Samstag, April 20, 2024
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Smartphones & Tablets schädigen Hoden, Spermien und Embryos (Video)

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130 Studienergebnisse! Smartphones und TabletPCs nicht körpernah nutzen, sich an die Abstandsempfehlungen der Hersteller halten, diese Hinweise veröffentlichte dasFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3) Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) schon mehrmals auf seiner Webseite. Zuletzt in einer Pressemitteilung am 15.12.2015.(1)

Doch die Presse übernahm diese

Warnungen vor strahlenden Weihnachtsgeschenken nicht. Soll man seinen besten Anzeigenkunden aus der Mobilfunk-Industrie mit Negativ-Botschaften in die Quere kommen?

 

Oder gar den eigenen Kunden, die zunehmend mit dem Smartphone auf dem Schoß die Zeitung lesen, erklären, dass die körpernahe Lektüre große Risiken in sich birgt?

Der erneuten Abstandswarnung des BfS, das bisher nicht für seine kritische Einstellung bekannt war, liegt die Kenntnis einer brisanten Studienlage zugrunde. Mit der Studienlage zur Gefährdung der Reproduktionsorgane und damit den Risiken für die Fruchtbarkeit beschäftigt sich dieser Brennpunkt.

Bereits Kinder und Jugendliche nutzen körpernah oft mehr als acht Stunden täglich MobilfunkEndgeräte. Apps senden und empfangen nahezu permanent. Dadurch sind die Nutzer ständig nicht-ionisierender Strahlung ausgesetzt.

Auch die Industrie warnt in Gebrauchsanweisungen, Endgeräte nicht körpernah, sondern in einer bestimmten Entfernung vom Körper zu tragen. Sie weiß, dass sonst die Grenzwerte erheblich überschritten werden können.

So soll z. B. das Blackberry Torch 9800 vom Bauch schwangerer Frauen und vom Unterbauch von Teenagern 25 mm entfernt sein. Laut der Bedienungsanleitung des iPhone 5 soll man Kopfhörer benutzen und es mindestens 10 mm vom Körper entfernt halten. Für Tablets und Laptops gelten 20 cm Abstand.(2)

Die körpernahe Strahlenbelastung und damit die Risiken werden weiter ansteigen: durch die geplante Digitalisierung und WLANisierung der Kindergärten und Schulen, das „Internet der Dinge“, die Digitalisierung der Autos und durch die allgegenwärtigen WLAN Hotspots (Studien zu WLAN zeigen schädigende Wirkungen). Die Gesundheitsrisiken sind in der Wissenschaft seit Jahrzehnten bekannt.(3)

Zunehmende Unfruchtbarkeit – ein weltweites Problem Jedes fünfte Paar in der Schweiz ist heute ungewollt kinderlos und die Statistik geht davon aus, dass 7% aller Männer im Laufe ihres Lebens mit dem Problem der ungewollten Kinderlosigkeit konfrontiert sind. In den vergangenen drei Jahrzehnten hat die durchschnittliche Spermienzahl um mehr als ein Drittel abgenommen.

Gleichzeitig haben sich Spermienfunktionen (Anzahl, Beweglichkeit, Form von Spermien in der Samenflüssigkeit), die für die erfolgreiche Befruchtung entscheidend sind, dramatisch verschlechtert. Man geht davon aus, dass 20 Prozent der Männer zwischen 18 und 25 Jahren über eine unnatürlich niedrige Spermienanzahl verfügen (Handy aus der Hose! Mobiltelefone gehen Männern auf die Hoden (Video)).

Mobilfunkstrahlung ist eine Ursache dieser Schädigungen, fast jeder ist ihr ausgesetzt ist. Sie kommt zu vielen Infertilität erzeugenden Umweltgiften dazu, wie z.B. Weichmacher, Pestizide, Wohngifte, belastetes Trinkwasser, Rauchen, Alkohol, Strahlung und Stress.(4) Auch besteht der Verdacht, dass die Leistungsfähigkeit der Spermienproduktion schon in der Frühphase der Embryonalentwicklung festgelegt wird und pränatale Belastungen eine Gefahr darstellen.

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Die körpernahe Nutzung von Smartphones und Tablets verlagert sich vom Kopf immer mehr in die Nähe der Reproduktionsorgane, nicht zu vernachlässigen ist die Belastung durch WiFi-Spiele. Das Smartphone in der Hosentasche ist durch die Apps fast permanent in Betrieb, ebenso wie das Tablet auf dem Schoß (Steve Jobs verbot seinen Kindern das iPad).

