Mittwoch, April 24, 2024
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Planen Migranten in Berlin einen Anschlag? – Leere Chemikalienbehälter auf Gelände von Asylunterkunft entdeckt

Auf dem Gelände einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin wurden leere Chemikalienbehälter gefunden. Laut Behörden kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Chemikalien zur Herstellung von explosiven Stoffen verwendet worden seien.

Mehrere leere Chemikalienbehälter auf dem Gelände einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin beschäftigen Polizei und Generalstaatsanwaltschaft der Bundeshauptstadt.

Bei Überprüfungen in der Nacht zum Mittwoch in zwei Unterkünften im Stadtteil Marienfelde wurden keine Chemikalien gefunden, wie die Behörden mitteilten. Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt demnach trotzdem wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.

Die Behörde begründete das Ermittlungsverfahren damit, dass bislang nicht ausgeschlossen werden könne, dass die Chemikalien zur Herstellung von explosiven Stoffen verwendet worden seien. Eine Zeuge hatte die Polizei am Dienstag verständigt, weil er mehrere Menschen beobachtet hatte, die Gegenstände aus einem Transporter entluden. Polizisten fanden dann auf dem Gelände der Unterkunft in Containern mehrere leere Behälter, die genauer untersucht werden sollen.

Da es zu dem Zeitpunkt “keine plausible Erklärung” für die Lagerung der Behälter gegeben habe, hätten Polizisten “zum Ausschluss einer drohenden Gefahr der Bewohner” die beiden Unterkünfte aufgesucht. Ein 43-jähriger Bewohner der Unterkunft wurde vorübergehend festgenommen. Er kam den Angaben zufolge wieder auf freien Fuß, “da ihm eine strafbare Handlung zunächst nicht nachgewiesen werden konnte”.

Beitragsbild: Gettyimages

Quelle: (afp)

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