Donnerstag, April 25, 2024
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Sexualaufklärung nach Gruppenvergewaltigung: Wenn man den Aiman-Bock zum Gärtner macht

Köln – „Frauen um deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet, schlagt sie …“ heißt es da sinngemäß in Sure 4,34 im Koran. Ausgerechnet ein Vertreter der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, hat sich jetzt in einem Beitrag des Deutschlandfunkes nach der kulturtypischen Gruppenvergewaltigung in Freiburg als „Partner“ bei der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und einem patriarchalischen Weltbild, ins Spiel gebracht.         

Zuvor hatte die Integrationsbeauftragte Annette Widman-Mauz laut Medienberichten gefordert, Migranten rasch in Kursen klarzumachen, dass in Deutschland sexuelle Gewalt nicht toleriert werde. Beim Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime Ayman Mazyek rennt sie damit nach Ansicht des Kölner Senders offene Türen ein.

Mazyek betont, dass seine Organisation solche Forderungen seit jeher unterstütze: „Die Religion und unser Glauben ist ja ein Partner im Zusammenhang dieses Verständnisses.“

Damit das besser funktioniert, sollten die jungen Geflüchteten schnell in die Schule kommen: „Dort ist ohnehin die Aufklärung in Biologie und Sexualunterricht vorgesehen. Ich glaube, das ist der noch effektivere Weg, was Sexualaufklärung und anderes angeht.“ sagte Mazyek dem Deutschlandfunk. Gleichzeitig wandte sich der Zentralratsvorsitzende gegen „Pauschalisierungen“

Mazyek wendet sich gegen Pauschalisierung und hat für die flächendeckenden Vergewaltigungen durch Flüchtlinge, die seit der Kölner Silvesternacht nur ein Vorgeschmack waren, auch gleich Gründe und Sündenböcke gefunden und so behauptet er dreist: „Es ist auch ein Fehlverständnis, dass die Sozialisation in den Herkunftsländern das besonders fördert“ Auch die Prüderie des Islams sei nicht verantwortlich. Die Grundlage lägen vielmehr in der Fluchtbiografie. Dem widerspricht die Tatsache, dass sexuelle Gewalt gegen Frauen auch in Ländern alltäglich praktiziert, wo kein Krieg herrscht. Zum Beispiel in den Maghrebstaaten, dort wo ein Großteil des Kölner Sexmobs beheimatet ist. In fast allen muslmischen Ländern können Frauen abends nicht unbehelligt auf die Straße gehen.

Noch mehr an der Realität vorbei geht Mazyek Gaukelspiel, wenn er doch tatsächlich behauptet, die Religionsgemeinschaften seien auch Partner im Angehen gegen patriarchale Strukturen. „Da haben sie die Religionsgemeinschaften als Partner, weil die patriarchalen Strukturen durch den Glauben, durch die Religion nicht zu rechtfertigen sind.“ Im Gegenteil, sagt Mazyek, der Religion zufolge seien sie sogar aufzubrechen.

Sind solche Sätze eine perfekte Taquia? Laut der jüdischen Allgemeinen ist Mazyek ein perfekter Medienprofi, der den Islam als moderat und tolerant verkaufen will. Dennoch sitzen in seinem Zentralrat auch Mitglieder der Muslimbruderschaft. Leute, für die bereits das Wort „Gleichberechtigung“ mutmaßlich einen patriarchalischen Wutanfall auslösen würde. (KL)

@jouwatch

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