Donnerstag, April 25, 2024
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Schweden: Muslimbruderschaft errichtet Parallelgesellschaft in Europa

Laut einem Bericht der schwedischen Zivilschutzbehörde baut die Muslimbruderschaft eine Parallelgesellschaft in Europa auf. Gleichzeitig sei es schwierig Kritik äußern.

Die Muslimbruderschaft hat die Agenda der Errichtung einer Parallelgesellschaft in Europa, so ein Bericht der schwedischen Zivilschutzbehörde MSB. Außerdem würden die „politischen Eliten“ eine öffentliche Kritik erschweren, heißt es darin. Dies berichtet das österreichische News-Portal „Heute.at“.

Der Islam sei zunächst nicht mit dem Islamismus gleichzusetzen, betont die dem Verteidigungsministerium unterstehende Behörde. Beim Islamismus handele es sich um eine politische Strömung. So stünde insbesondere die Muslimbrüder in der Kritik ein weltweites Kaliphat errichten zu wollen. Die Bruderschaft sei mit diesem Ziel im Jahr 1826 gegründet worden.

Ziel ist Zahl der Muslime in Schweden zu erhöhen

Ein Vorhaben der Bruderschaft sei die Zahl der Muslime in Schweden zu erhöhen. Dies wiederum führe zu Spannungen in der sekulären Gesellschaft und gefährde die zivile Ordnung, so die Studie.

Zugleich habe die Muslimbruderschaft das politische Ziel eine islamischen Parallelgesellschaft zu erreichten, „in der Muslime in eigene Schulen gehen und Zugang zu kommunalen Dienstleistungen haben, die im Einklang mit islamischen Normen stehen,“ so der Bericht. Zudem wird vor größeren sozialen Spannungen durch weitere Einwanderung aus Afrika und dem Nahen Osten gewarnt.

Politische Eliten schreiben Verhalten gegenüber Minderheiten vor

An solchen Vorhaben Kritik zu äußern könne dazu führen, als „rassistisch“ oder „islamophob“ bezeichnet  zu werden. Die politischen Eliten im Land würden vorschreiben, wie man sich als Mitbürger gegenüber Minderheiten zu verhalten habe“, heißt es im Bericht.

So werden Werte wie „Akzeptanz“ und „Toleranz“ für Mitbürger verlangt, „die in irgendeiner Art vom Mainstream abweichen“. Diesen Menschen sollten kulturelle und religöse Rechte einräumt werden, damit sie ihren spezifischen Lebensstil bewahren und teilweise auch entwickeln können.

Sollte man Probleme mit diesen Wertvorstellungen haben, so sei es aus politischen Gründen außerordentlich schwer, diese öffentlich zu kritisieren, warnt der Bericht.

Beitragsbild: JONAS EKSTROMER / AFP / Getty Images

Quelle: Epoch Times

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