Freitag, April 19, 2024
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Polizist in Zivil tötet Hund mit vier Schüssen

Polizist in Zivil tötet Hund mit vier Schüssen (Bild: APA/BARBARA GINDL, thinkstockphotos.de (Symbolbild))Heftige Debatten löst der "Einsatz" eines Polizisten im Burgenland aus. Der Beamte in Zivil griff bei einem Spaziergang zurFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) Dienstwaffe und tötete den Hund einer Pensionistin, der den Dackel seiner Mutter angefallen haben soll.

Zu der dramatischen Begegnung kam es auf 

einem Güterweg in Unterloisdorf im Bezirk Oberpullendorf. Eine Pensionistin aus dem Ort drehte wie so oft mit ihren Lieblingen, einem Golden Retriever und einem Schäfermischling, ihre Runde. Nahe einer Kapelle traf sie kurz vor 10 Uhr auf eine Frau mit einem Dackel, die von ihrem Sohn dieser ist Polizist  begleitet wurde.

Golden Retriever ging auf Dackel los

Alle drei Vierbeiner waren an der Leine. Doch plötzlich soll sich der Golden Retriever losgerissen, den Dackel zähnefletschend attackiert und ihn ins Ohr gebissen haben. Im Tumult zückte der Beamte in Zivil seine Glock, vier Schüsse aus der Dienstwaffe soll er auf den Angreiferhund abgegeben haben. Das Tier sackte zusammen, blieb leblos liegen.

Polizist erstattete Selbstanzeige

Nach dem Vorfall erstattete der Beamte Selbstanzeige. Der Golden Retriever habe bei der Bissattacke trotz Fußtritten nicht vom Dackel abgelassen, gab der Polizist an. Weil der Hund extrem aggressiv gewesen sei, habe er auch Angst um seine Mutter gehabt und wollte sie schützen.

Laut Dienstbehörde verhielt sich der Polizist richtig: "Der Beamte meldete den Vorfall. Nach den Buchstaben des Gesetzes hat er korrekt gehandelt." Entsetzt reagierten die Besitzerin des getöteten Hundes und viele, die von dem Fall hörten. Denn: "Golden Retriever sind als gutmütige Rasse und Familienhunde bekannt."

Karl Grammer, Kronen Zeitung/re
d

 

 

 

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