Mittwoch, April 24, 2024
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Russland zieht die Dame Videos

 

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Wieder einmal eine rote Linie überschritten. Diesmal von Obama und seinen Euro-Vasallen. Der Angriff auf das Parlament in Kiew war zugleich ein Angriff auf Russland. Daher war allen Beteiligten von Anfang an klar, das Moskau jetzt gar nicht anders kann, als zu handeln, denn Nazi-Organisationen brechen auf europäischer Ebene ein. Letzte Meldungen.

Die Idee, auf die Ukraine einzuprügeln, um Russland Schmerzen zuzufügen, ist dumm und bösartig. All die Anerkennung, die der Westen in den letzten Jahren in der Welt-öffentlichkeit verspielt hat, ist…

seither Russland zugeflossen. Putin als Mann des Jahres 2013, so titelte die Epoch Times. Sogar für den nächsten Friedensnobelpreis ist der russische Präsident nominiert, was die kriegerischen Friedensnobelpreisträger Obama und Europa wohl zu verhindern wissen werden.

Diese Beliebtheit des russischen Präsidenten kommt nicht von ungefähr. Während der letzten Jahre hat Moskau stets dort durch Diplomatie brilliert, wo der Westen sich durch aggressives Vorgehen selbst desavouierte. Der Blick auf eine Karte der Gasvorkommen des Landes offenbart die wahren Gründe für das unverschämte Auftreten der EU.

Es scheint so, als sei dies der Plan der NATO- Staaten gewesen. Nach dem Motto: „Mal schauen, wie weit wir kommen,“ hat der Westen jedwede diplomatische Zurückhaltung Moskaus dazu benutzt, um aggressiv weiter vorzudringen. Nun ist der Punkt erreicht, an dem Moskau gezwungen ist, seine Zurückhaltung aufzugeben und zu handeln.

Zunächst einmal galt es, auf der Krim ein Blutbad zu verhindern. Anfangs durch die örtlichen Selbstverteidigungskräfte der Autonomen Republik. Diese waren schnell verstärkt worden durch Einheiten der Russischen Föderation sowie durch Freiwillige aus Rumänien und Bulgarien. Nachdem die Nazis aus Kiew bereits ihren Fuß in der Tür zur Krim zu haben glaubten, war diese derart entschlossen und kraftvoll zugeschlagen worden, dass die Putschisten nun keine andere Wahl haben, als zur Hauptstadt zurückzuhumpeln.

Die Polizei und die örtlichen Dienststellen des ukrainische Geheimdienst SBU auf der Krim haben sich der dortigen Regionalregierung und deren Parlament unterstellt. Ebenso die allermeisten Armeeeinheiten, die Marine und die gesamte Luftwaffe. Inzwischen gibt es auf der Krim sogar ein eigenes Innenministerium und ein Verteidigungsministerium.

Zudem wird in Kürze ein Referendum abgehalten werden über den Beitritt der Krim zur Russischen Föderation. Der Wahltermin war vom 30 März auf den 16. März vorverlegt worden. So eilig haben es die Menschen auf der Krim, der faschistischen Pseudoregierung in Kiew den Rücken zuzukehren. Zwar hat Pseudo- Inneminister Jazenjuk das Referen-dum verboten, aber es gibt wohl auf der ganzen Welt nicht einen Menschen, der ihn wirklich ernst nimmt. Kurzum, die Krim wird russisch werden und niemand wird dies verhindern können.

In Donezk, der Hauptstadt des Donbass, aber auch in Charkow, Rowenki, Lugansk, Kriwoj Rog bis hin nach Odessa sind abertausende von Menschen auf den Straßen. Sie alle skandieren denselben Ruf: „Rosija! Rosija! Rosija!“ Sie wissen genau, ihre Zukunft liegt im Osten, während im Westen der Tod auf sie lauert. Zugleich zeichnen die Menschen dort gerade eine Petition an Putin, Truppen in ihre Region zu entsenden.

Der Widerstand geht weit über die Krim hinaus. Auch die ganze Süd- und Ostukraine und haben sich angeschlossen und bitten um Schutz vor den faschisten Horden. Die west-lichen Propagandamedien wissen nicht so recht weiter, außer weiterhin Putin mit Dreck zu bewerfen.

Die paar Tausend Randalierer auf dem Maidan bezeichnen sie als Opposition, die Hunderttausende Demonstranten im Osten und Süden des Landes hingegen als Separatisten. Mehr ist im Moment offenbar nicht drin. Für Willy Claes, den ehemaligen NATO- Chef, ist eine militärische Einmischung der NATO in der Ukraine undenkbar.

