Donnerstag, April 25, 2024
StartPolitikKonflikte„Schlag gegen Syrien“? USA schicken zwei Zerstörer ins Mittelmeer

„Schlag gegen Syrien“? USA schicken zwei Zerstörer ins Mittelmeer

Mindestens ein amerikanischer Zerstörer befindet sich bereits im Mittelmeer. Laut der Zeitung „The Wall Street Journal“ kann ein zweites US-Schiff diese Region in mehreren Tagen erreichen.

„Die USA haben bereits einen Lenkwaffenzerstörer USS Donald Cook im östlichen Mittelmeer, von dort aus kann er sich an jedem Schlag gegen Syrien beteiligen… Der Zweite, die USS Porter, kann in einigen Tagen dort eintreffen“, schreibt die Zeitung.

Zuvor hatte das Nachrichtenmagazin „The Washington Examiner“ unter Berufung auf eine Quelle im Pentagon berichtet, dass der Zerstörer USS Donald Cook bereits den Hafen in Zypern verlassen habe und auf dem Weg nach Syrien sei. Das Schiff soll über Marschflugkörper „Tomahawk“ verfügen. Die türkische Zeitung „Hurriyet“ spricht von 60 Marschflugkörpern an Bord.

Darüber hinaus berichtete das türkische Blatt, dass sich das Schiff der US-Marine 100 Kilometer von der syrischen Stadt Tartus entfernt befunden habe, wo ein russischer Militärstützpunkt liegt. Laut dem Blatt sollen russische Kampfflugzeuge mindestens viermal über der USS Donald Cook im Mittelmeer geflogen sein. Später dementierte ein Sprecher des Pentagons gegenüber dem Blatt diese Informationen.

Der US-Präsident, Donald Trump, hatte im Zusammenhang mit den Meldungen über eine angebliche Chlor-Attacke in Syrien baldige Gegenschritte angekündigt. Er werde den Beschluss in den nächsten „paar Tagen“ fassen, sagte der US-Staatschef am Montag in Washington.

Zuvor hatten mehrere oppositionelle Internetportale und der TV-Sender Al Jazeera unter Berufung auf Separatisten berichtet, dass die syrische Armee in Duma Chlor eingesetzt hätte. Dabei seien einige Dutzend Zivilisten gestorben.

Russland dementierte Meldungen über eine mit Chlor gespickte Bombe, die die syrischen Militärs angeblich über Duma abgeworfen haben sollen. Das russische Außenamt erklärte, das Ziel derartiger Informationsattacken bestehe darin, die Terroristen reinzuwaschen und mögliche von außen erfolgende Schläge gegen die syrische Regierungsarmee rechtzufertigen.

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