Auf fast keinem Gebiet ist die Studienlage so umfangreich und eindeutig wie zur Schädigung der Reproduktionsorgane (Hoden, Spermien, Eierstöcke, Embryo). 130 Studien, die pathologische Effekte aufzeigen, liegen vor: 57 zu dem männlichen Organen, 73 zu den weiblichen.

13 systematische Überblicksstudien (Reviews) kommen zu dem Schluss, dass ein hohes Gefährdungspotential vorliegt. In den Tabellen 1 & 2 dokumentieren wir 51 Studien, die bereits in diagnose:funk Studien–Reports und Recherchen besprochen wurden. Sie stehen auf www.mobilfunkstudien.org zum freien Download.

Zusätzlich können Studiensummarys fast aller gelisteten Studien im EMF-Portal, der Referenzdatenbank (WHO, Bundesregierung) online nachgelesen werden (Profit statt Gesundheit: Mobilfunk – wie WHO, die Regierung und Industrie uns betrügen!).

Hauptergebnisse der Studien zur Hoden- und Spermienschädigung

Im Folgenden ordnen wir die in den Tabellen 1 und 2 (ab S.4) aufgeführten Studien den hauptsächlichen Schädigungen zu. Einzelheiten können den Tabellen entnommen werden.

In Tabelle 1 sind die Studien gelistet, die bei diagnose:funk zur Wirkung auf Hoden und Spermien rezensiert wurden: Verminderung der Spermienanzahl und Spermienqualität weisen nach: Kumar 2014, Li 2010, Meo 2011, Tas 2014. Oxidativer Zellstress.(5)

Der vorherrschende Schädigungs- und Wirkmechanismus für verminderte Anzahl und Qualität, der in den Studien nachgewiesen wird, ist eine Überproduktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS: Reactive Oxygen Spezies). Die Überproduktion von freien Radikalen führt zu oxidativem Zellstress und Zellschädigungen, u.a. zur Lipidperoxidation (LPO) und zur Schwächung des körpereigenen Abwehrsystems, den Antioxidantien.

Dieser grundlegende Mechanismus löst eine Vielzahl von Krankheiten aus. Folgende Studien weisen Schädigungen durch ROS nach: Agarwal 2009, AlDamegh 2012, Atasoy 2012, DeIuliis 2009, Ghanbari 2013, Jelodar 2013, Kesari 2011&2012, Kumar 2011&2012, Mailankot 2009, Meena 2013, Oksay 2012, Sokolovic 2015. Einige der folgenden Schädigungen der männlichen Reproduktionsorgane sind auf diesen Mechanismus zurückzuführen.

DNA-Strangbrüche. Brüche im Erbgut werden entweder durch die Zelle selbst repariert oder die Zelle durch den programmierten Zelltod (Apoptose) ausgestoßen. Geschieht dies nicht, weil die Strahlung DNA-Reparaturmechanismen hemmt (Belyaev et al. 2009, 2010), oder das Abwehrsystem (Antioxidantien) schwächt, können sie zu mutagenen Veränderungen bis hin zum Krebs führen.(6) Folgende Studien weisen DNA-Veränderungen und Brüche nach: Avendano 2012, DeIuliis 2009, Gorpinchenko 2014, Kumar 2014, Rago 2013.

Abnahme der Spermienmotiliät (Beweglichkeit). Bewegliche Spermien sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Befruchtung. Schädigungen der Beweglichkeit weisen nach: Agarwal 2009, Avendano 2012, Ghanbari 2013, Gorpinchenko 2014, Lucac 2011. Defekte Spermienköpfe, Veränderung der Morphometrie, Abnahme der Bindungsfähigkeit.

Diese krankhaften Veränderungen wurden nachgewiesen von Dasdag 2015, Falzone 2011, Kesari 2012. Verminderter Testosteron-Gehalt wurde nachgewiesen von Kesari 2012 und Meo 2010.

Hauptergebnisse der Studien zur Entwicklung von Embryonen und zur Oogenese

Nicht weniger besorgniserregend als die Gefährdung der Spermien ist die Tatsache, dass die EMF-Strahlung die hochsensiblen Entwicklungsphasen der Embryonen und der Eireifung (Oogenese) stört. Vor allem Forschergruppen in Griechenland haben dies untersucht.