  • „Ich schließe diese Möglichkeit völlig aus. Europa ohne Amerikaner ist in militärischer Hinsicht zu schwach, um einen Einsatz zu riskieren,“ so der und frühere belgische Außenminister in einem Interview für den belgischen TV-Sender RTBF, und weiter: „Und die Amerikaner werden sich nicht auf ein neues Militärabenteuer ein-lassen. Ich glaube nicht, dass Kampfhandlungen (in der Ukraine) unter der Ägide der NATO ein realistisches Szenario sind.“

Russland hat Verträge mit der Ukraine. So darf die Schwarzmeerflotte bis 2042 in Sevastopol auf der Krim ankern. Dafür bezahlt Russland der Ukraine jährlich 100 Millionen Dollar. Zudem ist Russland einem weiteren Vertrag zufolge dazu berechtigt, bis zu 25.000 Soldaten auf der Krim zu stationieren, um ihre militärischen Objekte dort zu sichern.

Das könnte nun durchaus notwendig werden. Nachdem Dutzende tragbare Flugabwehr-raketen vom Typ Igla verschwunden sind, ist der Luftverkehr über der Ukraine nicht länger sicher. Dieser Ansicht ist der russische Militärexperte Igor Korotschenko. In den Händen der Nazis stellen sie ein völlig unkontrollierbares Risiko dar. Gerade was startende- oder im Landeanflug befindliche Flugzeuge betrifft, sind Iglas im wahrsten Sinne der Wortes eine todsichere Sache.

Sie könnten jedoch auch gegen AKWs eingesetzt werden, rein theoretisch. Daher muss Russland hier einschreiten, um Schlimmeres zu verhindern. Da die Faschisten in Kiew klar verkündet haben, dass sie die Russen im Süden und Osten der Ukraine nicht mögen und daher rauswerfen oder unterwerfen werden, hat Russland sich schützend vor die Menschen dieser Region gestellt.

Das ist nichts anderes, als die von Obama hochgelobte ‘Responsibility to Protect’ (R2P). Während die NATO sich dieser ‘Verpflichtung’ bedient, um andere Staaten zu unter-werfen, nutzt Russland sie tatsächlich, um Russen vor Faschisten zu beschützen. Der Selbstschutz vor Nazis hat in Russland eine gewisse Tradition.

Video: Wie westliche Nichtregierungsorganisationen (NGO) infiltriert wurden und nun zum Handlager des Imperialismus mutieren. Beispiele: “Human Rights Watch”, “Amnesty International”, “Rotes Kreuz”, aber auch fabrizierte Beiträge zwecks emotional-regierungstreuer Meinungsbildung

Nazi-Organisationen brechen auf europäischer Ebene ein

Von den Mainstream-Medien gekonnt schlecht informiert, wissen die Nordamerikaner und Europäer nichts von der Realität des Putsches von Kiew. Wenn sie im inter-nationalen Fernsehen “[Konter]-Revolutionäre” in Battle-dress gesehen haben, dann wissen sie nichts über die Organisationen, denen sie angehören und die in Westeuropa keines Gleichen haben. Sie sind jetzt bereits Mitglieder der ukrainischen Regierung und durch die NATO-Mächte anerkannt.

“Viele sind Faschisten, die es nicht wissen,
werden es aber entdecken, wenn es an der Zeit ist”
Ernest Hemingway, „Wem die Stunde schlägt“

Am 22. Februar sind Aktivisten und Schläger vom Euromaidan zur Aktion übergegangen: Mit Waffengewalt, gegen alle Verfassungsbestimmungen verstoßend, gegen alle inter-nationalen Gesetze, die europäischen Werte mit Füßen tretend, haben sie einen Neo-Nazi-Putsch verübt. Um den geopolitischen Interessen des Westens zu dienen haben Washington und Brüssel — die lautstark in der Welt verkündeten, dass der Euromaidan der friedliche Ausdruck der Hoffnungen der Menschen in der Ukraine war – einen Nazi-Putsch angefacht, dessen Umsetzung durch die Rückgratlosigkeit von Janukowitsch und seiner Regierung erheblich erleichtert wurde.

