Dienstag, April 23, 2024
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Randalierender Flüchtling beißt zwei Polizisten krankenhausreif

Ein Asylbewerber unbekannten Alters ist im baden-württembergischen Sigmaringen völlig durchgedreht. Als ihn Polizeibeamte beim Randalieren in der Innenstadt erwischten, verletzte der Mehrfachtäter vier Beamte: Zwei davon biss er so massiv, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Bisher hat er bereits mehr als 20 Straftaten begangen.

Der in Sigmaringen wohnhafte Asylbewerber demolierte am Donnerstag in der Bahnhofstraße von Sigmaringen Werbetafeln und verursachte dabei einen Sachschaden von mehreren hundert Euro. Als er von Polizeibeamten kontrolliert werden sollte, weigerte sich der Tatverdächtige, seine Ausweisdokumente auszuhändigen und flüchtete, so die Schwäbische Zeitung, die aus dem Polizeibericht zitiert.

Nach einer kurzer Verfolgung konnten die Beamten den „Schutzsuchenden“ einholen und festhalten. Dieser schlug dabei um sich, trat nach den Beamten und biss zwei von ihnen derart in den Arm und die Hand, dass sie anschließend dienstunfähig waren und sich im Krankenhaus behandeln lassen mussten. Zwei weitere Polizisten erlitten Riss- und Kratzwunden.

Nur mit der Hilfe von Passanten und weiteren hinzukommenden Polizisten konnte der äußerst aggressive Mann überwältigt und gefesselt werden. Aufgrund des psychischen Ausnahmezustandes des Asylbewerbers, der vermutlich auch unter Drogeneinwirkung stand und dessen Gewahrsam ein Richter angeordnet hatte, wurde dieser auf der geschlossenen Station eines Krankenhauses untergebracht, so die Zeitung weiter.

Dort fing er am Freitagmittag erneut an zu randalieren und beschädigte dabei die Scheibe eines Fensters. Der Tatverdächtige, der wieder von der hinzugerufenen Polizei überwältigt werden musste, kam anschließend in Polizeigewahrsam. Noch am späten Nachmittag wurde der junge Mann, der seit Juni 2017 bereits über 20 Straftaten begangen hat, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hechingen dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.

Die baden-württembergische Stadt Sigmaringen leidet massiv unter Angela Merkels Flüchtlingspolitik. Die Sicherheitslage im Umfeld der Landeserstaufnahmestelle für Asylbewerber (LEA) ist nur als katastrophal zu bezeichnen. Mehr als jede zweite Straftat (56,9 Prozent) in der Stadt Sigmaringen ist 2017 von einem Asylbewerber begangen worden – ausländerrechtliche Delikte bereits herausgerechnet. Auch in sämtlichen anderen Bereichen, von der Körperverletzung bis hin zu Sexualstraftaten, war die Zahl im zweistelligen Prozentbereich gestiegen. (SB)

Quelle!:

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