In der historischen Wiener Innenstadt entsteht nun eine Mauer, um Politiker vor möglichen Terroranschlägen zu schützen. FPÖ-Chef Strache kritisiert die Aktion scharf: „Während sie den Bürgern Schutz durch ein Tor mit Seitenteilen vorgaukelte, mauert sich die Staatsspitze nun selbst ein“, sagt er.
Gleichzeitig erinnert er an die Forderung des freiheitlichen Vizebürgermeisters Johann Gudenus, belebte Wiener Einkaufsstraßen und Plätze mittels versenkbarer Poller zu sichern. „Auch die Bürger sowie Touristen haben ein Recht auf den bestmöglichen Schutz,“ so Strache.
Mit dieser Aktion gesteht man lediglich ein, dass die Terrorbedrohung durch radikale Islamisten größer ist, als bisher zugegeben. Allein ein Mauerbau im historischen Stadtkern Wiens wird als Abhilfe nicht reichen. „Es muss die Wurzel des Problems und nicht nur die Symptome bekämpft werden,“ so Strache.
Das bedeutet für den FPÖ-Politiker, jeden Anreiz für Wirtschaftsflüchtlinge sowie illegale Zuwanderer zu uns zu kommen, sofort abzustellen – sprich die großzügigen Geldleistungen für jedermann nicht länger auszuzahlen.
Für Strache ist die Politik der Bundesregierung sowie der rot-grünen Landesregierung vollends gescheitert. „Wer sich nicht länger für dumm verkaufen lassen will, muss jene, die diese Fairness-Krise geschaffen haben, endlich abwählen.“ (so/fpö-pm)
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