Dienstag, April 23, 2024
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Notsignal warnt Autofahrer vor versteckter Gefahr

Unfall: WLAN-Signal warnt vor nicht sichtbarem Auto (Foto: pixelio.de, seedo)
Unfall: WLAN-Signal warnt vor nicht sichtbarem Auto (Foto: pixelio.de, seedo)

 

Autos kommunizieren künftig über WLAN miteinander
Dearborn/Wien – Der Autohersteller Ford http://ford.com arbeitet zurzeit an einem Notbremssignal, das über WLAN aktiviert wird. Es erscheint am Armaturenbrett, sobald sich eine nicht sichtbare Gefahr durch andere Verkehrsteilnehmer auftut. Es geht hierbei um die sogenannte "Car-to-Car-Communication", die Autos miteinander verbindet, wodurch sich der Verkehrsfluss optimieren lässt. Das Bremssignal leuchtet dann auf, wenn ein gefährdendes Auto beispielsweise um die Ecke fährt oder…

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im dichten Nebel nicht sichtbar ist. Die Technologie soll Kettenreaktionskollisionen vermeiden. Das Signal warnt sozusagen vor "Panik-Bremsungen".

Technik nicht fehlerfrei

Für eine einwandfreie Funktionsfähigkeit müssen bei derartigen Innovationen jedoch auch andere Hersteller mitziehen, um die WLAN-Kommunikation unter den Fahrzeugen zu gewährleisten. Laut VCÖ-Sprecher http://vcoe.at Christian Gratzer ist diesbezüglich jedoch noch nicht viel bekannt. "Im Straßenverkehr geht es letztlich um die Faktoren Geschwindigkeit, das Abstand-Halten und den Menschen", sagt er im pressetext-Interview.

Derartige technische Erneuerungen, die versuchen, Verkehrsprobleme zu lösen, bringen ihm zufolge jedoch die Gefahr mit sich, dass Verkehrsteilnehmer selbst weniger konzentriert sind und sich verstärkt auf die Technik verlassen, die aber nicht fehlerfrei funktioniert. "Wenn diese Innovationen dazu führen, dass die Fahrer weniger aufmerksam werden, dann sind sie vielmehr kontraproduktiv", führt der Spezialist aus.

Kommunikation mit Infrastruktur

Die Technologie wirft zusätzliche Problemfragen auf, die sich auf nicht-verbundene Gefahrenherde beziehen. "Was passiert bei Fußgängern, Radfahrern oder Besitzern alter Autos? Dies sind Probleme, die auch gelöst werden müssten", schildert Gratzer.

Ford testet neben der Car-to-Car-Communication auch eine Technologie für "Vehicle-to-Infrastructure-Communication". In diesem Bereich sollen Autos mit der Infrastruktur wie beispielsweise Ampeln kommunizieren (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20130207003 ). Ihr langes Warten und damit auch die Frustration – auch wenn keine Autos weit und breit zu sehen sind – soll dadurch reduziert werden.

(Ende)

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