Nach dem offiziellen Abschluss vom Freitag in Kiew eines kreditlosen Abkommens für das Ende der Krise, entkam die Situation in dem Land sehr schnell der Kontrolle der Unterzeichner und ihrer “Zeugen”. Keine der Klauseln des Abkommens wurde einge-halten. Die Vertreter der gesetzlichen Macht flohen ins Ausland (oder versuchten, es zu tun). In Kiew wurden die offiziellen Gebäude von Randalierern gestürmt. Es waren die radikalsten Elemente, die ihre Regeln den “Müllköpfen”, die verzweifelt versuchten Maidan im Zaum halten, aufdrängten.

Was in der Ukraine am 22. Februar 2014 geschah ist nichts anderes als ein Staatsstreich, der von radikalen Gruppen, Anarchisten und Nazis, die in den vergangenen zwei Jahr-zehnten durch eine facettenreiche Unterstützung von westlichen Lobbys profitiert hatten, ausgeführt wurde: finanzielle Großzügigkeit, militärische und diplomatische Unter-stützung und auch die Hilfe der Religion für den spirituellen Trost und den Ansporn zum Kampf. Viele Städte der Ukraine kennen nun Plünderungen und Angriffe von Seiten der Randalierer bis zu politischer Unterdrückung und versinken jetzt im Chaos.

Man hat die Vorzeichen des kommenden Chaos durch die Verschleppung der ukrainischen Behörden während der drei Monate langen, durch Brigaden von galizischen radikalen Elementen und mit Hilfe von kriminellen Banden ausgeführten Belagerung von Kiew schnell erkannt; sie kamen um Stadtguerilla zu treiben. Die Vertreter des Staates schwiegen, als tollwütige Fanatiker vor ihren Augen entwaffnete (Berkut) Polizisten lebendig verbrannten, sie schlugen und ihnen die Augen ausstachen. Sie haben nichts getan, um die tollwütigen „Freedom Fighters“ zu stoppen, die Verwaltungszentren in den Provinzen einnahmen, die lokale Beamte demütigten, die Arsenale der Polizei und der Armee im westlichen Teil des Landes plünderten.

Sie haben nicht den kleinsten Finger gerührt, als nicht identifizierte, auf den Dächern der Gebäude in Kiew versteckte Heckenschützen kaltblütig die Milizen, Demonstranten und jene, die hier zufällig vorbeigingen, niederschossen. Sie gingen sogar soweit, dass sie ein Amnestie-Gesetz (und dann noch eins!) erließen, das diejenigen, die sich der Gewalt und schwerer Straftaten gegen die öffentliche Ordnung schuldig gemacht hatten, amnestierte. Auf diese Weise öffnete das Regime von Janukowitsch selbst die Türen der Ukraine dem drohenden Gespenst des Verfalls und der im Zuge des Libyen-Krieges gemachten Verwüstung.

Sind Gruppen die Stadtguerilla machen, wirklich der Ausdruck einer Volksbewegung, die ihre Organisation und Rede beherrscht? Man ist weit davon entfernt.

Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben internationale Lobbys Milliarden von der Federal Reserve geprägte Dollar verwendet, um Verbände und ukrainische Politiker zu berieseln, um sie für die „Sache der Demokratie“ zu gewinnen. Obwohl sie über die Unmöglichkeit der vom Westen angestrebten historischen Gesamtpolitik genau Bescheid wussten, nämlich die Ukraine in kurzer Zeit von Russland abzuspalten, forderten sie die Ukrainer dennoch auf, «sich entschlossen in Richtung Europa und seiner demokratischen Werte zu bewegen».

Deshalb haben sie auf die extremistischen, nationalistischen Gruppen und die Uniaten-Kirche gesetzt [1] (eine griechisch-katholische, vom Heiligen Stuhl im sechzehnten Jahrhundert erstellte Kirche mit orientalischem Ritus), in einem verzweifelten Versuch, die Beziehungen der orthodoxen Christen mit Moskau, die von der heute nicht mehr existierenden Republik beider Völker (Rzeczpospolita) geerbt wurden [2], zu schwächen.

Seit 1990 haben die Uniaten von der diskreten Unterstützung der neuen, seit kurzer Zeit unabhängigen Regierung in Kiew profitiert. Um den Einfluss von Russland zu mindern, war die eingeschlagene Taktik, die brutale Besetzung der orthodoxen, offiziell mit dem Moskauer Patriarchat verbundenen Kirchen. Der Aufruf zur Buße und zum Frieden ist wohl die letzte Sache, die in den von den Uniaten investierten und kontrollierten Kirchen in all diesen Jahren gepredigt wurde.

