Der russische Präsident Putin legte am Montag Blumen am Eingang der Metrostation in St. Petersburg nieder. Dort hatte sich zuvor ein Explosion ereignet. Mehrere Menschen starben.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Montagabend die Metrostation in St. Petersburg besucht, wo mehrere Menschen bei einer Explosion getötet worden waren.
Putin legte Blumen am Eingang der Station am Technologischen Institut im Zentrum der Stadt nieder und verharrte in stillem Gedenken. Er verließ den Ort, ohne sich zu äußern, wie ein AFP-Fotograf berichtete.
Putin werde laufend über die Erkenntnisse der Ermittler informiert, sagte sein Sprecher Dmitri Peskow gegenüber russischen Agenturen. Das Geschehen trage „alle Anzeichen eines Attentats“, fügte er hinzu.
Nach einer aktualisierten Bilanz der russischen Behörden starben bei der Explosion in einem U-Bahn-Wagon elf Menschen. 45 Verletzte seien im Krankenhaus, erklärte die Anti-Terror-Behörde. Zuvor war von zehn Toten und 39 Verletzten die Rede gewesen.
Putin hatte sich zum Zeitpunkt der Explosion nahe St. Petersburg aufgehalten. Am Nachmittag hatte er erklärt, dass er einen terroristischen Hintergrund der Explosion nicht ausschließe.
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Quelle: (afp)