So berichtete die griechische Forschergruppe um Professor I. Magras (Aristotle University of Thessaloniki, Greece) bereits 1997: „In den letzten zwanzig (!) Jahren wurde eine Reihe von vergleichenden Experimenten an verschiedenen Versuchstieren (Mäuse, Ratten, Wachteln und Hühner) durchgeführt, um die Empfindlichkeit ihrer Embryos gegenüber hochfrequenter Strahlung zu dokumentieren…Zwölf Mauspaare wurden in diesem Feldversuch so stationiert, dass die Strahlenpegel an den einzelnen Orten unterschiedlich waren (168 – 1053 nW/ cm 2 ) (7) und dabei fünf aufeinanderfolgende Verpaarungen untersucht werden konnten. …Es war zu beobachten, dass die Anzahl der Neugeborenen pro Muttertier fortlaufend abnahm und zum Schluss war der Fruchtbarkeitsverlust irreversibel. Diese Ergebnisse gaben deutliche Hinweise darauf, dass hochfrequente Strahlenquellen embryotoxisch wirken können…Die hohe Empfindlichkeit der Mäuse-, Ratten-, Hühnerund Wachtelembryos gegenüber schwacher Mikrowellenstrahlung ist ein deutlicher Hinweis auf die entsprechend hohe Empfindlichkeit der Embryos von höheren Säugetieren einschließlich Menschen, da sie Ähnlichkeiten in den Anfangsstadien ihrer vorgeburtlichen Entwicklung aufweisen.“ (8)

Zelltod durch Bestrahlung: Absterbende Fliegeneier

Mädchen werden schon mit allen Eizellen geboren. Von der Geburt bis zur Pubertät ruhen sie in den Eierstöcken. Diese Eizellen können also ab ihrer Herausbildung permanent bestrahlt sein. Mit der Menstruation beginnt die Pubertät. Das Ei, das „springt“, hat also evtl. schon eine Bestrahlungskarriere hinter sich. Dazu kennen wir noch keine direkten Forschungsergebnisse am Menschen, aus ethischen Gründen lassen sie sich auch nicht direkt durchführen, aber die Ergebnisse aus Tierversuchen sind mehr als alarmierend.

Für den in der Oogenese wirkenden Schädigungsmechanismus gibt die Studie der griechischen Gruppe um Panagopoulos et al. „Zelltod, induziert durch GSM 900 MHz und DCS 1800 MHz Mobiltelefon-Strahlung“ wichtige Hinweise.(9)

Die Versuche wurden an Fliegen durchgeführt. Das Hauptergebnis der Studie: „Zelltod wurde während aller Entwicklungsstadien der frühen und mittleren Oogenese (Eireifung), vom Germarium bis zum Stadium (10) und in allen Typen der Eikammer-Zellen ( Nährzelle, follikuläre Zelle, Oozyte) nachgewiesen. Es wurde aufgedeckt, dass das Germarium und die Stadien 7-8 die Entwicklungsstadien sind, die am empfindlichsten auf elektromagnetischen Stress, induziert durch GSM – und DCS-Felder, reagieren, wobei das Germarium sogar noch empfindlicher als die Stadien 7-8 war.“ (EMF-Portal)

Die Gene der Taufliege Drosophila sind „den menschlichen Genen erstaunlich ähnlich…Deshalb dient die Taufliege als Modell für die Untersuchung der Embryonalentwicklung des Menschen und vieler seiner Krankheiten.“ (10) Bringt man diese Ergebnisse von Panagopoulos an Taufliegen zum Zelltod in der Eireifung und die von Magras über die Einwirkung auf Embryonen zusammen, so macht dies das enorme Gefährdungspotential der Mikrowellenstrahlung deutlich (Wie wir betrogen werden: Die unbekannte Gefahr der Mobilfunk-Technologie!).

Entgegen den Aussagen der Bundesregierung(11), man wüsste noch nichts über die Auswirkungen auf Föten, macht die internationale Forschung also klare Aussagen. Insgesamt 73 Studien beschreiben gravierende Schädigungen in der Embryonalentwicklung und Oogenese. Tabelle 2 enthält die Studien, die bei diagnose:funk zu Embryos und zur Oogenese bis dato rezensiert wurden: Oxidativer Zellstress.

