Donnerstag, April 25, 2024
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Regensburg: Malina (20) tot aus Donau geborgen – Todesursache nicht eindeutig feststellbar – Kein Hinweis auf Gewalt

Bei Donaustauf, flussabwärts von Regensburg, ist die Leiche einer jungen Frau von einer Spaziergängerin entdeckt worden. Der Kleidung nach geht die Polizei davon aus, dass es sich um die seit knapp drei Wochen vermisste Malina Klaar handelt.

Im südlichen Uferbereich der Donau bei Donaustauf, etwa 10 Kilometer östlich von Regensburg und flussabwärts, wurde heute Morgen gegen 8.10 Uhr die Leiche einer jungen Frau von einer Spaziergängerin entdeckt. Die Kleidung der Toten deutet auf das vermisste Mädchen hin. Ausweispapiere wurden jedoch nicht gefunden, so die „Süddeutsche Zeitung“.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte es sich nach dem äußeren Erscheinungsbild und der Bekleidung der Leiche mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um die vermisste Malina Klaar handeln.“

(Armin Bock, Polizeipräsidium Oberpfalz)

Eine endgültige Identifizierung kann aufgrund der Leichenveränderung erst nach einer molekulargenetischen Untersuchung durchgeführt werden.

Die Obduktion der Leiche durch das Institut für Rechtsmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg konnte aufgrund der langen Liegezeit im Wasser die Todesursache nicht mehr eindeutig feststellen.

Die rechtsmedizinischen Untersuchungen an der Leiche erbrachten keine Hinweise auf Spuren einer Gewalt- oder Fremdeinwirkung.“

(Armin Bock, Polizeisprecher)

Die festgestellten Leichenerscheinungen und die Ermittlungen der Kripo Regensburg „lassen sich mit einem Tod durch Ertrinken in Einklang bringen“. Weiterführende Untersuchungen seien in Auftrag gegeben worden, deren Ergebnisse lägen jedoch noch nicht vor, erklärte Polizeisprecher Bock weiter.

Beitragsbild: Screenshot Facebook/Youtube

Quelle: Epoch Times

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