In einem Gespräch mit der Tageszeitung „Heute“ warnt Kripo-Chef Ernst Geiger davor, dass Afghanen und Tschetschenen die kriminelle Hoheit in Wien übernehmen werden. Ein Grund für die besorgniserregenden Entwicklungen sei die „Härte und Brutalität“ dieser Ethnien. Der berufserfahrene Top-Kriminalist erklärt
Haben sich diese Gruppierungen in den letzten Jahren noch in erster Linie gegenseitig bekämpft, wäre es nun deren Ziel, die Konkurrenz aus südosteuropäischen Staaten auszuschalten, erklärt Hofrat Geiger.
Härte und Brutalität
„Bald werden Tschetschenen und Afghanen die Macht im Wiener Kriminal übernehmen!“, alarmiert der Top-Kriminalist Ernst Geiger, der Ende November seine Pension antreten wird. Er erklärt im „Heute“-Gespräch die Umstrukturierung der kriminellen Verbrechen: Wo die beiden Gruppierungen ihre brutalen Fehden bisher noch untereinander ausgetragen haben, würden sie nun die Konkurrenz aus südosteuropäischen Staaten ausschalten wollen. Die „Härte und Brutalität“ der Afghanen und Tschetschenen, die in ihren Herkunftsländern mit Krieg und Gewalt aufgewachsen sind, sei mit ein Grund dafür, wird Geiger im „Heute“-Bericht zitiert.
Beunruhigende Zahlen?
Im Jahr 2015 stellten laut des Österreichischen Integrationsfonds(ÖIF) 25.563 Afghanen einen Asylantrag in Österreich. Damit waren afghanische Staatsbürger die antragsstärkste Nation. Insgesamt erhielten 2.083 Personen aus Afghanistan einen positiven Asylbescheid – davon übrigens doppelt so viele Männer wie Frauen. Im ersten Quartal 2016 stellten 4.123 afghanische Staatsbürger einen Asylantrag.
Laut „Medien Servicestelle – Neue ÖsterreicherInnen“, die ihre Zahlen aus dem Bundesministerium für Inneres (BM.I) bezieht, leben rund 30.000 Tschetschenen in Österreich, der Großteil davon in Wien.
Beitragsbild: Symbolbild: pixabay.com
Quelle: Info Direkt
