Mehr als 4000 russische Soldaten sind am Montag am südlichen Ural in Kampfbereitschaft versetzt worden. Der Übungsalarm wurde bei Panzer-, Artillerie- und Raketeneinheiten sowie bei Panzergrenadieren in der an Kasachstan grenzenden Region Orenburg ausgelöst.
Zugleich wurden in der benachbarten Teilrepublik Baschkirien weitere 1500 Soldaten alarmiert, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. Die alarmierten Truppen seien jetzt zu ihren Übungsplätzen unterwegs, um die Abwehr zu üben.
Am Montagmorgen hatte Staatschef Wladimir Putin bei den russischen Streitkräften unangekündigt eine Alarmübung ausgelöst. Das erklärte Ziel ist es, die Gefechtsbereitschaft der Truppen in den Militärbezirken Zentrum und Osten zu prüfen.