Mittwoch, April 24, 2024
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Sind die Freimaurer Wegbereiter der Islamisierung? Teil II

In seinem Begleitschreiben an Friedrich den Großen hebt Voltaire deutlich hervor, dass sein Theaterstück „Der Fanatismus oder Mahomet der Prophet“ kein Lustspiel für gelangweilte Hofdamen ist. Er will dem König, wie bei dessen Initiation „Die Binde der Unwissenheit“ vom Gesicht reißen und ihn wachrütteln. Gleichzeitig rüttelt er an einem freimaurerischen Tabu, sich niemals über eine andere Religion abfällig zu äußern. (Dieses Tabu gilt auch heute noch in den Logen und brachte dem Autor 1998 ein „Ehrengerichtsverfahren“ ein, dem er nur durch einen Austritt zuvorkam.)

Voltaires Worte haben daher auch heute nicht an Aktualität eingebüßt. Sein Brief beginnt mit dem Satz: „Ich gebe zu, dass man ihn hochachten müsste, wenn er Gesetze des Friedens hinterlassen hätte…“

Damit knüpft er zweifellos an den Toleranzgedanken im Sinne der „Alten Pflichten“ von 1723 an. Bis heute ist es in englischen und amerikanischen Logen absolut verboten über Religion zu diskutieren. Eine Saat, die heute besonders in England aufgegangen ist und ihre Auswirkung in der aktuellen Politik zeigt: Islamkritikern wird die Einreise verwehrt, islamische Hassprediger dagegen werden geduldet dürfen sogar zur Gewalt aufrufen. Und weiter schreibt Voltaire:

„Doch dass er sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt, dass ist mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann…“

Der Brief endet mit einer eindeutig freimaurerischen Metapher:

  „… es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche LICHT erstickt.“

Dieser Satz ist eine Anspielung an die Augenbinde, die ein Suchender, sprich Neuaufzunehmender trägt, während ihm in einem feierlichen Ritus das LICHT gegeben wird.

Bis zu diesem Zeitpunkt ist der Suchende so wortwörtlich „von Finsternis umgeben“. Unter dieser Finsternis werden damals wie heute, eingefahrene Denkweisen, Dogmatismus, intolerante Gesinnung verstanden. Ein Paradoxon, das zugleich die Religion der Mächtigen als gefährliche Falle entlarvt. Einerseits wollen die Aufklärer LICHT ins Dunkle bringen, Europa „illuminieren“, den Aberglauben verscheuchen, Humanität und Menschenliebe praktizieren, anderseits verschließen sie die Augen gegenüber der Intoleranz des Islam. Hier beißt sich das goldene Kalb der Toleranz selbst in den Schwanz.

Es gehört wohl zu den tragischsten Ereignissen der Weltliteratur, dass Voltairs „Mahomet“ damals kaum aufgeführt wurde und heute durch die fortschreitende muslimische Unterwanderung und den Druck islamistischer Mordbrenner nicht mehr aufgeführt werden kann. Noch drastischer ausgedrückt: Islamisten und ihre 5. Kolonnen haben bereits ihre blutverschmierten Hände auf Teile der europäischen Kulturgüter gelegt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann die ersten auf den Scheiterhaufen enden. Der Streit um die Mohammed Karikaturen und der feige Mord an Theo van Gogh war nur ein kleiner Vorgeschmack.

Französische Freimaurer: Kirchenfeindlich, atheistisch und islamfreundlich

Makaber ist vor allem der Umstand, dass die Freimaurer nach Voltaire die Büchse der Pandora noch weiter öffneten, als es die Väter der Aufklärung taten. Wie ich bereits im Vorspann bemerkte, waren in den 70er und 80er Jahren knapp ein Drittel aller sozialistischen Abgeordneten des französischen Parlaments Freimaurer. Auch die Frauen mischten sich mit einem weiblichen Ableger der Großloge „Grande Orient“ eifrig in die Politik ein. Mitterand selbst stammte aus einer regelrechten „Freimaurerdynastie“.

