Donnerstag, April 25, 2024
StartWissenschaftBiologieSchock-Enthüllung: Das ist der Grund, warum Ihnen McDonald’s-Pommes schaden

Schock-Enthüllung: Das ist der Grund, warum Ihnen McDonald’s-Pommes schaden

Dass zu viel Fast-Food ungesund ist, weiß jedes Kind. Doch was ein US-Journalist jetzt über die Pommes von McDonald’s enthüllt, klingt unfassbar – und eklig.

Auf den ersten Blick sieht es wie ein gewöhnlicher Podiumsvortrag aus. Doch wer genauer den Worten von Michael Pollan lauscht, den macht das, was der US-Journalist zu sagen hat, einfach nur sprachlos.

Es ist zwar nicht das erste Mal, dass ein „Experte“ den Fast-Food-Kult in den USA angreift, doch der Journalismus-Professor aus Berkeley schürft noch tiefer.

Was nämlich kaum einer weiß: Damit diese so perfekt und schön lang aussehen, wird eigens eine Kartoffelsorte namens Russet Burbank Potato in Idaho angebaut. Doch eigentlich ist es viel zu schwierig, sie dort überhaupt anzubauen. Zudem leidet die Kartoffelsorte gerne mal unter schwarzen Flecken (genannt Netz-Nekrose) auf der Schale.

Ein No-Go für McDonald’s: Deshalb müssen die Bauern pfundweise Pestizide versprühen, damit die Kunden ihre goldgelben Pommes genießen und die Bauern von der Landwirtschaft leben können (McDonald’s Pommes Frites enthalten Zutaten, die in Tankdichtstoffen und Biodiesel verwendet werden).

Doch das Pflanzenschutzmittel namens Monitor, das dabei zum Einsatz kommt, soll so giftig sein, dass sich die Bauern selbst fünf Tage lang nicht mehr in ihre Felder wagen, nachdem sie das Pestizid gespritzt haben.

Und wenn sie die Kartoffeln schließlich ernten, werden diese erst mal sechs Wochen lang in Schuppen zwischengelagert, die so groß wie Fußballfelder sind. Der Grund: Dort müssen sie von den Chemikalien befreit werden, damit sie überhaupt essbar sind.

Deshalb ist für Michael Pollan klar: Fast-Food ist nicht nur ungesund wegen der vielen bösen Fette, dem Salz und Zucker. Es ist ungesund, weil es auf Dauer eine tickende Zeitbombe für den menschlichen Körper darstellt. Daher rät er in seiner Rede dringend dazu, so oft wie möglich selbst frisch zu kochen.

Seiner Meinung nach wollen die Fast-Food-Ketten nur Profit schlagen – und setzen daher billigste Zutaten ein, die zugleich bei regelmäßigem Konsum süchtig – und dick – machen können.

Auch das Argument, dass sozial schwächere Schichten keine andere Wahl haben, lässt der Journalist nicht gelten.

Laut einer aktuellen Studie, seien arme Frauen, die sich die Zeit nehmen, selbst zu kochen, sogar gesünder als reiche Geschlechtsgenossinnen, so Pollan. Und auch frische Zutaten für eine Mahlzeit sind oftmals nicht viel teurer als ein großes Big Mac-Menü.

 

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Food, Inc. – Was essen wir wirklich?

Opium fürs Volk: Natürliche Drogen in unserem Essen von Udo Pollmer

Chemie im Essen: Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden von Hans-Ulrich Grimm

Video:

Beitragsbild: PublicDomain/tz.de

Quelle: PublicDomain/tz.de am 01.10.2017

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »