Donnerstag, April 25, 2024
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Roswell und die Außerirdischen: Kommt die Wahrheit jemals ans Licht? (Videos)

Erinnern Sie sich noch? In den 1990er Jahren tauchte urplötzlich ein angeblich geheimer Film auf, der die Autopsie eines Außerirdischen zeigt, der bei dem vermeintlichen UFO-Absturz in Roswell ums Leben kam. Bald stellte sich heraus, dass es sich bei dem Film um eine Fälschung handelt.

2015 sorgte schließlich das Bild eines toten Roswell-Außerirdischen in Verbindung mit geheimen Dokumenten erneut für Diskussionen. Wie aus einem Bericht der Defense Intelligence Agency (DIA) hervorgeht, sollen das Foto und die Dokumente echt sein.

Auch der renommierte Atomphysiker Stanton Friedman kann keine Fälschung erkennen, doch gibt er freimütig zu, dass aber durchaus auch die Möglichkeit einer Fälschung bestehen könnte. Eine alte Geschichte wird zu neuem Leben erweckt. Doch die Wahrheit bleibt weiter im Verborgenen. Von Frank Schwede.

Der angeblich geheime Bericht spricht eine eindeutige Sprache und er bestätigt, was UFOlogen auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten vermuten, dass in der Nähe des Wracks Außerirdische gefunden wurden, die den Absturz offenbar nicht überlebt haben. In diesem Bericht ist übrigens von vier Außerirdischen die Rede. Warum das so wichtig ist? Dazu später mehr. Die Anzahl der Toten ist aber nicht die einzige Ungereimtheit.

Aber erinnern wir uns an dieser Stelle noch einmal an die Geschehnisse im Juli 1947. Es war der Abend nach einem jener typisch heißen Sommertage in dem kleinen Wüstenstätdchen South Penn im US Bundesstaat New Mexiko. Gemeinsam mit seiner Frau saß der Eisenwarenhändler Dan Wilmot auf der Veranda und genoss die angenehme Abendkühle. Plötzlich ereignete sich, wie Wilmot später dem örtlichen Sheriff wörtlich sagen wird, folgendes:

„Auf einmal sauste ein großes, glühendes Ding von Südosten über den Himmel und raste mit enormer Geschwindigkeit nach Nordwesten auf Corona zu.“

Die Wilmots rannten sofort auf den Hof und konnten noch im letzten Moment sehen, dass es sich bei dem glühenden Etwas um ein ovales Objekt gehandelt hat, das in etwa aussah, wie zwei aneinander gestülpte Teller.

Das Ehepaar konnte außerdem erkennen, dass das Objekt von innen heraus leuchtete. Nach rund fünfzig Sekunden war es bereits außer Sichtweite. Dan Wilmot und seine Frau schwiegen über eine Woche lang über ihr nächtliches Erlebnis. Sie hofften, dass sich auch andere Bürger der Stadt melden würden, die das gleiche gesehen hätten. Doch offensichtlich hatte niemand eine ähnliche Beobachtung gemacht.

Was Dan Wilmot zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste war die Tatsache, dass er und seine Frau Zeuge eines Vorfalls wurden, der sich im Laufe der Jahre zur vermeintlich größten Verschwörung der Vereinigten Staaten entwickelte: der Akte Roswell.

Möglicherweise aber, nahm die Geschichte schon viel früher ihren Anfang. Genau weiß das wohl heute niemand mehr. Widersprüchliche Zeugenaussagen, manipulierte Akten, bewusst veröffentlichte Falschmeldungen.

Die Akte Roswell entwickelte sich im Laufe der zurückliegenden siebzig Jahren in der Tat zu einem Gerüchtemonster. Gezüchtet und genährt vom CIA (Roswell: Bestätigt dieses Memo UFO-Absturz von 1947? (Videos)).

(Das angebliche Alien-Foto, veröffentlicht 2015. Mehr dazu im unteren Video von Exopolitik)

Wie viele Flugobjekte wann und zu welcher Zeit genau da in der Wüste von New Mexiko abgestürzt sind, weiß wohl nur das CIA-Hauptquartier in Langley im US Bundesstaat Virginia. Vielleicht auch die US Air Force. Aber genaue Informationen darf man von dort nicht erwarten. Schließlich ist die Causa Roswell kurz nach Bekanntwerden sofort zur Chefsache erklärt worden. Wer sich wie ich über viele Jahre genauer mit dem Fall auseinandergesetzt hat, wird festgestellt haben, dass die vielen Bücher und Schriften nahezu alle unterschiedlichen Zeit und Ortsangaben enthalten (UFO-Phänomen: Die Marine und die Außerirdischen – US Navy fälschte bewusst Beweisfotos).

Hier und da tauchen plötzlichen Namen auf, die man nie zuvor gehört hat, neue Zeugen treten auf den Plan. Jeder will etwas gesehen haben, doch niemand traut sich die Wahrheit zusagen. Entweder er darf es nicht oder er lügt auf Anweisung. Nur, heute, nach siebzig Jahren, ist die Aufnahme neuer Recherchen nahezu ausgeschlossen. Wer die Wahrheit vor Ort sucht, wird sie nicht mehr finden. Die meisten Augen- Ohrenzeugen sind bereits tot und haben die Wahrheit mit ins Grab genommen. Jedoch will ich an dieser Stelle versuchen, den Fall so gut es geht zu rekonstruieren.

Gehen wir einmal von der Tatsache aus, dass die Geschichte tatsächlich viel früher ihren Anfang nahm, dann könnte bereits Mitte Juni das besagte Objekt nahe Roswell abgestürzt sein. Denn bereits am 14. Juni fand der Rancher William Brazel auf der Foster Ranch, rund 105 Kilometer nordwestlich von Roswell, seltsame Trümmerteile, deren Herkunft er sich nicht erklären konnte. Brazel beschloss, einige der Teile mit zu sich nach Hause zu nehmen.

Anfang Juli schließlich erfuhr der Farmer, dass in dieser Gegend mehrmals unbekannte Flugobjekte gesichtet worden seien und das eins von den Objekten in der Wüste abgestürzt sein soll. Brazel wurde auf einmal hellhörig und erinnerte sich wieder an die seltsamen Teile in seinem Schuppen, die er einen Monat zuvor auf der Ranch gefunden hatte. Sollten die vielleicht von dem abgestürzten Objekt stammen? Brazel überlegte nicht lange und informierte umgehend den Sheriff von Chaves County, George Wilcox, von seinem seltsamen Fund.

Wilcox inspiziert die Teile und sah sofort, dass die Angelegenheit eine Nummer zu groß für ihn war. Der Sheriff informierte die Roswell-Luftwaffenbasis. Nachdem das Gebiet um die Fundstelle der Trümmerteile weiträumig abgesperrt wurde und sich auch die Armeeangehörigen die genaue Herkunft der Teile nicht erklären konnten, wurde das gesamte Material zur weiteren Analyse an den Armeestützpunkt in Fort Worth im US-Bundestaat Texas übergeben.

Inzwischen hatte auch die Presse Wind von der Sache bekommen. Am nächsten Tag titelte der „Roswell Daily Record“ mit folgender Schlagzeile:

„Die zahlreichen Gerüchte über fliegende Scheiben wurde gestern Wirklichkeit, als ein Nachrichtenoffizier der 509th Bomb Group der Roswell-Luftwaffenbasis das Glück hatte, eine dieser Scheiben in Gewahrsam zu nehmen.“

Die Meldung schlug ein. Wie eine Bombe. Sollten wirklich Außerirdische auf der Erde gelandet sein? Roswell war von diesem Tag an eine Berühmtheit. Auf der ganzen Welt. Die Meldung breitete sich aus. Wie ein Lauffeuer. Rund um den ganzen Erdball.

Plötzlich diskutierten in der ganzen Welt Menschen darüber, dass nun das wahr sein sollte, was bisher nicht wahr sein konnte: Dass die Menschheit nicht allein ist im weiten Universum! Der Mann, der für diese Meldung verantwortlich war, hieß Walter G. Haut. Lieutenant und Presseoffizier auf der Luftwaffenbasis in Roswell. Mittlerweile hatte natürlich auch das Pentagon und der US Geheimdienst CIA von den seltsamen Fundstücken erfahren und beschlossen, dass man die Weltöffentlich mit so einer Meldung nicht schockieren könne.

Binnen 24 Stunde wurde die Nachricht von höchster Stelle dementiert. Nun war nicht mehr die Rede, von einer fliegenden Untertasse – jetzt hieß es plötzlich, dass es sich bei dem geborgenen Teilen lediglich um die Überreste eines abgestürzten Wetterballons gehandelt haben soll.