Vielmehr handelte es sich um Aufrufe für den Kreuzzug gegen die Orthodoxen, die zu rassistischen Übergriffen aufmunterten und sogar Morde rechtfertigten. Gibt es hier den geringsten Unterschied mit den Tiraden der radikalen Dschihad-Prediger, die sich schamlos zum Islam bekennen? Um das herauszufinden, braucht man nur an einer der Predigten von Mikhailo Arsenych teilnehmen, dem Priester einer unierten Kirche des Gebietes Ivano-Frankivsk und ihn predigen hören: “Nun, wir sind bereit für die Revolution. Die einzig wirksamen Kampf-Methoden sind Ermordung und Terror! Wir wollen sicher sein, dass kein Chinese, kein Neger, kein Jude, kein Moskauer noch morgen kommen wird, um unser Land zu konfiszieren.”

Die Ergebnisse von so einer Gehirnwäsche haben nicht lange auf sich warten lassen. Mehrere NATO-Ausbildungszentren wurden in den Gebieten der baltischen Staaten im Jahr 2004 für die Ausbildung der ukrainischen extremistischen nationalistischen Aktivisten eröffnet. Siehe hierzu (original-Texte in russischer Sprache) die Fotografie-Reportage von 2006, über eine von einer ukrainischen Gruppe gefolgte Ausbildung in Techniken der subversiven Aktion, in einem NATO–Ausbildungszentrum in Estland.

Es wurde nicht mit finanzieller Unterstützung oder mobilisierten Männern gespart, um die paramilitärischen Einheiten der radikalen ukrainischen UNA-UNSO, Svoboda Gruppen [3] und andere extremistische nationalistische Verbände im Land zu verstärken. Anfang der 90er Jahre haben diese Schläger am Tschetschenienkrieg und an den Balkan-Kriegen neben wahhabitischen Kriegern teilgenommen und Kriegsverbrechen gegen serbische und russische gefangene Soldaten, und gegen Zivilisten begangen. Einer der scheußlichsten Tschetschenien-Kämpfer, Olexander Muzychko, (auch an der Spitze einer Bande von Straftätern unter dem Namen “Sasha Biliy” bekannt) leitet heute eine der Brigaden des “Pravyi Sektors” [4], die prominenteste radikale Gruppe, um den Putsch von Kiew zu organisieren.

Seiner amtlichen Biographie entsprechend (siehe den Link auf Russisch), erhielt er 1994 von Dschokhar Dudajew, damals Kommandant der tschetschenischen Terroristen in der Enklave von Itschkeria [5], den Orden des Helden der Nation, als Anerkennung für „seine brillanten militärischen Siege gegen russische Truppen“. Seine militärischen Fähigkeiten waren ganz besondere: er organisierte Guerilla-Operationen, die russische Einheiten in fernen Gebieten von Tschetschenien in den Hinterhalt lockten. Er nahm dann persönlich an Folter und Enthauptungen von den gefangenen russischen Soldaten teil. Nach seiner Rückkehr nach Ukraine im Jahr 1995 übernahm er die Führung einer kriminellen Bande in Rowno. Er wurde schließlich angeklagt und zu acht Jahren Haft wegen der Entführung und Ermordung eines ukrainischen Geschäftsmannes verurteilt. Er trat nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis am Ende der 2000er Jahre in die Politik ein.

Sobald die Tschetschenienkriege und die auf dem Balkan zu Ende waren, nahmen diese Dienstleister, Subunternehmer von Operationen vonseiten der USA und Großbritannien, die Gewohnheit an, ukrainische Söldner für Operationen in Afghanistan, im Irak, Syrien und anderswo zu rekrutieren. Der Skandal in Großbritannien rund um die Aktivitäten in Syrien eines dieser Unternehmen, Britam Defense [6], hat die Verwendung von in der Ukraine rekrutierten Kriegern offen gelegt- und ihren Umfang – um geheime punktuelle Aktionen im Nahen Osten im Dienst der politischen Ziele des Westens durchzuführen. Viele von ihnen wurden nach Kiew geschickt, um die Aufgabe auszuführen, wofür sie bezahlt wurden: sowohl die Polizei als auch die Euromaidan-Demonstranten von den Dächern der umliegenden Gebäude aus, aufs Korn zu nehmen.