Im Gegensatz zu den Bauhütten in England, die bei aller religiösen Toleranz immer noch die Bibel als „Heiliges Buch des Gesetzes“ auflegen, haben die Vertreter Frankreichs die „alten Pflichten“ längst über Bord geworfen. In den Logen liegt auf dem Altar ein Buch mit weißen Seiten. Der Grand Orient sieht sich heute als atheistische, liberalistische Elite. Grand Orient steht für grenzenlose Freiheit für alle, bis hin zur Selbstaufgabe der eigenen. Die brennenden Autos in den Pariser Vorstädten, die blutige Scharia in einigen Stadtvierteln, sind direkt und indirekt eines durch die Freimaurerei, und die mit ihnen in Personalunion verbundenen Sozialisten in Gang gesetztes Weltbürgertums. Verschwörungstheorie? Nein, grausame alltägliche Praxis!

Illusion einer neuen „Weltreligion“ vom Reisbrett

Man kann also, ohne sich abstruser Verschwörungstheorien zu bedienen, mit Fug und Recht behaupten, dass die Freimaurer die Säkularisation Europas in Gang gesetzt haben. Ihre Nachfahren öffneten als liberale und sozialistische Politiker dem Islam in Frankreich die Tore. Mit dem „Großen Baumeister aller Welten“, diesem monströsen Allah-ähnlichen Gott, glaubten die Mächte Frankreich und England den Nahen Osten und Indien „säkularisieren“ zu können. Gezielt wurden einheimische Eliten Polizeibeamte, Verwaltungsangestellte, Professoren, Kaufleute usw. in die Logen aufgenommen. Bis vor wenigen Jahrzehnten waren ranghohe Militärs in Ägypten Freimaurer. Die Logenbrüder Sadat und Rabin schufen den Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten. Als die Frau des Königs von Jordanien starb, standen jüdische Freimaurerbrüder am Grab, um ihrem „Bruder“ ihr Beileid auszusprechen. Um den Versöhnungsprozess mit den Arabern im eigenen Land voran zu bringen, gründeten jüdische Freimaurer palästinensische Logen. Was unter anderem beweist, wie nah die Freimaurerei dem Islam steht. Die „Arabellion“ war unter anderem ein Aufstand gegen muslimische Freimaurerische Eliten!

Trotz all dieser Bemühungen sind die „Verschwörer der Humanität“ wie sich die Freimaurer gerne Schulter klopfend nennen, gescheitert. Waren sie wirklich so redlich wie es den Anschein hatte? Mit der Liberalität und Toleranz war, wie ein Freimaurerischer Frankfurter Philosophiedozent kritisch bemerkt, stets auch die Liberalität der Märkte gemeint. Der Traum der Freimaurer aus „menschlichen Bausteinen“ ein riesiges Gebäude zu errichten ist im Zeichen der Globalisierung teilweise in Erfüllung gegangen. Aber um welchen Preis?

Rohstoffe werden knapp. Die Weltbevölkerung vor allem in islamischen Ländern steigt. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander.

Die islamischen Fundamentalisten sammelt vor allem ihre Anhänger unter den unzufriedenen Zukurzgekommenen. Die von den Freimaurer-Großmächten Amerika, England und Frankreich gestützten korrupten Eliten stehen zunehmend unter Druck. Es ist eine Frage der Zeit, wann die Dämme bersten. Unterdessen ist der von den Freimaurern begründete und von den Gutmenschen weiter ausgebaute Begriff der „Toleranz“ zum Totentanz des Abendlandes geworden. Allein schon deshalb, weil sich bald hauptsächlich Greise auf dem Parkett Europas bewegen werden. Egoistische, zum großen Teil kinderlose, hedonistische Greise, die zwischen ihren Fernreiseandenken langsam dahindämmern.

Als im Jahre 1778 Voltaire für immer die Augen schloss, begann Gotthold Ephraim Lessing mit seinem Theaterstück „Nathan der Weise“ und zementierte damit weiter den fatalen Irrtum, dass Toleranz eine Tugend ist. Lessing, der Voltaire beneidete und hasste, hatte am Ende über seinen Feind und Rivalen triumphiert. „Mahomet“ verschwand in der Mottenkiste. „Nathan der Weise“ wird überall aufgeführt, ist Pflichtlektüre für eine Generation von Kindern, die bald eine Minderheit im eigenen Land sein werden.

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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