Warum das plötzliche Dementi? Konnte etwa Haut eine Wetterballonhülle nicht von Metallresten unterscheiden? Oder war die erste Pressemeldung am Ende sogar Teil einer von Anbeginn geplanten Verschwörung? Zahlreiche UFO-Forscher vertreten diese Meinung. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass in den zurückliegenden siebzig Jahren eine ganze Reihe weiterer Erklärungen und Dementis hinzugekommen sind, die eine Beurteilung dadurch immer schwieriger machen.

Bis weit in die 1970er Jahre gab sich die Öffentlichkeit und auch die überwiegende Mehrzahl der Medien mit diesen Erklärungen zufrieden – bis es plötzlich zu neuen Gerüchten, ausgerechnet aus Militärkreisen kam. Sie widerlegten die These, dass es sich bei den Fundstücken um die harmlosen Reste eines Wetterballons gehandelt haben soll. Im Dezember 2005 starb Walter Haut – jener dynamische Presseoffizier, der die Weltöffentlichkeit ins Staunen versetzte.

Sollte er mit seiner eilig herausgegeben Pressemeldung im Jahr 1947 vielleicht doch Recht gehabt haben und sollte sich jetzt wirklich herausstellen, dass die US-Regierung die Öffentlichkeit mehr als siebzig Jahre über die tatsächlichen Hintergründe jenes rätselhaften Absturzes in Roswell belogen hat?

Das Wrack hatte weder Fenster noch Flügel

Walter Haut wollte noch kurz vor seinem Tod reinen Tisch machen. Er wollte das Geheimnis nicht mit ins Grab nehmen und hinterließ eine notariell beglaubigte eidesstattliche Erklärung, dass es sich bei den geborgenen Wrackteilen tatsächlich um ein außerirdisches Raumschiff samt Leichen der Besatzung gehandelt habe und die Wetterballon-Geschichte lediglich vorgeschoben war, um von den tatsächlichen Ereignissen abzulenken.

Laut diesem Geständnis, das in dem 2007 von Carey und Donald Schmitt herausgegebenen Buch „Witness to Roswell“ (Zeuge von Roswell) zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, sei das Objekt geborgen und in das sogenannte „Gebäude 84“ auf der Luftwaffenbasis Roswell gebracht worden.

Haut gibt in seiner Erklärung weiter zu, dass er gemeinsam mit dem damals kommandierenden Offizier und späteren General Major William H. Blanchard selbst das 5 x 2 Meter große eiförmige Objekt sowie die toten Besatzungsmitglieder gesehen haben will. Haut bestätigte auch, dass es im einige Kilometer weiter entfernten Corona einen weiteren Absturz gegeben habe.

Laut Hauts Aussage, sei das Wrack vollkommen fensterlos, ohne Flügel und Landeeinrichtungen gewesen. Die Besatzung beschrieb Haut als etwa 1,2 Meter groß mit überproportional großen Köpfen. Walter Haut wörtlich:

„Ich bin davon überzeugt, dass ich ein Fahrzeug und seine Besatzung aus dem Weltraum gesehen habe.“

Die Aussage Hauts deckt sich in etwa auch mit den Angaben eines Dr. Weisberger, einem Physikprofessor, der die geborgene Scheibe als Wissenschaftler begutachtet hat. Weisberger sagte später aus, dass die Scheibe wie der Panzer einer Schildkröte geformt gewesen sei, dass der Durchmesser der Kabine etwa fünf Meter betrug und dass die Leichen der insgesamt sechs Besatzungsmitglieder stark versenkt waren. Das Innere der Scheibe sei durch die intensive Hitzeeinwirkung stark beschädigt und eine der Luken völlig zertrümmert gewesen.

Laut Weisbergers Angabe ergab die anschließende Autopsie der Leichen, dass sie, außer in ihrer Größe, einem normalen menschlichen Körper glichen. Eine der Leichen habe an etwas gesessen, das einem Steuerpult ähnelte. An den Wänden waren Zeichen in einer Schrift, die allen an der Untersuchung befassten unbekannt waren. An der Scheibe haben sich weder Propeller noch Triebwerke befunden. Niemand der Anwesenden konnte sich zu dem Zeitpunkt vorstellen, wie das Fahrzeug angetrieben oder gesteuert wurde.