Die echten Führer der ukrainischen Protestbewegung haben sich wiederholt in der europäischen Presse geäußert und ihre radikalen Ziele ohne die geringste Unklarheit dargelegt. Lesen Sie dazu das Interview von Dmitro Jarosch, dem Pravyi Sector Leader, und mehrere andere Echos zum gleichen Thema im Guardian hier und hier.

Das sind die Personen, mit denen sich europäische Politiker ohne Begeisterung vor-bereiten, zusammenzuarbeiten. Heute in Kiew, sind es diese Fanatiker, die die wirkliche Macht in einer Stadt haben, die in die Hände einer Horde von Plünderern gefallen ist. Die Tinte war noch nicht ganz trocken, als sie bereits das am Freitag von vier ukrainischen ’Anführern’ und drei Beamten der Europäischen Union unterzeichnete Abkommen zer-rissen. Ihr Verhalten gegenüber Julia Timoschenko, nach ihrer pathetischen Rede am Samstagabend am Maidan, kann nicht klar genug zeigen, dass nur sie, nur sie allein, über ihren möglichen Amtsantritt als Leiter des bankrotten ukrainischen Staates entscheiden.

Der vor kurzem im Westen gehörte Aufruf für finanzielle Unterstützung der Ukraine von Seiten der EU und des IWF, gibt zu denken, dass eine Entscheidung getroffen worden ist: der Kauf der extremen Nationalisten für ihre Fügsamkeit für die Zeitspanne, solange der Übergang dauert. Offenbar unterscheidet sich die aktuelle Nachsicht des Westens gegen-über den radikalen Aufständischen von Kiew wenig von den angloamerikanischen Absprachen während der Machtergreifung Hitlers in 1933 und dann nach dem Auf-kommen des Nationalsozialismus.

Falls die westlichen Bürokraten glauben, dass es ihnen gelingen wird, das seit Jahr-zehnten gepflegte ukrainische Neonazi-Projekt politisch steuern, und es auch gegen Russland richten zu können, irren sie sich gewaltig. Wenn der durch seinen Erfolg in Kiew geblendete Nazi-Aufmarsch den Widerstand des Ukrainer Ostens und Südens zu spüren bekommt, wird er zwangsläufig die Grenzen überschreiten und in der europäischen politischen Landschaft erscheinen, wo die von den Nazis und Hooligans vorbereiteten Feuerbrünste bereits ein wichtiger Faktor der Destabilisierung sind. Die Kontakte, die diese Banden mit radikalislamistischen Gruppen auf europäischem Gebiet pflegen, werden sicherlich nicht dazu beitragen, einen ausgesprochen düsteren Horizont aufzuhellen.

Ist das der Preis, den Europäer bereit sind zu zahlen, um ihre östlichen Nachbarn in den Schoß der “Familie der zivilisierten Nationen” einzugliedern?

Verweise:

Um mehr zu erfahren, siehe: „Wer sind die Nazis in der ukrainischen Regierung?“, von Thierry Meyssan, Voltaire Netzwerk, 6. März 2014.

[1] Die unierte Kirche ist eine griechisch-katholische Kirche östlichen Ritus, seit 1596 mit Rom verbunden. Sie wurde der Zusammenarbeit mit den Kräften des Dritten Reiches während des zweiten WELTKRIEGS beschuldigt, und ihre Bischöfe wurden von den sowjetischen Behörden inhaftiert und 1945 zu Zwangsarbeit verurteilt. 1946 wurde der unierte Klerus in die orthodoxe Kirche integriert. Die Bindungen mit Rom wurden während des Pontifikats von Johannes Paul II. im Jahr 1989 restauriert.

[2] “Rzeczpospolita”, der polnische Name der Republik der beiden Nationen, 1569 aus dem Königreich Polen und dem Großfürstentum Litauen gebildet. Sie umfasste vieles von der Ukraine, von Belarus und die Region Smolensk in Russland. Sie zerfiel 1795 nach der Teilung von Polen.

[3] Über die ukrainischen politischen Parteien, siehe: „Nach Jugoslawien, die Ukraine?“, von Thierry Meyssan, Voltaire Netzwerk, 6. Februar 2014.

[4] Der „rechte Sektor“ ist eine Organisation von ungefähr 3000 besonders aktiven Kämpfern am Maidan Platz

[5] Itschkeria: eine andere Bezeichnung für Tschetschenien

[6] Britam Defense: Diese Firma war von der Daily Mail beschuldigt worden, an der Versorgung von Chemiewaffen in Homs, Syrien, beteiligt gewesen zu sein. Der Fall wurde im Juni 2013 untersucht. Die Daily Mail wurde für falsche Anschuldigungen verurteilt und musste eine Entschädigung von 110.000 Pfund Sterling an diese Firma zu zahlen. Die von der Daily Mail vorgebrachten Beweise wurden als gefälschte E-Mails betrachtet.

