Samstag, April 20, 2024
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Paris: Migranten zünden Bus an und rufen „Allahu Akbar“

In einem Vorort von Paris wurde ein Linienbus von einer Gruppe Migranten überfallen und in Brand gesteckt. Der Vorfall ereignete sich schon vergangenen Donnerstag und wurde durch das österreichische Portal Heute.at berichtet.

Die Attacke fand mitten in der Nacht statt: Ein Gruppe von 15 Männern lief kurz vor 1 Uhr am vergangenen Donnerstag mit Mülltonnen auf einen Bus zu. Das Fahrzeug musste stoppen. Sie zwangen den Busfahrer und fünf Passagiere zum Aussteigen. Dann warfen sie einen Molotow-Cocktail in den Bus, riefen „Allahu Akbar“ und flüchteten. Verletzt wurde niemand. Bei den Tätern soll es sich um muslimische Migranten gehandelt haben.

Der Vorfall aus der Rue Danielle Casanova in Saint-Denis ging durch die französischen Medien.

Le Figaro berichtete:

Bürgermeister Didier Paillard verurteilte „den Akt des vorsätzlichen Vandalismus“, dessen Folgen „tragisch hätten sein können“. Er erinnerte daran, dass es erst am Freitag, dem 22. Juli in seiner Stadt den Versuch gegeben hatte, einen Arbeiter mit einem Molotowcocktail zu töten. Paillard bat das Innenministerium um Aufstockung der Polizeikräfte in Saint-Denis, um mit der dortigen Kriminalität fertig werden zu können. Laut Polizei hatte es dort seit mehreren Tagen „Spannungen“ gegeben, Grund dafür war der Tod eines 24-jährigen im benachbarten Departement Val-d’Oise.

Saint-Denis ist eine Stadt mit 100.000 Einwohnern unmittelbar nördlich von Paris und gehört heute zu den Vororten der Metropole.

Video des Vorfalls

https://youtu.be/IK-_Mu9T6sk

Heute.at brachte die Meldung auf deutsch. (rf)

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