Roswell ist in der Tat ein Mystikum und das auch nach mehr als siebzig Jahren noch. Weisberger behauptet, dass die Leichen menschliche Körper hatten. Und genau das ist der Punkt, der mich in dieser Aussage stört. Wie ich schon oft erwähnt habe, bin auch ich der festen Überzeugung, dass das Universum voll von Leben ist. Dass auch andere Planeten und Sonnensysteme Leben beherbergen. Nur haben wir bis heute keine Vorstellung davon, wie dieses Leben aussieht.

Gehen wir einmal von der Tatsache aus, dass auch das Leben auf anderen Planeten und in anderen Sonnensystemen von ein und derselben Schöpferquelle stammt, könnte durchaus die Möglichkeit bestehen, dass eine enge äußerliche Verwandtschaft zum Homo sapiens besteht. Gehen wir aber von der schulwissenschaftlichen Sichtweise aus, würde auf anderen Planeten unseres Universums lediglich Leben in Formen von Mikroben oder anderen Kleinstlebewesen möglich sein (Die UFO-Atomwaffen-Connection (Videos)).

Geheime Testflüge in der Wüste?

Skeptiker werden also zu Recht behaupten, dass es sich bei der Erklärung Hauts lediglich um einen weiteren großen Schwindel handelt und dass das Autorenduo Schmitt/Carey am Ende vielleicht nur zum Sprachrohr aller Verschwörungstheoretiker aufgetreten ist. Eben um die Fassade der Außerirdischen-Theorie nach Außen aufrecht zu erhalten.

Auf der anderen Seite aber deckt sich die Erklärung Walter Hauts in ganz entscheidenden Punkten mit den Angaben des ehemaligen CIA Agenten Chase Brandon, der am 23. Juni 2012, also 65 Jahre nach dem Zwischenfall, in einem Radiointerview bestätigt hat, dass das, was er in den 1990er Jahren in den Archiven der CIA auf Fotos zu Gesicht bekam, definitiv kein Ballon war, sondern dass es sich bei den ominösen Wrackteilen mit 99 prozentiger Wahrscheinlichkeit um die Überreste eines UFOs handelt.

Brandon in der Radioshow Coast to Coast AM wörtlich:

„Es war ein Fluggerät, dass ganz klar nicht von diesem Planeten kam, es stürzte ab und ich zweifle nicht eine Sekunde an, dass die Worte Überreste und Kadaver genau das besagten, worüber die Leute sprachen. Für mich war es definitiv dieser eine Schlüsselmoment, der bestätigte, dass alles, woran ich glaubte und wovon ich wusste, dass soviele andere Leute glaubten, tatsächlich passiert war. Es war kein Wetterballon – es war das, was die Leute zuerst berichtet hatten.“

In deutschsprachigen Zeitungen war über die brisanten Enthüllungen des ehemaligen CIA-Agenten so gut wie nichts zu lesen. Lediglich die britische Boulevardzeitung Daily Mail berichtete in ihrer Ausgabe vom 9. Juli 2012 anlässlich des 65jährigen Jahrestages des Absturzes von Roswell über Brandons Enthüllung.

Der Fall Roswell verhält sich ähnlich wie alle Mythen, denen im Laufe ihrer Geschichte eine Verschwörungstheorie nachgesagt wird: je mehr dazu kommt, desto unglaubwürdiger und abstruser wird die Angelegenheit. Haut und Brandon vertreten beide den Standpunkt, dass es sich bei dem abgestürzten Objekt um ein tellerförmiges Objekt gehandelt hat und nicht, wie in der nachgeschobenen Presserklärung, um einen Ballon. Das mag auch alles soweit stimmen. Nur wer sagt, dass es sich auch um ein Gefährt aus dem Weltraum handelt.

Weisbergs Aussage, dass es sich bei den Insassen um menschliche Wesen gehandelt hat, ist meiner Meinung nach der Schlüssel zur Wahrheit. Gehen wir einmal davon aus, dass tatsächlich nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland eine in Bau befindliche Flugscheibe von den USA geborgen worden ist, liegt doch der Rückschluss nahe, dass diese auch in den Vereinigten Staaten mithilfe jener deutschen Wissenschaftler fertig gebaut und anschließend testgeflogen worden ist (UFO Phänomen: Die neuste Enthüllung eines Patents beweist – Antischwerkraft-Raumfahrzeuge sind real! (Video)).