Letzte Meldungen

Putin bespricht mit Merkel und Cameron bevorstehendes Krim-Referendum

In seinen Telefongesprächen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem britischen Premier David Cameron hat Russlands Präsident darauf hingewiesen, dass die von den Krim-Behörden getroffenen Maßnahmen auf die Bestimmungen des Völkerrechts stützen.

„Putin hob insbesondere hervor, dass die von den legitimen Behörden der Krim unternommenen Schritte auf die Bestimmungen des Völkerrechts stützen und auf die Gewährleistung der legitimen Interessen der Einwohner der Halbinsel gerichtet sind“, heißt es in einer Mitteilung des Kreml-Pressedienstes.

„Es wurde ein weiteres Mal die äußerst komplizierte innenpolitische Lage in der Ukraine sowie das Thema des Referendums am 16. März auf der Krim besprochen. Trotz der Unterschiede bei der Einschätzung der Geschehnisse wurde ein gemeinsames Interesse an der Überwindung der Spannungen und an einer baldigen Normalisierung der Situation zum Ausdruck gebracht“, heißt es in der Mitteilung.

Keine Garantien für endgültiges Abkommen zu iranischem Atomprogramm

Es gibt keine Garantien dafür, dass die Verhandlungen mit dem Iran  zu seinem Atomprogramm zum Abschluss eines allumfassenden Abkommens führen werden, wie EU-Chefdiplomatin Catherine Ashton bei einer Pressekonferenz in Teheran mit dem iranischen Außenminister Mohammad Javad Zarif äußerte.

„Ein Interimsabkommen (zwischen dem Iran und den sechs internationalen Vermittlern) ist tatsächlich wichtig. Aber ein endgültiges allumfassendes Abkommen ist noch wichtiger. Jedoch fällt es schwer, das zu erreichen. Es gibt keine Garantien, dass wir einen Erfolg erzielen“, zitiert die Agentur France Presse die Erklärung von Ashton.

Am Samstag war Ashton in Teheran zu Verhandlungen mit den iranischen Behörden eingetroffen.

Bei ihrem Besuch wird die EU-Chefdiplomatin mit dem iranischen Präsidenten Hassan Rouhani und Ex-Außenminister Ali Akbar Velajati zusammentreffen. Die Seiten haben die Absicht, eine Reihe von Fragen zu besprechen, die die Beziehungen zwischen dem Iran und der EU sowie die Verhandlungen zwischen dem Iran und der Sechsergruppe zur Atomproblematik betreffen. Ashton soll sich bis zum Montag im Iran aufhalten.

Im November 2013 hatten sich Teheran und die Sechsergruppe (die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und Deutschland) auf eine teilweise Aussetzung der Atomtätigkeit des Iran im Austausch gegen eine Erleichterung der Sanktionen gegen die Islamische Republik geeinigt. Mit der Realisierung des Abkommens begannen die Seiten am 20. Januar. Bis zum 20. Juli soll ein allumfassendes Abkommen ausgearbeitet werden. Zu dem Zeitpunkt sollen auch die internationalen Sanktionen gegen den Iran vollständig aufgehoben werden.

Eine neue Verhandlungsrunde zwischen der Sechsergruppe und dem Iran soll am 17. März in Wien stattfinden.

Wer stand hinter Maidan-Todesschützen? Russland fordert von OSZE Ermittlung

Russland ruft die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) auf, zu klären, wer die Scharfschützen auf den Dächern rund um den Kiewer Protest-Platz Maidan angeheuert hat. In einem abgehörten Gespräch hatte Estlands Außenminister angedeutet, dass die neue Regierung in Kiew damit zu tun haben könnte.

„Die jüngsten Angaben zu der so genannten Scharfschützen-Affäre können nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden“, sagte Lawrow am Samstag in Moskau. „Wir haben vorgeschlagen, dass die OSZE eine objektive Ermittlung übernimmt. Wir wollen Gerechtigkeit erreichen.“

Quellen: PRAVDA TV/Oriental Review / voltairenet.org / denkbonus.wordpress.com/ Stimme Russlands /Ria Novosti vom 0903.2014

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