Donnerstag, April 18, 2024
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Scharia statt deutsche Gesetze: So ticken muslimische Schüler in Niedersachsen

Laut einer im Auftrag des Bundesfamilienministeriums durchgeführten Studie, ist jeder dritte muslimische Schüler an Niedersachsens Schulen dazu bereit, für seine Religion in den Kampf zu ziehen und sein Leben zu riskieren. Manche zeigen sich sogar ganz offen tolerant gegenüber Extremismus und Terror.

In der vergangenen Woche hatten der Kriminologe Christian Pfeiffer und sein Team eine Studie zur Kriminalität vorgelegt, deren Teilergebnisse für Gesprächsstoff sorgen und hohe Wellen in der Öffentlichkeit schlagen. So geht aus der Studie, die sich vor allem auf die Lage in Niedersachsen konzentriert, hervor, dass der Anstieg der registrierten Gewalttaten durchaus mit dem Flüchtlingszuzug zusammenhängt.

In einem weiteren Kapitel der Studie widmet sich das Team unter einem gleichnamigen Titel dem Thema „Extremismus und fundamentalistischer Islamismus“.  Demnach brachte eine bislang nicht öffentlich vorgestellte Schülerbefragung aus dem Jahr 2015 islamistische Tendenzen in den niedersächsischen Klassenzimmern ans Licht —  ein beachtlicher Teil der muslimischen Schüler gab in seinen Antworten an, islamisch motivierte Gewalt und Terror zu begrüßen.

So stimmten ein Viertel bis ein Drittel der muslimischen Befragten der Aussage zu, dass andere Religionen weniger wert seien als der Islam, dass sie für den Islam kämpfen und ihr Leben riskieren würden und dass die Gesetze der Scharia, nach denen beispielweise Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, besser sind als die deutschen Gesetze.

Jeder fünfte begrüßte und stimmte solchen Aussagen wie  „Muslime müssen sich mit Gewalt gegen Unterdrückung wehren“, „Muslime müssen Ungläubige bekämpfen“, „gegen Feinde des Islams muss mit aller Härte vorgegangen werden“ zu.

8,0 Prozent der Umfrageteilnehmer fanden es richtig, dass Muslime im Nahen Osten versuchten, durch Krieg den sogenannten Islamischen Staat (IS) zu gründen; 3,8 Prozent sprachen sich sogar für terroristische Anschläge aus.

Es seien rund 10.638 Jugendliche der neunten Jahrgangsstufe befragt worden, von denen 500 angaben, muslimischen Glaubens zu sein. Dabei gingen nur 280 Muslime auf die Umfrage ein – die Umfragewerte dieser Gruppe sind dementsprechend getrennt ausgewertet worden. Die Mehrheit dieser Umfrageteilnehmer seien türkischer Herkunft, der Rest  stamme aus anderen Ländern des ehemaligen Jugoslawiens, aus dem Libanon, Syrien, Iran, Irak und Pakistan.

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