Und wie das mit neuer und unreifer Technik nun mal so ist, kann es hier und da auch einmal zu einer Havarie kommen. Allein schon die Tatsache, dass der Absturz der Scheibe in nahezu unbewohnter Wüstenlandschaft stattfand, sollte in diesem Fall hellhörig machen.

Nahezu alle geheimen militärischen Projekte in den Vereinigten Staaten wurden in der Vergangenheit und werden auch heute noch in den Wüstenstaaten New Mexiko, Nevada und Arizona getestet. Das beweist auch die abgeschiedene Lage der Area 51.

Das der Absturz in Roswell aufgeflogene ist, scheint meiner Meinung nach lediglich dem Umstand zu verdanken sein, dass der Farmer Brazel Teile der Maschine auf seinem Acker gefunden und das Sheriff-Office verständigt hat. Dadurch ist gewissermaßen der Stein ins Rollen gekommen.

Allein schon die Herausgabe der Pressemeldung und das kurz darauf folgende Dementi zeigen deutlich, in welcher Erklärungsnot sich die Militärführung zu diesem Zeitpunkt befunden haben muss. Hier kann man, glaube ich, getrost von einer Panikreaktion sprechen. Sollte es sich aber tatsächlich um außerirdische Technologie gehandelt haben, warum ist man dann nicht bei der ersten Version geblieben.

Ich denke, dass kein einigermaßen aufgeklärter und intelligenter Mensch über die Tatsache schockiert gewesen wäre, dass außerirdisches Leben existiert und gleichzeitig auch dazu in der Lage ist, Lichtjahre durch das Universum zu reisen. Die Absicht, die hinter dem Dementi steckt, ist die, eine perfekte Verschwörungstheorie zu kreieren. Und das mit der Absicht, die Existenz einer Geheimwaffe vor der Weltöffentlichkeit und allen voran vor der einstigen Supermacht Sowjetunion zu verbergen.

Aber nur mal angenommen, hinter den Aussagen Hauts und Weisbergs verbirgt sich am Ende wirklich die Wahrheit. Die Wahrheit, auf der die Menschheit ein Leben lang gewartet hat: dass sie Besuch aus den Weiten des Alls bekommen hat. Warum hat die Regierung dann so lange geschwiegen und tut dies heute noch? Warum die vielen Nebelkerzen? Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an den gefälschten Roswell-Autopsiefilm, in dem angeblich geheimes Filmmaterial über die Autopsie eines vermeintlichen Außerirdischen gezeigt wurde.

Später stellte sich heraus, dass der Film lediglich eine, wenn auch für das ungeschulte Auge perfekt wirkende, Fälschung war. Warum dieser Aufwand? Eine Aktion, die Unsummen an Geld verschlungen hat.

Auch in diesem Fall muss ich die Frage stellen: wer hat einen Nutzen davon und vor allem: wer hat diesen aufwendigen Schwindel finanziert? (UFOs blockierten Flugverkehr am Flughafen von Lima und UFO-Video der chilenischen Luftwaffe wirft Fragen auf (Videos))

UFO-Fanatiker haben sicherlich nicht das Geld, da sich die Summen für eine derartig aufwendige Aktion in der Regel in einem dreistelligen Bereich bewegen. Also steckt eine Organisation mit viel Geld im Rücken dahinter. Eine Organisation, die in der Vergangenheit immer wieder falsche Fährten gelegt hat und diese nach kurzer Zeit hat auffliegen lassen, um der Öffentlichkeit zu zeigen: seht her, das war ja alles bloß ein Schwindel. Und es ist eben auch diese Organisation, die in der Vergangenheit zahlreiche vermeintliche UFO-Forscher und die Mainstream-Medien dafür bezahlt hat, Lügen und Unwahrheiten unter die Bevölkerung zu streuen. Lügen, die noch heute ihre Wirkung auf sehr deutliche Weise zeigen.

Vielleicht mag das ein wenig irritierend klingen, vielleicht ist aber das nur eine weitere Nebelkerze im Dunstkreis der vielen Lügen. Haut hat die Veröffentlichung seiner Erklärung erst nach seinem Tod freigegeben. Wie auch immer man das verstehen mag. Kritiker könnten dies durchaus als seriösen Akt bezeichnen. Sozusagen als letzten Wunsch, als ein Art Vermächtnis. Doch ist das tatsächlich so? Immerhin hat das Buch keinen Aufschrei in der Öffentlichkeit hinterlassen. Es gab weder eine Reaktion aus Washington, noch hat irgendeine Zeitung hierzulande eine Rezension veröffentlicht. Das Buch scheint wie eine Seifenblase im Winde verpufft zu sein. Der Vorhang der Wahrheit scheint sich dadurch keinen Zentimeter gelichtet zu haben (UFO`s, Lügen und der Kalte Krieg (Videos)).

