Erneut kam es zu Auseinandersetzungen zwischen einheimischen und eingewanderten Jugendlichen. Insgesamt waren um die 30 Personen an der Schlägerei beteiligt.
Gestern Abend gegen 19.30 Uhr meldeten mehrere Anrufer eine Massenschlägerei zwischen Einheimischen und Zuwanderern. Demnach hatten sich bis zu 30 Personen am Doberaner Platz versammelt und aufeinander eingeschlagen.
Die sofort eingesetzten Beamten der Rostocker Polizeidienststellen konnten vor Ort zwei Personengruppen, eine aus syrischen Jugendlichen und Heranwachsenden sowie eine weitere aus gleichaltrigen, überwiegend deutschen Personen, feststellen und voneinander trennen.“
Laut Zeugenaussagen kamen neben Schlägen und Fußtritten auch Gürtel, abgebrochene Flaschen und Scherben zum Einsatz.
Dabei wurden zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren leicht verletzt. Der 17-Jährige erlitt leichte Schnittverletzungen an Nase und Oberlippe, der 16-Jährige wurde mit Schürfwunden an den Knien ambulant behandelt.
Die Personalien der vor Ort angetroffenen Personen wurden festgestellt. Drei tatverdächtige syrische Asylbewerber (17, 18, 20) wurden zur Vernehmung zum Polizeihauptrevier Rostock gebracht und anschließend laufen gelassen.
Die Hintergründe der Schlägerei sind bisher nicht aufgeklärt. Mehrere Strafverfahren wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs wurden eingeleitet.
Schlägereien in Ostsee-Region
Ende Januar jagten 15 Jugendliche mit Migrationshintergrund einen 15-jährigen deutschen Jugendlichen durch die Innenstadt. Als weitere Einheimische und ein iranischer Jugendlicher dem Verfolgten zu Hilfe kamen, begann eine Massenschlägerei.
Auch in Schwerin kommt es seit geraumer Zeit immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen einheimischen Jugendlichen und Zuwanderern, was inzwischen zur Videoüberwachung des Marienplatzes führte.
Siehe auch:
Rostock: 15-Jähriger von Jugendmob durch Innenstadt gejagt – Massenschlägerei mit Helfern
Beitragsbild: Screenshot/Youtube
Quelle: Epoch Times