Auch hier werden Wechselwirkungen zwischen ROS, Lipidperoxidation und Abnahme der Antioxidantien in vielen Studien festgestellt: Burlaka 2013, Cetin 2014, Hanci 2013, Hou 2015, Jing 2012, Manta 2014, Ozgur 2013, Ozorak 2013, Shahin 2013, Türedi 2014. DNA-Strangbrüche werden in Embryos nachwiesen von: Chavdoula 2010, Hanci 2013, Panagopoulos 2009 & 2012, Shahin 2013.

Vermindertes Reproduktionsvermögen bis zur Unfruchtbarkeit, Missbildungen weisen nach: Buchner 2014, Chavdoula 2010, Geronikolou 2014, Margaritis 2014, Panagopoulos 2009 & 2010, Erhöhte apoptotische Zellprozesse (programmierter Zelltod) weisen nach: Hanci 2013, Hou 2015, Panagopoulos 2012, Umur 2013. Pränatale Exposition und postnatale Auswirkungen.

Video:

Werden Embryos im Muttertier bestrahlt, so können bei den Neugeborenen krankhafte Veränderungen festgestellt werden, z.B. in den Hoden, Verhaltensstörungen, Entwicklungsverzögerungen. Dies weisen nach: Aldad 2012, Furtado-Filho 2014, Hanci 2013, Li 2012, Sangun 2015. Die Forschungen zeigen, dass die Schädigungen von Spermien, Hoden, Embryos und der Oogenese durch die Frequenzen 900 & 1800 MHz (GSM), 1900 & 2100 MHz (UMTS) und 2450 MHz (WLAN), auch von DECT-Schnurlostelefonen (1880 – 1900 MHz), verursacht werden.

Zu LTE-Frequenzen gibt es nahezu keine Untersuchungen.

Ebenfalls nicht untersucht wurden bisher die zellulären Wirkungen des Frequenzmixes, dem wir in der Realität ausgesetzt sind. Man denke nur daran, dass geplant ist, dass das selbstfahrende Auto sich mit WLAN, LTE, Bluetooth und Radar steuern soll. Dass dieser Mix bedeutend sein kann, behandelt der aktuelle Forschungsbericht des Otto-Hug-Strahleninstitutes, in dem die Wechselwirkungen zwischen Radarbelastung und Mobilfunk untersucht werden (s. S. 11). Auch nicht untersucht sind die Wechselwirkungen mit anderen Umwelteinflüssen.




Aus den Tabellen auf den Seiten 4 bis 7 wird die Breite des Schädigungspotentials ersichtlich. Sie zeigen einen repräsentativen Querschnitt. Der ganze Umfang der vorliegenden Forschungen wird aus der Literaturrecherche ab S. 15 deutlich.

Fazit: Tatsache ist jedoch, dass durch die modulierte Form der Funktechnik und des Magnetismus zwischen Mobilfunk-Radar- Rundfunk und TV-Anlagen, extrem niederfrequenten magnetische Verbindungen entstehen, die sich über das Erdreich von Basisstation zu Basisstation magnetisch koppeln, sie durchfließen alles was geerdet ist (Verbietet euren Kindern Smartphones! 10 wissenschaftliche Gründe).

Die Fachleute haben die Grundregel vom Elektriker nicht beachtet „Wo Strom fließt entsteht ein Magnetfeld“ und das passiert durch die Modulation der Funkelemente, diese ultraschwachen Felder stören die Biologie bei Mensch und Tier und Natur gravierend.

Durch jeden neuen Funkmasten bzw. neue Funkelemente werden die Schäden bei Mensch, Tier und Natur immer größer, wodurch sich die Menschheit von selbst ausrottet.

2000 Jahre alte Überlieferungen von den Mayas bestätigen „Die Erde wird mit einem Spinnennetz überzogen, wo kein Medizinmann mehr helfen kann“.

Hier alle Verweise und die 130 Studien als PDF.

Literatur:

Nebenwirkung Handy: Schaden Mobiltelefone unserer Gesundheit? von Erik R Huber

Die Lüge der digitalen Bildung: Warum unsere Kinder das Lernen verlernen von Gerald Lembke

Im Netz der Frequenzen: Elektromagnetische Strahlung, Gesundheit und Umwelt. Was man darüber wissen muß von Franz Bludorf

Mythos Mobilfunk: Kritik der strahlenden Vernunft von Werner Thiede

Quellen: PublicDomain/Hans Luginger/diagnose-funk.org/mobilfunkstudien.org am 12.02.2015

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