Auch im Fall Brandon hat die Wahrheitssuche zu keinem Erfolg geführt. Brandon war, soviel steht fest, bei der CIA unter anderem als Berater zahlreicher Hollywood-Klassiker zugegen – unter anderem für die Streifen „Staatsfeind Nr. 1“ und „Der Anschlag“. Das macht die Aussage Brandons vielleicht nicht gerade glaubwürdiger, ob sie seriös genug erscheint, um ernst genommen zu werden, das mag jeder für sich selbst entscheiden.

Fest steht indes: die Aussage Brandons deckt sich in vielen Punkten mit der Erklärung Walter Hauts. Den Nuklearphysiker und Ufologen Stanton T. Friedman wundern die Enthüllungen Brandons keineswegs. Friedman hatte sich nie mit der Erklärung der Army zufrieden gegeben. Im Gegenteil: auch er wusste von Anfang an, dass die Wetterballonthese nichts als reiner Schwindel war. Warum sollte die Army ein Interesse daran haben, wegen eines harmlosen Wetterballons das ganze Gebiet rund um die Absturzstelle abzuriegeln und zudem Militärangehörige und Zivilisten einzuschüchtern und ihnen mit dem Tod zu drohen, wenn sie den Mund aufmachen?

Friedman reiste bereits schon in den 1970er Jahren an den Absturzort, um zu erfahren, was dort wirklich geschah. Er sprach mit Augenzeugen und machte sich schließlich selbst ein Bild von den Geschehnissen in Roswell. Unter den Zeugen befand sich auch Major Jesse Marcel.

Marcel war 1947 als kommandierender Leiter des Bergungstrupps gewissermaßen der erste Mann vor Ort und auch er bestätigte Friedman, dass das, was er und seine Leute da in der Wüste gefunden hätten, in keinem Fall ein Wetterballon gewesen sei, sondern das diese Teile nicht von dieser Erde stammten. Für Friedman stand von diesem Augenblick an fest, dass in Roswell eines der größten Täuschungsmanöver aller Zeiten gestartet wurde – unlängst fordert er deshalb in einem Interview mit einem US-Nachrichtendienst.

„Es ist an der Zeit, dass sich der mystische Teil dieser Geschichte, von der wir lange noch nicht alle Stücke zusammen haben, in den Ruhestand verabschiedet und durch die wahre Geschichte , durch das, was wirklich passiert ist, ersetzt wird.“

UFO-Skeptiker werden sich sicherlich auch in Zukunft mit diesen Antworten und Forderungen nicht zufrieden geben. Sie werden weiter suchen und graben: Und sie werden weitere Fragen stellen. Bis sie etwas gefunden haben. Denn die Wahrheit ist auch in diesem Fall das höchste Gut (UFO-Phänomen: Als die Untertassen fliegen lernten (Videos)).

Auch wenn die Wahrheit der Elite in höchsten Kreisen nicht passt. Sie wird auch in diesem Fall das Licht der Welt. Allein die Tatsache, dass die Angaben über die Besatzung an Bord der mysteriösen Scheibe schwanken, auch die Angaben über den Fundort der Leichen ist unterschiedlich. Mal befanden sie sich noch an Bord, in anderen Aussagen ist davon die Rede, dass sie außerhalb der Maschine gefunden wurden, Mal ist von vier Besatzungsmitgliedern die Rede, dann wieder von drei, andere, wie Weisberger, sprechen sogar von sechs.

Es sind eben genau diese kleinen Details, die das Geschehen am Ende tatsächlich wie eine Verschwörungstheorie wirken lassen.

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Literatur:

UFO Hunters – Die komplette erste Staffel [4 DVDs] von Jon Alon Walz

UFOs – The final countdown von Roland M. Horn

Verschlusssache UFOs

Dimensionen. Begegnungen mit Außerirdischen von unserem eigenen Planeten von Jacques Vallee

Videos:

Beitragsbild: PublicDomain/Frank Schwede

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 21.06.2017

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