Donnerstag, April 25, 2024
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Sadist quälte Witwe zu Tode

Einzelheiten aus der eingebrachten Mordanklage belegen, mit welch unvorstellbaren Grausamkeit der Austro-Türke Erdem K. (19) vor fünf Monaten eine 72 Jahre alte Witwe in Wien-Favoriten zu Tode gequält haben soll. Ein Gutachter hält ihn für extrem gefährlich, aber zurechnungsfähig. Dem 19-jährigen Angeklagten droht eine lebenslange Einweisung in eine geschlossene Anstalt.

Zum Tatzeitpunkt wollte Erdem K. eigentlich seinen Bruder in dessen Wohnung in der Davidgasse besuchen. Als der nicht öffnete, vertrieb sich der Kochlehrling aus einem Innenstadthotel die Zeit mit Rauchen im Stiegenhaus. Maria S. stellte den jungen Mann zur Rede und forderte ihn auf, mit dem Rauchen aufzuhören. Möglich ist, dass sie ihn dabei auch mit fremdenfeindlichen Ausdrücken beschimpfte.

Täter folterte sein Opfer mit brennender Kerze
Nach wenigen Minuten folgte der 19-Jährige der Witwe und klingelte sie aus ihrer Wohnung. Als Maria S. öffnete, ging der Kochlehrling wie von Sinnen auf sie los. Er traktierte die 72-Jährige mit den Fäusten, zertrümmerte einen Blumentopf auf ihrem Schädel und folterte sie mit einem eingeschalteten Bügeleisen und brennenden Kerzen. Als Maria S. längst bewusstlos war, stach Erdem K. mit einem Küchenmesser 16-mal in Hals, Brust und Kopf des Opfers.

Auch den Intimbereich von Maria S. verletzte er, weshalb die Tat für den Gutachter auch eine sexuelle Komponente hatte. Für den Prozess gibt es noch keinen Termin – es gilt die Unschuldsvermutung.

Quelle: OE24

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