Mittwoch, April 24, 2024
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Scharia-Banken: Wo ungläubige Gutmenschen für Allah sparen

Frankfurt – Die Islamisierung schreitet auf allen Gebieten voran. Dies gilt auch für den Bankensektor. Laut einem Artikel des Focus wechseln immer mehr Nichtmuslime zu sogenannten Scharia-Banken. Deren Hauptvertretung in Deutschland ist die KT-Bank mit Sitz in Frankfurt. Sie ist laut Magazin seit 2015 das erste islamische Institut in Deutschland und hat sich deswegen in seiner Gründungsphase vor allem an die türkisch-stämmige Bevölkerung in Deutschland gerichtet. Weitere Kunden haben arabischen Hintergrund. Innerhalb weniger Jahre jedoch ist auch die Zahl nichtmuslimischer Kunden sprunghaft angestiegen. Sie macht heute bereits 15 Prozent aus. Und der Anteil wächst und wird auch in Zukunft sich weiter steigern, wie Pressesprecherin Katja Zimmer stolz verkündet.

Ein Trend, der bereits im stark islamisierten England weite Verbreitung gefunden hat. Bei der „Bank of London and the Middle East“ gehören die „überwiegende Mehrheit“ der Kunden anderen oder gar keiner Religion an, bei der größten Scharia-Bank, der Al Rayan Bank, sind es rund ein Drittel – Tendenz steigend.

Fragt man nach den Gründen, und den Zielgruppen, die ihr Geld zu islamischen Banken tragen, so kommen zwei Personengruppen in Frage. Pfennigfuchser und Gutmenschen, oder beides im Doppelpack. So dürfen Sharia-Banken nach islamischem Recht keine Zinsen verlangen oder ausgeben. Gerade das macht sie nach Ansicht der Wirtschaftsforscher derzeit in Europa besonders beliebt.

Der zweite Grund dürfte besonders das Herz eingefleischter Kapitalismusgegner höher schlagen lassen, denn bei islamischen Banken gilt ein „Spekulationsverbot“, sowie das Verbot an der Teilnahme von „Glücksspielen“. Und so kommt der Werbeartikel des Focus für das Scharia-System zu dem Ergebnis: „Konten, Tagesgelder oder auch Kredite funktionieren in unserer kapitalistischen Gesellschaft eigentlich nur über Zinsen und Banken nehmen einen großen Teil ihres Geldes mit Spekulationen an der Börse ein. Um nicht gegen das religiöse Recht zu verstoßen, müssen Scharia-Banken also kreativ werden.“

Mirzo, Laila –
Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim –
Über die Unvereinbarkeit des Islam mit unserer Kultur

Dann folgt fast eine Anleitung mit Links wie man ein Sharia-Konto eröffnet: „ Zum Standard-Angebot gehört deswegen bei der KT Bank etwa ein ganz normales, aber zinsfreies Girokonto. Wer Rendite möchte, muss ein so genanntes Beteiligungskonto eröffnen. „

Auch der Rest des überlangen Artikels liest sich dann weiter wie eine Werbebroschüre der KT-Bank, die das türkische Unternehmen mit Hauptsitz in Istanbul als leuchtendes Beispiel einer ethischen Geldpolitik den Abzocker-Banken voranstellt. Da heißt es beim Thema Bankenbeteiligungen an Firmen:

„Glücksspiel ist ebenso verboten wie Investitionen in Alkohol, Tabak und Waffen. Hierin liegt ein Grund für die steigende Beliebtheit der islamischen Institute: Ihre Anlagen sind ethisch hochwertiger als bei herkömmlichen Banken. Ein Ethikrat innerhalb der Bank wacht sogar darüber. Und das Allerwichtigste: „Weil islamische Banken sich ausschließlich über die Einlagen ihrer Kunden finanzieren, bekommen sie kein Geld von der Europäischen Zentralbank EZB.“

Fazit: Bei dieser Bank können Gutmenschen, Grüne, Linke, Kapitalismusgegner, Antifa und alle anderen, die unsere verhasste westliche Ausbeutergesellschaft in die Tonne stampfen wollen, mit gutem Gewissen  ihr Geld anlegen. Es ist so sauber und rein eingelegt wie ein Baby in Pampers. Es wird niemals für dunkle undurchsichtige Geschäfte verwendet oder durch schmutzige Kanäle in blutige Hände gelangen. Ehrlich, … schwöre, … sag dir! (KL)

@jouwatch

Quelle!:

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