Freitag, März 29, 2024
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Polizisten durchsuchten Wohngebiet in Kopenhagen

Gedenkfeier für die beiden Opfer in KopenhagenNach den Terroranschlägen von Kopenhagen haben Polizisten Medienberichten zufolge ein Wohngebiet durchkämmt. Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)Laut dem dänischen Rundfunk durchstreiften in der Nacht auf Dienstag bis zu 50 Beamte den Mjölnerparken im Stadtteil Nörrebro, wo der Attentäter

vom Wochenende gewohnt haben soll. Die Polizei bestätigte dem Sender, dass den Ermittlern ein junger Mann in Tarnkleidung entkommen sei.

"Wir suchen nun danach, was er weggeschmissen haben könnte, als er vor uns weggelaufen ist", sagte ein Sprecher. Mehrere Kellerräume seien mit Hunden durchsucht worden. Dass die nächtliche Aktion mit den Terroranschlägen zusammenhänge, bestätigte er nicht.

Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt rief die Dänen auf, sich vom Terror nicht einschüchtern zu lassen. "Jetzt werden wir zusammenstehen und mit unserem Alltag weitermachen", sagte die Regierungschefin am Montagabend in der Hauptstadt bei einer Gedenkfeier für die beiden Opfer der Attentate.

"Wir bestehen auf unsere Freiheit. Wir passen aufeinander auf", hieß es weiter. An der Gedenkfeier nahmen rund 40.000 Menschen teil.

Ein Attentäter hatte am Wochenende bei zwei Anschlägen einen Filmemacher und einen Wachmann jüdischen Glaubens getötet. Polizisten erschossen den 22-jährigen Terroristen bei einer versuchten Festnahme.

Thorning-Schmidt sagte: "Ein Angriff auf die Juden ist ein Angriff auf Dänemark – auf uns alle." Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Kopenhagen, Dan Rosenberg Asmussen, rief Muslime und Juden zu Zusammenhalt auf. "Unsere gemeinsame Herausforderung ist der Extremismus", sagte er bei der Feier nahe des ersten Anschlagsortes.

Unterdessen haben in Norwegen mehrere Synagogen ihre Sicherheit nach den Terrorangriffen in Dänemark erhöht. Laut einem Bericht des norwegischen Rundfunks wurde die Straße vor der Synagoge in der Hauptstadt Oslo für mindestens zwei Jahre für den Verkehr gesperrt.

Verteiler: Austria Presse Argentur

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