Donnerstag, April 18, 2024
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So befreien Sie sich selbst von Gelenkschmerzen!

Quälende Schmerzen morgens beim Aufwachen. Jede Bewegung tut weh – selbst einfache Handgriffe.

Patienten mit Gelenkschmerzen fühlen sich in ihrer Lebensführung stark eingeschränkt.

Doch seit wissenschaftliche Studien Dr. Bruce Fifes Forschungen bestätigen, können Ärzte nicht länger behaupten, Arthrose & Co. seien unheilbar.

Gelenkerkrankungen 1

Trotzdem reagieren die meisten Ärzte auch heute noch mit Achselzucken: Arthritis, Arthrose und ähnliche Gelenkerkrankungen gelten für sie als nicht heilbar. Die Schulmedizin verordnet Schmerzmittel, die nur kurzfristig Linderung verschaffen, langfristig aber erhebliche Nebenwirkungen bergen.

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Müssen die Betroffenen mit Gelenkschmerzen leben?

»Nein«, sagt der renommierte Mediziner und Autor Dr. Bruce Fife. Für ihn ist klar: »Die einzige Möglichkeit, Arthritis und andere Gelenkerkrankungen dauerhaft zu heilen, besteht darin, sich ihrer Ursache zu widmen.« Man muss das Problem an der Wurzel bekämpfen und nicht nur Symptome kurieren.

Hier >>> erfahren Sie die wahren Ursachen von Gelenkerkrankungen wie Arthritis und Arthrose sowie von Schmerzkrankheiten wie Gicht und Fibromyalgie.  Wie Viren, Bakterien und Pilze ins Gelenkgewebe eindringen und dort Schwellungen, Entzündungen, Gewebeschäden und somit heftige Schmerzen verursachen > > >

Das Glas fällt aus der Hand oder die Treppe wird zur unbezwingbaren Hürde: Wer unter Arthrose leidet, ist oft von Schmerzen geplagt. Pflanzliche Naturheilmittel können die Behandlung deutlich unterstützen.

Das Glas fällt aus der Hand

Arthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. Allein in Deutschland leiden nach Schätzungen der Deutschen Arthrose-Hilfe etwa fünf Millionen Männer und Frauen unter dem schmerzhaften Verschleiß. Besonders oft betroffen sind Hände, Hüfte und Knie. Doch auch andere Gelenke können Probleme bereiten.

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Pflanzliche Heilmittel können Standardtherapie ergänzen

Bei einer Arthrose bildet sich die schützende Knorpelschicht des Gelenks zurück, irgendwann reibt Knochen auf Knochen. Durch den Abrieb kommt es zu Schwellungen, Entzündungen und Schmerzen. Den Verschleiß selbst kann man zwar nicht aufhalten, doch die Beschwerden deutlich lindern. Allein auf Schmerzmittel sollte man sich dabei aber nicht verlassen.

Oft ist es eine Kombination aus Medikamenten, pflanzlichen Heilmitteln und Bewegungstherapie, die Patienten Linderung verschafft.

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Gewürz-Mischung aus Koriander, Muskat und Kreuzkümmel

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So hat sich beispielsweise eine Mischung der Gewürze Koriander, Muskat und Kreuzkümmel in vielen Fällen als hilfreich erwiesen. Diese Erfahrung hat auch Dr. Christine Meyer, Orthopädin aus dem niedersächsischen Meppen, mit ihren Patienten gemacht.

In der NDR-Ratgeber-Sendung „Visite“ berichtete sie über die denkbar einfache Anwendung:

Koriander, Kreuzkümmel und Muskatnuss, jeweils eine Gemüsemesserspitze, werden zwei Mal am Tag ins Essen gerührt, so ihre Einnahmeempfehlung.

Bei Männern setze die Wirkung nach vier bis sechs Wochen ein, bei Frauen nach zwei bis drei Monaten, berichtete Meyer. Abhängig vom Beschwerdebild könnten Schmerzmittel reduziert oder sogar ganz abgesetzt werden.

Allerdings sollte man die Gewürze nicht auf eigene Faust einnehmen. Zuerst müsse ein Arzt sicherstellen, dass wirklich Arthrose hinter den Beschwerden steckt. Sonst laufe man Gefahr, dass ernste Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen übersehen werden, so die Warnung der Ärztin.

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Viel hilft nicht viel

Zudem sollte man sich genau an die Dosier-Empfehlung halten, denn in größerer Menge können die Gewürze Nebenwirkungen haben, Muskatnuss ist dann sogar giftig.Zu Beschwerden kann es zudem kommen, wenn entzündliche Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts vorliegen. Ein Punkt mehr, warum die Absprache mit dem Arzt so wichtig ist. Wer nicht selbst mischen möchte, kann sich in der Apotheke oder im Reformhaus die Gewürze zusammenstellen lassen.

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Teufelskralle lindert Schmerzen und Entzündungen

bei Arthrose

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Teufelskralle

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Auch die Wirkung der Teufelskralle konnte schon vielen Patienten helfen. Die Pflanze aus der afrikanischen Savanne wird von den dort lebenden Menschen schon lange gegen Fieber, Schmerzen und Magen-Darm-Probleme eingesetzt. Die wertvollen Wirkstoffe stecken in der Wurzel. Forscher haben in Laborversuchen herausgefunden, dass diese schmerzstillende und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen.

Das macht die Teufelskralle zu einer guten Ergänzung der Arthrose-Therapie. Allerdings braucht man auch hier Geduld. Die lindernde Wirkung setzt meist erst nach einigen Wochen ein. Die Einnahme der Kapseln sollten Sie ebenfalls mit einem Arzt besprechen, um mögliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen zu umgehen.

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Mit Hagebutte gute Erfolge erzielt

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Auch die Hagebutte ist im Kampf gegen die Arthrose-Schmerzen einen Versuch wert. Zwei kleinere Studien an Patienten haben gezeigt, dass die Einnahme von fünf Gramm Hagebuttenpulver pro Tag bereits innerhalb eines Monats die Schmerzen verringern kann und dabei gut verträglich ist, wie auf den Seiten der Deutschen Rheuma-Liga zu lesen ist. Da die Hagebuttenpräparate noch nicht als Medikament zugelassen seien, würden sie als Nahrungsergänzungsmittel vermarktet. Wunder dürfe man sich hiervon allerdings nicht erwarten, so die Experten.

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Arnika und Ingwer gegen Arthrose-Schmerzen

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Es gibt noch eine Reihe anderer Naturheilmittel, die sich bei Arthrose als hilfreich erwiesen haben. Nach Angaben der Deutschen Arthrose-Stiftung werden unter anderem:

Arnika, Cayennepfeffer, Ingwer, Weidenrinde, Brennnessel, Beinwell, Weihrauch und Hirse gegen die Beschwerden eingesetzt.

Doch auch für diese pflanzlichen Mittel gilt: Sie können den geschädigten Knorpel nicht heilen. Aber sie können die Schmerztherapie positiv unterstützen.

Welche pflanzliche Alternative letzten Endes eine positive Wirkung zeigt, ist individuell verschieden.

Es kann sein, dass man einiges ausprobieren muss, bis man eine Besserung spürt. 

Quelle: t-online/lifestyle

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