman Brothers und Chase Manhattan Bank.

2004 wurde Nomi Prins öffentlich vom Saulus zum Paulus und Whistleblower, als sie sich mit ihrem ersten Buch unter dem Titel »Other People’s Money: The Corporate Mugging of America« [etwa: “Das Geld anderer Leute: Das Ausrauben Amerikas durch Konzerne“] der Aufklärung über das korrupte Finanzsystem widmete.

Bei Vorträgen und öffentlichen Auftritten auf Bühnen und bei etablierten Nachrichten-Sendern präsentiert sie ihre – aus eigener, unmittelbarer Erfahrung gesammelten – hochkritischen Erkenntnisse über die Irrungen und Verstrickungen innerhalb der kleinen Finanzelite, die sich keinen Deut um die Bevölkerung schert, solange sie dafür benutzt werden kann, das eigene Vermögen zu vergrößern.

Die Bestseller-Autorin und Journalistin sagt, dass die nächste Finanzkrise viel schlimmer sein wird, als was weltweit im Jahr 2008 ablief. Der Beginn des Jahres 2016 ist für sie »ein Indikator für den Rest des Jahres«.

»Wir sehen überall Rückgänge und es sind signifikante Rückgänge. Am Aktienmarkt findet keine Korrektur statt, sondern alles weist auf eine fortlaufende Abwärtsspirale hin.«

Mit ihrer persönlichen Erfahrung als ehemalige Top-Bankerin weiß Nomi Prins zu berichten:

»Wenn man sich die ersten zwei Wochen 2016 anschaut, dann hat das Jahr wie 2008 auf Steroiden angefangen. Man schaue sich die Zahl der Pleiten an. Man schaue sich die Rückgänge im Aktienmarkt an. Wir sehen es noch nicht, aber wenn man sich die Verluste der Banken weltweit anschaut, […] dann besteht die Möglichkeit, dass alle Länder viel schneller in den Abgrund gerissen werden, als es die Subprime-Krise vermocht hatte. Die ganze Welt ist fragil.«

Prins ist der Ansicht, dass die globale Depression nicht erst kommt, sondern in den meisten Teilen der Welt bereits da ist. Wenn man sich Brasilien anschaue, dann »herrscht dort bereits Depression«. Brasilien sei das größte Land Süd-Amerikas und bereits in der Depression angekommen.

Als US-Amerikanerin geht sie auch auf die Situation in ihrem Heimatland ein. Auf die Frage von Greg Hunter, ob die USA mit dem Rest der Welt implodieren werden, sagt Prins:

»Ja, denn die USA sind Handelspartner dieser Länder. Wir kaufen und verkaufen Produkte und haben ein extrem großes Finanzsystem – mit Tentakeln auf der ganzen Welt.«

Angesichts der großen Risiken im Welt-Finanzsystem und den absehbaren Turbulenzen, die zu einer noch die dagewesenen Vermögensvernichtung führen werden, rät Prins dazu, die Bankkonten zu räumen:

»Bevorraten Sie Bargeld und investieren Sie einen Teil ihres verfügbaren Einkommens in Gold.«

Sehr interessantes, aufschlussreiches und sehenswertes Interview.

Alles läuft nach Plan…

Der Nachtwächter

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